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Crossmedia wird zur Notwendigkeit

250 Teilnehmer diskutieren auf dem Crossmedia Forum 2005 zur Zukunft der Werbung

Düsseldorf, 25. August 2005 - Crossmedia ist aus der Werbung nicht mehr wegzudenken. 'Crossmedia ist kein Selbstzweck, sondern eine Notwendigkeit, die aus dem geänderten Mediennutzungsverhalten der Verbraucher resultiert', sagte Gruner + Jahr Vorstand Dr. Bernd Buchholz zum Auftakt des Crossmedia Forums 2005 am Donnerstag in Düsseldorf. Mit 250 Entscheidern aus werbetreibenden Unternehmen, Werbe- und Media-Agenturen, Verlagen, TV-Sendern und Online-Anbietern verbuchte das erstmals 2003 ins Leben gerufene Crossmedia Forum des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und der Medien- und Marketingfachzeitschrift HORIZONT einen neuen Teilnehmerrekord.

'Mediennutzung sei heute stärker denn je von individuellen Bedürfnissen geprägt', so Buchholz weiter. Werbung und Inhalte müssten dem Weg des Konsumenten folgen. Dazu müssten die Vermarktungsprozesse angepasst werden und alle Marktpartner offen und fair zusammenspielen. 'Verlage und Sender entwickeln sich zu kompetenten Crossmedia-Vermarktern, die für Kunden immer häufiger über Wettbewerbsgrenzen hinweg kooperativ zusammenarbeiten', betonte Holger Busch, Marketing-Geschäftsführer des VDZ. 'Der Gesamtpreis für eine crossmediale Kampagne muss mindestens die Summe aller Einzelpreise betragen', betonte auch Dr. Andrea Massimo Malgara vom TV-Vermarkter SevenOne Media mit Blick auf den erhöhten Planungsaufwand und den kommunikativen Mehrwert crossmedialer Kampagnen. Von den Werbetreibenden dürfe Crossmedia dabei nicht als eine Verlängerung der Rabattstaffel missverstanden werden.

Einigkeit herrschte bei allen Teilnehmern darüber, dass die unterschiedlichen Mediengattungen ihren Stärken und Schwächen entsprechend eingesetzt werden müssen. 'Je nach Kampagnenziel hat jedes Medium unterschiedliche Stärken', so Thomas Pauschert, Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens ENIGMA GFK. Schon durch marginale Verschiebungen innerhalb eines Budgets ließen sich überproportionale Steigerungen bei der Werbewirkung erzielen.

Sponsoren des Crossmedia Forums 2005 sind das Magazin Cicero und Nielsen Media Research. Der Termin für das Crossmedia Forum 2006 ist der 30. August 2006. Informationen zu aktuellen Crossmedia-Kampagnen sind auf der VDZ-Website www.crossmedia-cases.de zu finden.

Über den VDZ:
Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ist die Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenbranche. Als Dachverband, organisiert in drei Fachverbänden (Fachpresse, Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und sieben Landesverbänden, repräsentieren seine 400 Mitgliedsverlage mit mehr als 3.000 Zeitschriften rund 90 Prozent des deutschen Zeitschriftenmarktes. Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den Verlagen ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen, Vertrieb, New Media, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft, Umwelt und Papier). Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher und europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung der Interessen von Verlagen. Und als Arbeitgeberverband führt er für die Verleger die Tarifverhandlungen mit Redakteuren. Darüber hinaus leistet der VDZ mit der Zeitschriften Akademie einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche.

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