Zollikon, 27. Februar 2006.
Gegenüber Oktober 2005 steigt der
jobpilot-Index® im Januar 2006 um 1 auf 98 Punkte.
Damit
bestätigt er nicht nur den seit zwei Jahren anhaltenden
Aufwärtstrend im Online-Stellenmarkt, sondern erreicht
fast den Ausgangswert von 100 Punkten zur Zeit seiner
Lancierung während der Boomphase im Januar 2001.
Der
etablierte Stellenindex wurde von jobpilot.ch initiiert
und wird heute von der Schwesterplattform Monster.ch
publiziert.
Die Erhebung des Index wird von der Fachhochschule
Nordwestschweiz gemeinsam mit der Universität Zürich
durchgeführt.
Teilindex für Jobbörsen legt deutlich
zu, Teilindex für Unternehmen verliert
Beim Vergleich der beiden Teilindizes
des jobpilot-Index zeigt sich eine unterschiedliche
Entwicklung. Während sich der Teilindex für Jobbörsen um
8 auf 93 Punkte wiederum deutlich verbessert, büsst das
Stellenangebot auf den Webseiten der Unternehmen
gegenüber dem hohen Stand vom Oktober (120 Punkte) 11
Punkte ein, erreicht aber immer noch 109 Punkte.
Grafik: jobpilot-Index Januar 2001 bis
Januar 2006
Index Jobbörsen: jobs.ch, jobscout24.ch, jobup.ch,
jobwinner.ch, monster.ch, stellen.ch, jobclick.ch,
telejob.ch, topjobs.ch. Index Unternehmen: Stellenangebote von den Webseiten einer
repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer
Firmen und Organisationen
Das Internet vergrössert den Vorsprung
gegenüber den Zeitungen
Zum Vergleich mit der Entwicklung bei
den Printmedien wird die Inseratestatistik der
Werbemedienforschung (WEMF) als Messgrundlage für das
Stellenangebot in der Tagespresse beigezogen. Damit wird
dieselbe Datenquelle verwendet, auf der auch der
mittlerweile eingestellte Manpower Stellenindex beruhte.
Der nun von der Fachhochschule Nordwestschweiz
berechnete und mit dem jobpilot-Index direkt
vergleichbare normierte Print-Index sinkt im aktuellen
Quartal (November 05 bis Januar 06) um einen Punkt auf
29 Punkte. Aufgrund des Anstiegs des Online-Index im
gleichen Zeitraum (+ 1 Punkt) kann dieser seinen
Vorsprung gegenüber dem Print-Index auf den bisher
höchsten Stand von 69 Punkten ausbauen.
jobpilot-Index (Januar 2001 =100)
Print-Index (normiert Januar 2001=100)
Uneinheitliche Entwicklung in den
Berufsgruppen
Tabelle: Die Tabelle fasst alle Indizes
pro Berufsgruppe und deren Veränderungen zusammen.
Indexstand Januar 2006, 100=Januar 2001;
in Klammern Veränderung zum Vorquartal Oktober 2005;
gewichtete Werte (Veränderungen einzelner Berufsgruppen
mit Veränderung der total publizierten Stellen
gewichtet, um Effekt der Veränderung der Gesamtzahl der
erfassten online publizierten Stellen auszuschliessen)
Veränderungen Online-Stellenangebote pro
Berufsgruppe gegenüber Oktober 2005
Einen Zuwachs verzeichnen die
Online-Stellenangebote in den Berufsgruppen
Medizin, Pflege und
soziale Berufe (+14 Punkte), technische und
naturwissenschaftliche Berufe (+8 Punkte) sowie Büro und
Verwaltung (+2 Punkte). Rückläufig entwickeln sich
die Berufsgruppen
Human Resource Management/Aus- und Weiterbildung (-22
Punkte),
Gewerbliche und industrielle Berufe (-17 Punkte),
Verkauf und Kundenberatung (-14 Punkte), Finanzen und
Rechnungswesen (-8 Punkte) sowie Marketing, Werbung und PR
(-1 Punkt).
Vorgehen, Struktur und Neuerungen in der
Erhebung
Der jobpilot-Index wird viermal pro Jahr
erhoben. Die Publikation des Index erfolgt jeweils im
Februar, Mai, August und November. Er berücksichtigt die
wichtigsten Internet-Stellenbörsen der Schweiz und die
Stellenangebote auf den Webseiten einer repräsentativen
Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und
Organisationen. Damit wird der Teilindex für Unternehmen
auf eine wesentlich breitere Datenbasis als bisher
gestellt. Das zugrunde liegende repräsentative Panel von
Firmen-Websites wird vom Stellenmarktmonitor der
Universität Zürich seit 2001 unterhalten und jährlich
aktualisiert. Anhand des Vergleichs der bisherigen
Erhebungen der FHNW und des Stellenmarktmonitors wird
ermöglicht, dass der alte Teilindex für Unternehmen in
den neuen, erweiterten Teilindex überführt werden kann.
Die Stellenausschreibungen werden in
zehn Berufskategorien unterteilt. Die Kategorisierung
wurde in Anlehnung an die Struktur des Bundesamtes für
Statistik vorgenommen. Sie ist so ausgestaltet, dass die
unterschiedlichen Kategorien der Internet-Stellenbörsen
und der Arbeitgeber möglichst gut abgebildet werden.
Mögliche Doppelzählungen von ausgeschriebenen Stellen
sind unproblematisch, da nicht die absoluten Zahlen,
sondern die relativen Veränderungen ausgewertet werden.
Mit dem jobpilot-Index kann beurteilt werden, wie sich
Personalrekrutierung über das Internet entwickelt.
Anhand des zugrunde liegenden Modells können die
Verschiebungen in und zwischen einzelnen Berufsgruppen
abgebildet werden. Der jobpilot-Index bildet eine
wichtige Orientierungsgrösse für die Beurteilung sowohl
der konjunkturellen Entwicklung als auch des
Internet-Personalrekrutierungsmarktes durch Arbeitnehmer
und Arbeitgeber.
Dem Aufruf zur eigenverantwortlichen
Beteiligung an den Zählungen sind wiederholt die
Jobbörsen jobclick.ch, jobs.ch, jobscout24.ch,
monster.ch, stellen.ch und topjobs.ch gefolgt.
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