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Computer-Viren als Jobmotor - Viren, Würmer und Trojaner forcieren Investitionen in IT-Sicherheit

Ein Drittel der deutschen Unternehmen will 2005 mehr als im Vorjahr in die Informationstechnologie (IT) investieren. Rund 45 Prozent immerhin genauso viel. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie „IT-Budget 2005“ der Fachzeitschrift InformationWeek, die mit Unterstützung der Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting ausgewertet wurde. An der Umfrage nahmen insgesamt 505 IT-Entscheider und CIOs teil. Die wichtigsten Zukunftsthemen in den IT-Abteilungen sind demnach Server-Konsolidierung, Security (Sicherheit) und Storage (Datensicherung). Hier will jeweils rund ein Drittel der befragten Fach- und Führungskräfte investieren. Ebenfalls im Kommen sind Webservices und Wireless Networking. Jeder vierte Entscheider plant hierfür Budgets ein. In Zukunft kein Thema mehr: der Aufbau und die Teilnahme an Marktplätzen und Web Conferencing.

Zwar sind Sicherheits- und Speicherlösungen in vier von fünf Unternehmen bereits vorhanden. Die steigenden Angriffszahlen durch Viren, Würmer und Trojaner machen jedoch weitere Investitionen notwendig. Diese machen sich beispielsweise bei Firewalls auf längere Sicht bezahlt. Rund ein Drittel der befragten Unternehmen hat den Bedarf an höheren Sicherheitsstandards bereits erkannt und will dementsprechend investieren. Mit der Konsolidierung von Servern – vornehmlich durch so genannte Server Blades – wollen die Unternehmen hingegen Kosten sparen. Denn die Blades bieten eine Vereinfachung, Standardisierung und Modularisierung der Server-Architektur. Das Zusammenlegen von Servern in wenige, dafür aber leistungsfähigere Systeme trägt zudem zur Geschäftsprozessoptimierung bei und beschleunigt die Arbeitsabläufe im Unternehmen. Jedes dritte Unternehmen will hier investieren, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Und auch neue Speicherlösungen sollen die Prozesse optimieren und die Kosten senken. So investieren viele Unternehmen beispielsweise in so genannte Speichernetzwerke – Storage Area Networks – und in Software-Lösungen für das Infrastruktur- und Informations-management. Denn das stetig steigende Datenvolumen der Unternehmen muss möglichst kostengünstig organisiert werden.

Die Top-10 Zukunftsthemen in den IT-Abteilungen (Mehrfachnennungen):

bulletServer-Konsolidierung: 34,9 Prozent
bulletSecurity: 34,5 Prozent
bulletStorage: 30,5 Prozent
bulletWebservices: 25,7 Prozent
bulletWireless Networking: 24,2 Prozent
bulletVernetzung Lieferanten/Kunden: 21,0 Prozent
bulletVoice over IP: 20,0 Prozent
bulletOpen Source: 18,0 Prozent
bulletMobile Commerce: 18,0 Prozent
bulletXML: 15,4 Prozent

Rund ein Viertel der Umfrageteilnehmer will verstärkt in Webservices investieren. Mit Webservices können Software-Komponenten über das Internet integriert und zu neuen Anwendungen verknüpft werden, unabhängig von der jeweiligen Systemumgebung oder Implementationssprache. Dies kann sowohl innerhalb eines Unternehmens als auch unternehmensübergreifend erfolgen. Geschäftsprozesse können so erheblich optimiert werden. Das Gleiche gilt für die Einführung von Wireless Networking in deutschen Unternehmen. Die Vorteile: Mitarbeiter können von jedem Platz im Haus auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Zudem sinken die Infrastrukturkosten durch den Wegfall von Kabeln. Jedes vierte Unternehmen will dieses Jahr in Wireless Networking investieren.

Keine oder eine sehr geringe Bedeutung bei den geplanten Investitionen haben dagegen Aufbau und Teilnahme an Marktplätzen, Web Conferencing und UMTS. In diese Bereiche will jeweils rund die Hälfte der befragten Umfrageteilnehmer sicher nicht investieren.

Die Presseinformation basiert auf der aktuellen Studie „IT-Budget 2005“ der IT-Fachzeitschrift InformationWeek. In einer Online-Befragung wurden zwischen Dezember 2004 und Januar 2005 505 IT-Manager und IT-Verantwortliche aus deutschen Unternehmen zu ihren Investitionsplänen für das laufende Jahr interviewt. Die Analyse der Daten erfolgte mit Unterstützung der Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting.

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