Zielsetzung der Untersuchung war es, herauszufinden,
welche Unternehmen ihre Internetpräsenz unter den
Gesichtspunkten des Personalmarketings und der
Personalwirtschaft am effektivsten nutzen, und in
welchen Bereichen Defizite in der medienspezifischen
Umsetzung im Internet bestehen.
Die Bewertung der Seiten wurde von einem neutralen
Studententeam auf Basis eines von den Herausgebern
entwickelten Kriterienkataloges durchgeführt
Der
Kriterienkatalog misst jede untersuchte Internetpräsenz
an einer imaginären optimalen Website. Er prüft
Anforderungen in den Kategorien Zugang, Information,
Design, Benutzerführung und Navigation sowie
Interaktivität. Aus den Ergebnissen der Untersuchung
wurde ein Gesamtranking ermittelt
Hier die Top 20:
1 BMW
2 Bayer
3 Volkswagen
4 Commerzbank
5 DaimlerChrysler
6 PricewaterhouseCoopers
7 Deutsche Lufthansa
8 IBM
9 Bertelsmann
10 RAG
11 Deutsche Telekom
12 Merck
13 Procter & Gamble
14 Degussa
15 Deutsche Post
16 EON
17 SAP
18 Vattenfall Europe
19 Beiersdorf
20 Robert Bosch
Insgesamt, so zeigen die Ergebnisse, schreitet die
Professionalisierung im Online-Personalmarketing
weiter fort: Gute HR-Websites verbreiten sich immer
mehr, wirkliche Innovationen sind jedoch selten geworden
Die inhaltliche Breite der Karriereseiten nimmt zu.
Immer mehr rückt neben der Präsentation konkreter
Stellenangebote auch die Selbstdarstellung und
Vermarktung als Arbeitgeber, das Employer Branding, in
den Vordergrund.
Berufserfahrene werden als Zielgruppe im
Online-Personalmarketing jedoch noch immer
vernachlässigt – obwohl gerade sie regelmäßig am
schwierigsten zu finden und am schwersten zu überzeugen
sind.
Etwas weniger Unternehmen als in den Vorjahren bieten
Online-Bewerbungsmodule an, dafür aber auf höherem
Qualitätsniveau Überraschend ist jedoch: Rund ein
Drittel der E-Mail- und Online-Anfragen an die
Personalabteilungen blieb im Test unbeantwortet – eine
Verschlechterung gegenüber der Vergangenheit.
Das Antidiskriminierungsgesetz war vielfach
Gegenstand von Diskussionen – konkrete
Veränderungen an den Online-Bewerbungsprozessen
deutscher Unternehmen sind bislang jedoch
kaum zu erkennen.
Die Studie kann zum Preis von EUR 98,- inkl MwSt über
den Buchhandel oder direkt über den
Fachbereich Design Informatik Medien der FH Wiesbaden
bezogen werden
Jäger, W. / Frickenschmidt, S. (Hrsg.): Human Resources
im Internet 2 6. Vergleich der HR-Websites bedeutender
deutscher Arbeitgeber, 114 Seiten, EUR 98,- (ISBN
3-8334-518 -7)
Kontakt:
Prof Dr Wolfgang Jäger
Studiengang Medienwirtschaft
Fachbereich Design Informatik Medien
Fachhochschule Wiesbaden
Unter den Eichen 5
65195 Wiesbaden
Tel +49 611 1880-140 / -141 Sekret
Fax +49 611 1880-142
Mobil + 171 332 74 25
E-Mail: wolfgang jaeger@fhw-medien de
www.medien.fh-wiesbaden.de
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