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Wählen Hochschulen ihre Studierenden durch Kompetenz-Profiling aus?

Bologna-Prozess und demografische Entwicklung zwingen das Recruiting zu einer globalen Ausrichtung. Deutsche Absolventen spielen dabei nur eine Rolle, wenn die hiesigen Hochschulen künftig Top-Arbeitskräfte ausbilden. Daher müssen sie zielsicher die Studierenden auswählen, die über Potential verfügen, das sie im Studium entfalten können. Wie das geht?

Das Competence-Profiling PARE von SKYLIGHT eignet sich zur präzisen Erhebung von Kompetenzen. In zahlreichen Kundenprojekten erprobt (Referenzen), hat es seine Präzision bewiesen. PARE Perceive_Appraise_React_Evaluate ist ein auf der Grundlage einer browserbasierten Software arbeitendes Verfahren zum Competence Profiling. Dabei steht Kompetenz für Handlungskompetenz. Denn die Fähigkeiten von Menschen beziehen sich schon im Studium und in der Vorbereitung für bestimmte Berufsbilder auf konkrete Anforderungen, die erlernt und eingeübt werden.

Hochschulen in Deutschland sind aufgerufen, ihr Profil zu schärfen. Sie müssen eindeutig kommunizieren für welche Berufsbilder sie Fachkräfte ausbilden. Dies gilt besonders der Bindung derjenigen Studierenden, die das entsprechende Entwicklungspotenzial besitzen. PARE kann die Lernkompetenz in zentralen überfachlichen Kompetenzen messen, die Unternehmen wichtig sind. Profiling wird daher in naher Zukunft schon vor der Aufnahme des Studiums stattfinden. Das Profiling kann nicht der einzige Parameter für die Zulassung an einer Hochschule sein. Sie wird aber neben persönlichen Eignungsgesprächen und dem Numerus Clausus eine wichtige Stütze für die Auswahl sein. Das bewahrt Studierende davor in Studiengänge einzusteigen, die nicht zu ihren Anlagen, Fähigkeiten und Fertigkeiten passen. Auf der anderen Seite verschwenden Hochschulen keine Ressourcen mehr für Studierende, die aufgrund von Fehleinschätzungen einen Studiengang belegen, der sie nach einiger Zeit nicht mehr reizt. Im Optimalfall wäre die Folge, dass die Quote der Studienabbrecher sinkt und die durchschnittliche Zeit bis zum Abschluss kürzer wird.

Für Unternehmen entstünde ein strukturierter Bewerbermarkt. Sie wüssten, welche Hochschulen Experten welcher Fachrichtung und beruflichen Ausrichtung entwickeln. Das Profiling würde schon vor dem Berufseinstieg die Weichen dafür stellen, dass Kompetenzen und Anforderungen zusammen kommen und auch langfristige Entwicklungsfähigkeit garantieren.

Unternehmen könnten gezielter rekrutieren – gerade hinsichtlich der neuen Master- und Bachelorabschlüsse ein wichtiges Kriterium. Regelmäßiges Kompetenz-Profiling ist unerlässlich, um Fortschritt und Bedarf der akademischen Potenzialträger zu bestimmen. Angesichts der Spezialisierung in der Wissensgesellschaft lernen sie am intensivsten und ein Leben lang. Ein genaues und regelmäßig angewandtes Profiling macht es möglich den Bildungsanspruch zu erfüllen, den Unternehmen künftig an Absolventen stellen.

Quelle:
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