Der Trend zu weniger Bewerbungen macht sich auch in
anderen europäischen Ländern bemerkbar. Vor allem die
niederländischen Unternehmen beobachten einen starken
Rückgang an Bewerbungen. Im Jahr 2004 berichteten 81
Prozent der niederländischen HR Manager von einem
stetigen Bewerbungsanstieg – heute tun dies nur noch 24
Prozent. Auch bei den Schweden ist ein Rückgang von 65
Prozent auf aktuell 21 Prozent zu verzeichnen. Die
ehemals drei Prozent der schwedischen Unternehmen, die
einen Rückgang eingehender Bewerbungen feststellten,
sind heute auf 26 Prozent gewachsen.
„Dieser Trend ist nicht verwunderlich: Im Zuge der
verbesserten wirtschaftlichen Lage beobachten wir seit
zwei Jahren einen starken Anstieg der Stellenangebote.
Das bedeutet, dass generell immer weniger Kandidaten dem
Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Diese Entwicklung
wird sich in der Zukunft noch deutlich verschärfen“,
kommentiert Ralf Baumann, Vorstand der StepStone
Deutschland AG, die Studien-Ergebnisse.
Kandidatensuche wird schwieriger
Die Anzahl der Bewerbungen geht zurück und gleichzeitig
ist kaum eine Verbesserung der Passgenauigkeit der
Kandidaten festzustellen. Wie im vergangenen Jahr sind
17 Prozent der Unternehmen der Meinung, dass die
Bewerber gut bzw. sehr gut dem ausgeschriebenen Profil
entsprechen. Weitere 45 Prozent der Unternehmen geben
an, dass die Bewerber einigermaßen auf die
ausgeschriebenen Stellen passen. Dies entspricht einer
Zunahme um einen Prozentpunkt. Da die Anzahl der
Bewerber jedoch zurück geht, wird es für Unternehmen
immer schwieriger, freie Stellen zu besetzen. „Es wird
eng auf dem Bewerbermarkt. Unternehmen sollten sich
schon heute geeignete Strategien überlegen, um diesem
Engpass frühzeitig entgegenzuwirken. Die Suche in
Lebenslaufdatenbanken und der Aufbau eines
unternehmenseigenen Bewerber-Pools mit Hilfe von
Recruitment-Software ist eine Möglichkeit, geeignete
Bewerber zu finden“, so Baumann.
Im Rahmen der umfassenden Studie „Recruitment Trends
2006“ wurden insgesamt 2.171 Personalmanager in
Dänemark, Norwegen, Schweden, Deutschland, Italien,
Belgien, den Niederlanden und Großbritannien befragt und
so Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt und in der
Personalrekrutierung ermittelt. Einzelergebnisse
erhalten Sie im Internet:
http://www.stepstone.de/ueberuns/default.cfm?link=rate_applic
Info StepStone
StepStone wurde 1996 in Norwegen gegründet und zählt zu
den Pionieren professioneller Anbieter von
Online-Recruitment-Services. StepStone wird monatlich
2,7 Millionen Mal von qualifizierten Kandidaten besucht,
die sich auf
www.stepstone.de über aktuelle Jobangebote
informieren. StepStone Solutions stellt Unternehmen
softwarebasierte Lösungen und innovative Technologien
für eine effektive Personalarbeit zur Verfügung.
Zahlreiche Unternehmen wie Robert Bosch, ThyssenKrupp,
Deutsche Telekom und Siemens nutzen die
Online-Dienstleistungen von StepStone für ihre
Personal-Rekrutierung. Im Rahmen des StepStone
Netzwerkes "The Network" ist es Unternehmen möglich, in
mehr als 30 Ländern weltweit mit nur einem
Ansprechpartner nach neuen Mitarbeitern zu suchen.
Seit dem 12. November 2004 ist die Axel Springer AG im
Rahmen einer strategischen Allianz mit 49,9 Prozent an
der StepStone Deutschland AG beteiligt. In
Zusammenarbeit mit den Tageszeitungen DIE WELT,
HAMBURGER ABENDBLATT und BERLINER MORGENPOST sowie der
Wirtschaftszeitung EURO am Sonntag bietet StepStone
Unternehmen leistungsfähige Online/Print-Kombiprodukte
für noch mehr Reichweite und Qualität.
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