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Start für Ausbildungskampagne 2005: BA und Deutscher Fußball engagieren sich für zusätzliche Lehrstellen

Frank J. Weise, BA

Frank J. Weise

Nürnberg, 30.5.2005. Am heutigen „Tag des Ausbildungsplatzes“ startet die Bundesagentur für Arbeit (BA) eine Offensive mit dem Ziel, bis zum Ausbildungsbeginn möglichst allen geeigneten Jugendlichen eine Stelle anbieten zu können. Neben Betriebsbesuchen sind Diskussionsveranstaltungen, Telefonaktionen und eine Informationskampagne geplant. Dabei will die BA vor allem auf noch offene Ausbildungsplätze in weniger nachgefragten Berufen aufmerksam machen. Die Kampagne in diesem Jahr wird durch den Deutschen Fußball unterstützt.

Berufsberater werben in Betrieben für mehr Ausbildungsplätze Die Ausbildungskampagne 2005 verfolgt zwei Ziele: Zum einen will sie Jugendliche, die noch keine Lehrstelle haben, auf vorhandene Ausbildungschancen hinweisen. Zum anderen richtet sie sich an Ausbildungsbetriebe. Insbesondere spricht sie Unternehmen an, die in der Vergangenheit nicht ausgebildet haben. Berufsberater und Arbeitsvermittler der BA besuchen heute in ganz Deutschland Betriebe, um dort persönlich für Ausbildungsplätze zu werben. Die BA-Mitarbeiter nehmen allein am „Tag des Ausbildungsplatzes“ Kontakt zu mehreren zehntausend Betrieben auf. In den Wochen bis zum Ausbildungsbeginn werden sie diese Anstrengungen fortsetzen. „Schließlich geht es hier um die Schicksale junger Menschen. Ohne Ausbildung haben sie in einem ohnehin schwierigen Arbeitsmarkt nur geringe Chancen auf eine stabile Erwerbsbiografie“, erklärt Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der BA. „Ausbildungsplätze zu schaffen ist nicht nur eine gesellschaftliche Aufgabe, sondern auch eine Investition in die Zuku nftsfähigkeit Ihrer Unternehmen.“

„Trotz der insgesamt knappen Ausbildungsplätze suchen einige Berufszweige nach Bewerbern“, sagte Alt heute in Potsdam. Während für manche Ausbildungen ein Überfluss an Interessenten herrscht – beispielsweise zum/zur Einzelhandels- oder Industriekaufmann/-frau, Verkäufer(in) oder Kfz-Mechatroniker(in) – sind in anderen, zukunftsträchtigen Berufen die Bewerber Mangelware. So suchen viele Betriebe etwa zukünftige Versicherungskaufleute, Fachverkäufer(innen) im Nahrungsmittelhandwerk, Elektroniker(innen) oder Industriemechaniker(innen). Hier sei von den Jugendlichen mehr berufliche Flexibilität gefordert, so Alt.

Mit Fußballmotiven punkten

Die BA begleitet ihre Anstrengungen für mehr Ausbildungsplätze mit einer Informationskampagne, die vom Deutschen Fußball unterstützt wird. Die Bildrechte für die Anzeigen und Plakate mit Fußballmotiven wurden der BA kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ergänzend zu bundesweiten Plakaten, Anzeigen in Jugendzeitschriften (ab Ende Mai) und Wirtschaftsmagazinen (August) geht am „Tag des Ausbildungsplatzes“ zudem das neue BA Internetangebot www.trainings-camp.de  online. Über zahlreiche Links können sich Jugendliche direkt für offene Stellen bewerben. Potenzielle Ausbildungsbetriebe sind eingeladen, sich über die „Trainerseite“ zu informieren.

Quelle:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
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