Arbeitsmarkt IT: Mobilfunk ist das Top-Thema der
CeBIT 2006
Der Mobilfunk ist das Top-Thema der weltweit größten
Messe für Informationstechnologie in Hannover. 2005 noch
auf Platz zwei, ist die Welt rund ums Handy zum
wichtigsten Thema der CeBIT avanciert: 39 Prozent der
größten Aussteller sehen in den mobilen Technologien den
wichtigsten Trend der CeBIT 2006. Das zeigt die
diesjährige Ausstellerumfrage von Steria Mummert
Consulting. Auf dem zweiten Platz folgt mit 31 Prozent
der Nennungen „Voice over IP“. Obwohl die CeBIT 2006 in
der heißen Vorbereitungsphase der
Fußballweltmeisterschaft stattfindet, messen gerade
einmal acht Prozent der befragten Aussteller diesem
Sportereignis große Bedeutung für das Geschehen bei.
An dritter Stelle folgt mit 27 Prozent „Digital Home“.
Das digitale Eigenheim belegte im Vorjahr noch Platz
eins der Top-Themen. Trotzdem sind Innovationen im
privaten Bereich nach wie vor gefragt: 19 Prozent der
Aussteller messen dem Home-Entertainment große Bedeutung
bei. Mit gleichem prozentualem Anteil wie bei der
Unterhaltungselektronik sehen die Befragten die Thematik
Konvergenz. Nicht nur die Kommunikationsnetze, sondern
auch Medien wie Internet und Fernsehen sollen künftig
stärker miteinander verknüpft werden.
Telekommunikations-anbieter setzen verstärkt auf Triple
Play, eine Kombination von Telefonie, Breitband und
Unterhaltungsangeboten wie Fernsehen. Diese Technologie
belegt deshalb mit elf Prozent den fünften Platz der
wichtigsten Themen. Die Fußball-WM wird das
CeBIT-Geschehen wohl nur geringfügig beeinflussen. Kaum
ein Aussteller richtet seinen Messeauftritt speziell auf
das bevorstehende Sport-Event aus.
Top-Themen der CeBIT:
Mobilfunk: 38,5 Prozent
Voice over IP: 30,8 Prozent
Digital Home: 27,0 Prozent
Konvergenz: 19,2 Prozent
Home-Entertainment: 19,2 Prozent
Triple Play: 11,5 Prozent
Neben den Technologien Mobilfunk, VoIP und Digital Home
zählt das Thema Biometrie zu den kommenden Top-Themen,
so die Einschätzung von Steria Mummert Consulting. Die
Fußball-WM 2006 sorgt für einen Nachfrageschub bei der
Biometrie – also der Identifikation anhand körperlicher
Merkmale – in Deutschland. Ein Großteil davon werden
Investitionen in die Sicherheit, beispielsweise in
Gesichtserfassungskameras oder Fingerabdrucksensoren,
sein. Auf der CeBIT stellt die Polizei Hessen die
Biometrie-Lösung SteriaFIT vor, die sie im letzten Jahr
mit Hilfe von Steria Mummert Consulting im
Erkennungsdienst landesweit eingeführt hat. Mit dieser
Lösung können Beamte daktyloskopische Daten – also
Finger- und Handabdrücke – von Tatverdächtigen direkt
digital aufnehmen und innerhalb von Sekunden an das
Bundeskriminalamt weiterleiten. Daneben zeigt die
Polizei Hessen den Piloten zur Schnellidentifizierung.
Dieses mobile System – bestehend aus einer kleinen
Scannereinheit in der Größe eines Taschenrechners
inklusive der Software SteriaFIT – ermöglicht es der
Polizei, schnell und ortsunabhängig Personen zu
identifizieren. Die Polizei Bayerns testet bereits den
Prototyp erfolgreich und setzt ihn bei der kommenden
Fußball-WM ein.
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