Prof.
Dr. Wolfgang König, Dekan des Fachbereichs
Wirtschaftswissenschaften, freut sich über diese
erfolgreiche Entwicklung des Fachbereichs: "Wir haben in
den letzten Jahren intensive Anstrengungen unternommen,
unser Forschungsangebot zu strukturieren und einzelne
Schwerpunkte herauszubilden. Beispielsweise haben wir
bei der Neuausschreibung von Professuren gezielt darauf
geachtet, die Inhalte und Personen unserem
Forschungsprofil und seinen Schwerpunkten anzupassen."
So hat der Fachbereich im Schwerpunkt Finanzen mit den
Professoren Krahnen, Laux, Maurer, Schlag, Schmidt und
Wahrenburg ausgewiesene Experten auf ihrem Fachgebiet
gebündelt. Diese Gruppe wird nun um Roman Inderst am neu
gegründeten Institut für Geld- und Finanzmarktstabilität
verstärkt. Er wechselt von der London School of
Economics an den Fachbereich. Mit dem Center for
Financial Studies und dem E-Finance Lab verfügt der
Schwerpunkt darüber hinaus über renommierte
Forschungseinrichtungen, die auch eng mit den
Zentralbanken und der Wirtschaft am Bankenstandort
Frankfurt zusammenarbeiten.
Die Aktivitäten des
Fachbereichs im Finanzbereich werden ab 2008 im so
genannten "House of Finance" auf dem neuen Campus
Westend der Universität beheimatet sein. König sieht den
Standort entsprechend als eine Verpflichtung und
zugleich als eine Chance für den Fachbereich. "Die
kurzen Wege am Finanzplatz Frankfurt erleichtern uns den
Austausch mit der Praxis und unseren Studierenden
zugleich den Einstieg in das Berufsleben", berichtet
König. "Die hoch qualifizierten Absolventen werden von
den Banken schon während des Studiums umworben und
müssen sich teilweise gar nicht bewerben - und das trotz
der teilweise verhaltenen Einstellungspolitik vieler
Häuser."
Trotzdem wollen die Frankfurter auch in Zukunft
nicht nur für Finanzexperten eine der ersten Adressen in
Deutschland sein. Auch die Bereiche Rechnungswesen,
Marketing und Wirtschaftsinformatik wurden systematisch
ausgebaut und erfreuen sich großer Beliebtheit bei den
Studierenden: 2005 war der Studienschwerpunkt Marketing
mit 28 Prozent der BWL-Studierenden, die diese
Spezialisierung als Hauptschwerpunkt gewählt hatten,
noch vor den Finanzen mit 24 Prozent am beliebtesten. 17
Prozent hatten ihre Kernkompetenz im Bereich
Rechungswesen und Steuern. Insgesamt schlossen rund 330
der 420 Wirtschaftswissenschaftler ihr Studium in der
Betriebswirtschaftslehre ab. Die verbleibenden
Absolventen verteilen sich nahezu gleichmäßig auf die
Volkswirtschaftslehre und die Wirtschaftspädagogik.
Weitere Informationen und Kontakt: Dr. Antje Judt,
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Johann Wolfgang
Goethe-Universität, Telefon 069/798-23041, E-Mail
judt@wiwi.uni-frankfurt.de
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