Der Markt fordert Erfolgshonorar von
Personaldienstleistern - personal total Umfrage zur Honorargestaltung von
Personalberatungen
München, 18. August 2005 – Die Abrechnung auf
Erfolgsbasis ist das von Personalverantwortlichen am
meisten geforderte Vergütungsmodell im deutschen
Personalberatungsmarkt. Dies zeigt eine von personal
total in Auftrag gegebene aktuelle Umfrage: 44,5 Prozent
der befragten Personaler würden eine Abrechnung auf
Erfolgsbasis gegenüber einer Honorierung, die
Vorauszahlungen verlangt, bevorzugen. Fast 50 Prozent
der Human-Ressource-Experten waren zudem der Meinung,
dass ein erfolgsbasiertes Honorierungsmodell der
heutigen Marktsituation entspräche. Demgegenüber lehnen
nach einer Umfrage des BDU viele Personaldienstleister
diese Art der Honorargestaltung ab.
Laut der Studie „Personalberatung in Deutschland
2004/2005“ des Bundesverbandes Deutscher
Unternehmensberater (BDU) sind nur acht Prozent der
Personalberatungen in Deutschland bereit, auf
Erfolgsbasis abzurechnen. 83 Prozent hingegen
vereinbaren ein Festhonorar nach Projektfortschritt.
Basis der BDU-Studie war eine Befragung von
Führungskräften aus der Personalberatungsbranche.
Welchen Einfluss das Vergütungsmodell jedoch auf den
Unternehmenserfolg von Personalberatungen haben kann,
zeigen die Ergebnisse der Berliner index GmbH, die im
Auftrag der Personalberatung personal total
Personalverantwortliche aus Unternehmen jeder
Größenordnung befragte: Fast 70 Prozent der rund 300
Personaler, die sich an der Umfrage beteiligten, werden
bei der Wahl eines Personaldienstleisters vom
angebotenen Honorierungsmodell beeinflusst, für über 22
Prozent ist es das entscheidende Kriterium.
Dr. Bernd Kröger, Vorstand von personal total, sieht
in der Umfrage das Geschäftsmodell des bundesweiten
Personalberatungsnetzwerks
bestätigt: „Wir sind 2004 mit 36 Prozent weit über
dem Marktdurchschnitt gewachsen. Ausschlaggebend für den
Erfolg war vor allem unser erfolgsbasiertes
Honorierungsmodell. Wir werden daher auch zukünftig auf
das Erfolgshonorar setzen“.
Die Erhebung habe zudem gezeigt, dass rein
erfolgsorientierte Abrechnungsmodelle ein positives
Image bei Personalern hätten, so Kröger weiter. In der
Umfrage sagten nur 5,3 Prozent der Befragten, dass sie
eine Abrechnung auf Erfolgsbasis für wenig
erfolgsversprechend halten. 46,6 Prozent der HR-Experten
meinten, dass nur besonders leistungsfähige
Personalberatungen auf Erfolgsbasis abrechnen können.
Laut Kröger ist insbesondere der durchgängige Einsatz
von internet-basierten Technologien im gesamten
Recruiting- Prozess unabdingbar für eine schnelle und
rationelle Leistungserfüllung.
Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage stehen zum
Download unter