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Jobpilot-Index steigt auf 98 Punkte: Stellenangebot im Internet wächst erneut

Micol Rezzonico Monster Schweiz

Micol
Rezzonico
Monster
Schweiz

Zollikon, 27. Februar 2006. Gegenüber Oktober 2005 steigt der jobpilot-Index® im Januar 2006 um 1 auf 98 Punkte.

Damit bestätigt er nicht nur den seit zwei Jahren anhaltenden Aufwärtstrend im Online-Stellenmarkt, sondern erreicht fast den Ausgangswert von 100 Punkten zur Zeit seiner Lancierung während der Boomphase im Januar 2001.

Der etablierte Stellenindex wurde von jobpilot.ch initiiert und wird heute von der Schwesterplattform Monster.ch publiziert.

Die Erhebung des Index wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz gemeinsam mit der Universität Zürich durchgeführt.

Teilindex für Jobbörsen legt deutlich zu, Teilindex für Unternehmen verliert

Beim Vergleich der beiden Teilindizes des jobpilot-Index zeigt sich eine unterschiedliche Entwicklung. Während sich der Teilindex für Jobbörsen um 8 auf 93 Punkte wiederum deutlich verbessert, büsst das Stellenangebot auf den Webseiten der Unternehmen gegenüber dem hohen Stand vom Oktober (120 Punkte) 11 Punkte ein, erreicht aber immer noch 109 Punkte.

Grafik: jobpilot-Index Januar 2001 bis Januar 2006

 

Index Jobbörsen: jobs.ch, jobscout24.ch, jobup.ch, jobwinner.ch, monster.ch, stellen.ch, jobclick.ch, telejob.ch, topjobs.ch. Index Unternehmen: Stellenangebote von den Webseiten einer repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen

Das Internet vergrössert den Vorsprung gegenüber den Zeitungen

Zum Vergleich mit der Entwicklung bei den Printmedien wird die Inseratestatistik der Werbemedienforschung (WEMF) als Messgrundlage für das Stellenangebot in der Tagespresse beigezogen. Damit wird dieselbe Datenquelle verwendet, auf der auch der mittlerweile eingestellte Manpower Stellenindex beruhte. Der nun von der Fachhochschule Nordwestschweiz berechnete und mit dem jobpilot-Index direkt vergleichbare normierte Print-Index sinkt im aktuellen Quartal (November 05 bis Januar 06) um einen Punkt auf 29 Punkte. Aufgrund des Anstiegs des Online-Index im gleichen Zeitraum (+ 1 Punkt) kann dieser seinen Vorsprung gegenüber dem Print-Index auf den bisher höchsten Stand von 69 Punkten ausbauen.

jobpilot-Index (Januar 2001 =100) Print-Index (normiert Januar 2001=100)

Uneinheitliche Entwicklung in den Berufsgruppen

Tabelle: Die Tabelle fasst alle Indizes pro Berufsgruppe und deren Veränderungen zusammen.

Indexstand Januar 2006, 100=Januar 2001; in Klammern Veränderung zum Vorquartal Oktober 2005; gewichtete Werte (Veränderungen einzelner Berufsgruppen mit Veränderung der total publizierten Stellen gewichtet, um Effekt der Veränderung der Gesamtzahl der erfassten online publizierten Stellen auszuschliessen)

Veränderungen Online-Stellenangebote pro Berufsgruppe gegenüber Oktober 2005

Einen Zuwachs verzeichnen die Online-Stellenangebote in den Berufsgruppen Medizin, Pflege und soziale Berufe (+14 Punkte), technische und naturwissenschaftliche Berufe (+8 Punkte) sowie Büro und Verwaltung (+2 Punkte). Rückläufig entwickeln sich die Berufsgruppen Human Resource Management/Aus- und Weiterbildung (-22 Punkte), Gewerbliche und industrielle Berufe (-17 Punkte), Verkauf und Kundenberatung (-14 Punkte), Finanzen und Rechnungswesen (-8 Punkte) sowie Marketing, Werbung und PR (-1 Punkt).

Vorgehen, Struktur und Neuerungen in der Erhebung

Der jobpilot-Index wird viermal pro Jahr erhoben. Die Publikation des Index erfolgt jeweils im Februar, Mai, August und November. Er berücksichtigt die wichtigsten Internet-Stellenbörsen der Schweiz und die Stellenangebote auf den Webseiten einer repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen. Damit wird der Teilindex für Unternehmen auf eine wesentlich breitere Datenbasis als bisher gestellt. Das zugrunde liegende repräsentative Panel von Firmen-Websites wird vom Stellenmarktmonitor der Universität Zürich seit 2001 unterhalten und jährlich aktualisiert. Anhand des Vergleichs der bisherigen Erhebungen der FHNW und des Stellenmarktmonitors wird ermöglicht, dass der alte Teilindex für Unternehmen in den neuen, erweiterten Teilindex überführt werden kann.

Die Stellenausschreibungen werden in zehn Berufskategorien unterteilt. Die Kategorisierung wurde in Anlehnung an die Struktur des Bundesamtes für Statistik vorgenommen. Sie ist so ausgestaltet, dass die unterschiedlichen Kategorien der Internet-Stellenbörsen und der Arbeitgeber möglichst gut abgebildet werden. Mögliche Doppelzählungen von ausgeschriebenen Stellen sind unproblematisch, da nicht die absoluten Zahlen, sondern die relativen Veränderungen ausgewertet werden. Mit dem jobpilot-Index kann beurteilt werden, wie sich Personalrekrutierung über das Internet entwickelt. Anhand des zugrunde liegenden Modells können die Verschiebungen in und zwischen einzelnen Berufsgruppen abgebildet werden. Der jobpilot-Index bildet eine wichtige Orientierungsgrösse für die Beurteilung sowohl der konjunkturellen Entwicklung als auch des Internet-Personalrekrutierungsmarktes durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Dem Aufruf zur eigenverantwortlichen Beteiligung an den Zählungen sind wiederholt die Jobbörsen jobclick.ch, jobs.ch, jobscout24.ch, monster.ch, stellen.ch und topjobs.ch gefolgt. Download Pressemitteilung, weitere Grafiken und Informationen zur Studie unter: http://presse.monster.ch

Weitere Informationen:
Monster Worldwide Switzerland AG
Micol Rezzonico
Marketing Manager
Seestrasse 45
8702 Zollikon
Tel.: 043 499 44 06
Fax: 043 499 44 44
E-Mail:
micol.rezzonico@monster.ch
http://presse.monster.ch

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