Wer zu spät kommt, den bestraft der Personaler
München, 23. März 2006 - Laut einer aktuellen Umfrage
von JobScout24, an der sich über 1300 User beteiligten,
sind mangelhafte Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch
und Unpünktlichkeit das größte Ärgernis für Personaler.
Ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch ist Voraussetzung,
um einen Traumjob zu ergattern. Damit bei diesem
wichtigen Termin alles rund läuft, heißt es für
Bewerber, sich nur von der besten Seite zu zeigen, einen
positiven Eindruck zu hinterlassen und den
Personalentscheider keinesfalls zu verärgern.
Knapp ein Drittel der über 100 befragten Personaler
bemängelt bei Bewerbern jedoch das lückenhafte Wissen
über das Unternehmen. Schlechte Vorbereitung auf das
Gespräch führt damit die Rangliste der Störfaktoren an.
Auch Unpünktlichkeit bringt Minuspunkte. 25 Prozent
ärgert es, wenn der potenzielle Mitarbeiter zu spät zum
Vorstellungsgespräch erscheint. Man sollte jedoch nicht
versuchen, diesen Faux Pas durch übermäßiges Selbstlob
wieder auszumerzen. Fast ein Viertel der
Personalverantwortlichen sind eher genervt von
offensichtlicher Selbstüberschätzung. Die Kleidungswahl
für den Termin sowie die Vollständigkeit der Unterlagen
spielen hingegen nur eine untergeordnete Rolle:
Lediglich 10 Prozent lassen sich davon negativ in ihrer
Entscheidung bei der Stellenvergabe beeinflussen.
Aber auch Bewerber sind mit dem Recruitingablauf nicht
immer zufrieden. Langes Warten auf Feedback führt bei
rund der Hälfte zu Missmut. 29 Prozent stört es
außerdem, wenn sie nach der langen Wartezeit eine
unpersönliche Standardabsage erhalten. Mit unverschämten
Fragen von Personalern haben 12 Prozent ein Problem. Die
Teilnahme an einem Assessment Center, das auf
Arbeitgeberseite immer beliebter wird, stellt für die
Mehrheit der Bewerber keine unüberbrückbare Hürde zum
Eintritt in den neuen Job dar. Nur knapp 10 Prozent
bewerten die Teilnahme an einem Assessment Center als
negativ.
Tipps und Tricks zum richtigen Verhalten in
Bewerbungsgesprächen gibt es auf
www.jobscout24.de.
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