Beruf und Familie scheinen gerade im Management über
weite Strecken unvereinbar zu sein bzw. nötigen zur "entweder-oder
Entscheidung". Jürgen Klinsmanns Abgang als Trainer der
Nationalelf zeigt einmal mehr, dass in höheren Etagen
von Sport, Wirtschaft und Politik nur mehr wenigen eine
Kombination aus Karriere und Kinder gelingt. "Mit seiner
Entscheidung für die Familie spricht der Bundestrainer
vielen Betroffenen aus der Seele, denn immer mehr
Männern und Frauen fällt es schwer Beruf und Privatleben
gut zu vereinbaren", verweist Dipl.-Psych. Joachim E. Lask, Leiter des WorkFamily-Instituts, auf zahlreiche
Studien und institutseigenen Forschungsarbeiten.
Vor allem Menschen, die beruflich viel unterwegs sind
scheint dieser Spagat zu zerreißen. "Um dieser Falle
künftig zu entgehen, ist ein Umdenken in Richtung
Vereinbarkeit von Beruf und Familie notwendig",
attestiert Lask und entwickelt an seinem Institut seit
drei Jahren neue Ansätze für eine bessere WorkLife- bzw.
WorkFamily-Balance. Viele Führungskräfte sehnen sich
nach guten Lösungen. Sie sind des Kämpfens müde und
machen sich Sorgen um ihre wertvollsten Güter: um ihre
Gesundheit und um ihre Familien. Laut einer aktuellen
Umfrage des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF)
bezeichnen nur 14 Prozent der Befragten ihren
Gesundheitszustand als `ausgezeichnet`. Ein gutes
Drittel der Führungskräfte zwischen 33 und 50 Jahren
gesteht gesundheitliche Probleme ein. Die Hälfte der
Frauen im Management gibt an, dass ihr Privatleben zu
kurz kommt. Einem erheblichen Teil gelingt es insgesamt
nicht, jenseits der Arbeit für entsprechenden Ausgleich
und Zufriedenheit zu sorgen. Das alles ist Alltag und
Realität trotz Mega-Trend Work-Life-Balance. Bei 61
Prozent der Befragten wird in ihren Unternehmen sogar
Gesundheitsberatung angeboten. Aber auch
Gesundheitsberatung alleine ist zuwenig. "Benötigt
werden einfühlsamere und sozialere Führungsqualitäten",
erklärt Lask und verweist auf seine "i-Learn by"
-Programme zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und
Familie.
Aufmerksamen Führungskräften, Unternehmern, sowie
innovativen Personalentwicklern ist diese Erkenntnis
nicht entgangen. Sie setzen bereits auf ein Management
im Einklang mit sozialen Kompetenzen. "Und investieren
bewusst in diesen Bereich, denn sie erleben, dass eine
sozialkompetente WorkLife- bzw. WorkFamily-Balance neben
den persönlichen Vorteilen in Wohlbefinden und Familie,
auch die Unternehmensgewinne nachhaltig steigert",
ergänzt der Institutsleiter.
Ihre Ansprechpartner:
WorkFamily-Institut - Dipl.-Psych. Joachim Lask
Tel: +49 (0) 6151 5208045
eMail: Lask@workfamily-institut.de
WLI-Österreich - Mag. Andreas Zimmermann
Tel: +43 (0) 5372 71650
eMail:
zimmermann@workfamily-institut.com
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