Die Wüste lockt deutsche
Fachärzte
Die Arabischen Emirate und andere Golfstaaten
bieten steuerfreie Gehälter und angenehme Arbeitsbedingungen
/ Dubai baut eine Gesundheitsstadt mit 350 Kliniken / Große
Chancen auch in Australien
„Vom Grundsatz her hat das
Niveau der Medizin in Saudi-Arabien – in aller Regel - ein
absolutes Weltklasse-Format. Die großen Krankenhäuser nehmen
deshalb nur Spitzen-Mediziner“, erklärt der Neurologe Dr. S.
H. aus Hamburg nach zweijährigem Aufenthalt in einer großen
Klinik in der Saudi-Metropole Riad. Die Gynäkologin Dr. R.H.
aus Frankfurt war drei Jahre in einem internationalen
Krankenhaus in Dubai: „Äußerst angenehme Arbeitsbedingungen,
ein steuerfreies Top-Gehalt, 350 Tage Sonne und blauer
Himmel – einfach empfehlenswert“, so schilderte sie ihre
Eindrücke aus den Emiraten.
Der Medizin-Markt im Mittleren
Osten boomt – und kein Ende ist abzusehen. Grund dafür ist
u.a. die Tatsache, dass der millionen-schwere
Gesundheits-Tourismus von den Golf-Staaten nach Europa
reduziert werden soll. In der Vergangenheit kamen Tausende
von geldigen Arabern mit vielköpfiger Gefolgschaft für
Wochen und Monate nach Deutschland, um sich hier Operationen
mit anschließender Rehabilitation zu unterziehen.
Andererseits ist gerade Dubai die Region mit einem
gigantischen Bevölkerungswachstum. Deshalb entsteht dort
gegenwärtig die „Dubai-Healthcare-City“ mit geplanten 350
Kliniken, wo sich für deutsche Krankenhäuser beachtliche
Dimensionen für Kooperationen jedweder Art eröffnen.
Die auf die Vermittlung von
Ärzten in die Golf-Staaten spezialisierte Personalberatung
Universitas im bayerischen Eggenfelden kooperiert seit
langem mit renommierten Krankenhäusern in Saudi-Arabien, den
Vereinigten Arabischen Emiraten mit dem Schwerpunkt Dubai,
in Oman, Qatar, Bahrain, Kuwait etc. Der Inhaber, Roland
Herbert, schildert seine Erfahrungen so: „Die dortigen
Arbeitsbedingungen sind in keiner Weisen mit den deutschen
zu vergleichen, wenig Bürokratie und ein hohes Niveau bei
der medizinischen Versorgung“. Neben
„Langzeit-Beschäftigten“ aus allen Fachgebieten werden
teilweise auch Locums gesucht – also Fachärzte, die nur für
einige Wochen oder Monate in den Golf-Staaten arbeiten
möchten.
Die finanzielle Seite ist
daneben eine weitere Motivation für deutsche Ärzte, für ein
bis fünf Jahre in die Wüste zu gehen. Die meisten
Krankenhäuser zahlen Gehälter von ca. 150 000 US Dollar p.a.
und mehr – steuerfrei. Hinzu kommen oftmals kostenlose
Unterkünfte (Häuser oder Wohnungen), kostenlose
Chauffeur-Dienste von der Wohnung in die Klinik, jährlich
ein Hin- und Rückflug nach Deutschland und andere
Vergünstigungen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit,
Familienangehörige und Kinder mitzunehmen, da – in aller
Regel - ausländische Schulen vor Ort vorhanden sind.
In den meisten Krankenhäusern
werden ausschließlich Fachärzte mit mindestens fünfjähriger
verantwortlicher Tätigkeit gesucht – nur in Ausnahmen werden
drei Jahre als FA akzeptiert, geschlechtsunabhängig. Nur in
der Gynäkologie haben Männer keine Chancen, weshalb
Gynäkologinnen besonders herzlich willkommen sind. Ärzte ab
60 Jahren werden leider nicht akzeptiert. In diesem
Zusammenhang räumt Roland Herbert mit einem landläufigen
Vorurteil auf: „Der Sicherheits-Standard im Mittleren Osten
ist enorm hoch. In Dubai, einem Viel-Völker-Staat liegt die
Kriminalitätsquote bei einem Prozent – ähnlich ist die
Situation bei den Saudis“. Die Anschläge der vergangenen
Monate hätten ausschließlich militärischen Zielen gegolten.
Besonders geschätzt wird in
den Emiraten auch der hohe Sport- und Freizeitwert:
Wassersport pur, Reiten, Golfen, Wüsten-Safaris u.v.a.m.
Kaum zu glauben, aber wahr: auf dem Wege zur internationalen
Tourismus-Metropole baut die Regierung in Dubai in Kürze ein
Wintersport-Eldorado in die Wüste, wo auf Kunstschnee alpine
Abfahrten, Langlauf, Biathlon etc. angeboten werden. Rosige
Zukunftsaussichten also: mit den Skiern auf dem Rücken der
Kamel in den Schnee. Weitere Details sind erhältlich bei den
Homepages der Deutschen Botschaft in Dubai (www.dubai.diplo.de),
der Regierung von Dubai (www.dubai.ae)
der Deutschen Aussenhandelskammer in Dubai (www.ahkuae.com)
und der Deutschen Repräsentanz der Regierung von Dubai (www.dubai-city.de).
Auch in Australien und
Neuseeland kooperiert die Universitas mit einer Reihe von
Krankenhäusern, sodaß auch dort sehr interessante
Arbeitsmöglichkeiten offeriert werden können.
Quelle und Kontakt:
Roland Herbert
Fa. Universitas
84307 Eggenfelden
Mühlweg 4 ½
Tel: 08721-120253
Fax: 08721-120352
Mail:
universitas-int@web.de
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