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Mehr Beweglichkeit bei Berufstätigen: Die Mobilitätsbereitschaft der Deutschen nimmt zu

Paderborn, 27. September 2005 – Die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und die anhaltend angespannte Lage am Arbeitsmarkt stellt neue Ansprüche an die Mobilität und Flexibilität der Beschäftigten. Wer heute beruflich vorankommen will, muss regional beweglicher sein als es früher der Fall war. Einer Repräsentativ-Umfrage, die EMNID im Auftrag des Karriere-Portals Jobware (www.jobware.de) durchgeführt hat, ist jetzt zu entnehmen, dass die Mobilitätsbereitschaft der Deutschen in den letzten fünf Jahren zugenommen hat.

Dr. Randolph Vollmer, Jobware

Dort zu leben, wo man Arbeit findet, das ist eine Einstellung, der man in Nordamerika auf Schritt und Tritt begegnet. Hierzulande hingegen sucht man Arbeit erst einmal dort, wo man lebt – eine Heimatverbundenheit, an der in nicht wenigen Fällen selbst dort noch festgehalten wird, wo Arbeitslosigkeit droht oder sogar schon eingetreten ist. Aber auch für hochbezahlte Fach- und Führungskräfte ist der beruflich erforderliche Umzug mitunter eine Hürde, an der schon manche Karriere zum Stillstand gekommen ist. Dass ausgeprägte Sesshaftigkeit mit den Mobilitätszwängen einer immer globalisierteren Wirtschaft früher oder später kollidieren muss, liegt jedenfalls auf der Hand, erst recht im Fall derjenigen, die beruflich vorankommen und Karriere machen wollen.

Danach gefragt, wie es um ihre persönliche Beweglichkeit bestellt ist, lassen die berufstätigen Deutschen in der aktuellen Jobware-Umfrage eine durchweg höhere Mobilitätsbereitschaft erkennen als in der fünf Jahre zuvor durchgeführten Erstuntersuchung. So hat die Bereitschaft der Beschäftigten, für eine neue Stelle längere Wege zur Arbeit in Kauf zu nehmen, signifikant zugenommen. Anfahrtswege bis 50 Kilometer: das akzeptieren heute 78 Prozent der Berufstätigen, eine Zunahme von 9 Prozent gegenüber dem im Jahr 2000 ermittelten Vergleichswert (67 Prozent). Jeder Dritte - 10 Prozent mehr als im Jahr 2000 (23 Prozent) - wäre im Zuge einer beruflichen Veränderung bereit, sich einen Arbeitsweg von bis zu 100 Kilometer zuzumuten. Und für 8 Prozent schließlich (7 Prozent im Jahr 2000) kämen in diesem Fall sogar noch größere Entfernungen in Betracht.

Auch die Bereitschaft, für eine neue Stelle den Wohnort zu wechseln, hat zugenommen, von 38 Prozent der berufstätigen Deutschen im Jahr 2000 auf jetzt 42 Prozent. Randolph Vollmer, Geschäftsführer von Jobware, zu den Ergebnissen: "Dass die Mobilitätsbereitschaft der Berufstätigen in den letzten fünf Jahren zugenommen hat, ist natürlich erfreulich. Dennoch: für eine neue Stelle umzuziehen, das kommt für die Mehrheit der Berufstätigen hierzulande nach wie vor nicht in Betracht. Auch hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte sind in vielen Fällen leider nicht so mobil, wie wir bei Jobware uns das wünschen würden. Pendeln wird akzeptiert, aber sobald die Entfernung zu groß wird und ein Umzug droht, werden noch die allerbesten Offerten ausgeschlagen."

Über Jobware:

1995 gegründet, gehört Jobware ( www.jobware.de ) heute zu den führenden deutschsprachigen Karriere-Portalen im Internet. Unternehmen aller Größen und Branchen veröffentlichen hier Stellenangebote für Fach- und Führungskräfte oder nutzen den Service der hauseigenen Personalberatung Jobware Consult. Als Tochtergesellschaft der Medien Union, Ludwigshafen, hat sich Jobware sehr früh (1999) der Verlagsbranche angeschlossen. Das seither aufgebaute Netzwerk strategischer Allianzen umfasst inzwischen mehr als 50 Kooperationspartner, darunter Zeitungen (z.B. Süddeutsche Zeitung, VDI Nachrichten), Fachverlage (z. B. Heise, kress, Medical Tribune), Branchen-Portale (z. B. marktplatz-recht.de, kliniken.de, logistics.de) sowie Plattformen für den akademischen Nachwuchs (z. B. staufenbiel. de, karrierefuehrer.de). Im Ergebnis rangiert Jobware, was Bewerberzahl und Bewerberqualität angeht, heute in nahezu allen Marktforschungsstudien auf dem ersten oder zweiten Platz (vgl. Übersicht unter www.jobware.de/marktstudien ).

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