Zu diesem Ergebnis kommt eine
Anfang dieses Jahres durchgeführte Befragung, die die
europäische Jobbörse StepStone unter mehr als 1.800
Personalmanagern in sieben europäischen Ländern
durchführte. Mit 81 bzw. 80 Prozent würden vor allem die
niederländischen und italienischen
Personalverantwortlichen die elektronische
Bewerbungsform bevorzugen. Aber auch rund 70 Prozent
ihrer Kollegen in Schweden, Dänemark
und Belgien sprechen sich für die digitalen
Unterlagen aus. Einzig bei den deutschen HR Managern ist
das Verhältnis von Print und Online noch etwas
ausgewogener: Nur etwas mehr als die Hälfte der
Befragten würde bevorzugt Online-Bewerbungen erhalten
und immerhin noch 42 Prozent möchten lieber mittels der
traditionellen Printmappe einen ersten Eindruck über den
potenziellen Mitarbeiter gewinnen.
Die wachsende Akzeptanz von
Online-Bewerbungen bei Unternehmen hat sich auch positiv
auf die Qualität der digitalen Bewerbungsmappen
ausgewirkt. Waren vor einem Jahr noch 37 Prozent der
Personaler der Meinung, Online-Bewerbungen seien oft
weniger sorgfältig verfasst, finden das heute nur noch
30 Prozent. Wesentliche Qualitätsverbesserung gab es vor
allem in Norwegen, Dänemark und Schweden: Hier
kritisieren heute gerade einmal 12 bzw. 17 und 19
Prozent die schlechte Qualität von Online-Bewerbungen.
Im Jahr zuvor waren immerhin noch 39 bzw. 33 und 38
Prozent unzufrieden. Am wenigsten Sorgfalt scheinen die
deutschen Kandidaten an den Tag zu legen, wenn sie sich
über das Internet bewerben: 45 Prozent der Unternehmen
bemängeln die schlechte Qualität der Bewerbungen, die
sie über das Internet erhalten. Doch selbst hier hat
sich die Qualität der elektronischen Bewerbungsform
verbessert, denn ein Jahr zuvor lag hier die Zahl noch
bei 52 Prozent.
"Es gibt bereits heute zahlreiche
Unternehmen, die Bewerbungen ausschließlich in
elektronischer Form akzeptieren. Stellensuchende sollten
sich darüber im Klaren sein, dass hier das gleiche Maß
an Sorgfalt gilt wie bei der klassischen Printmappe, in
der zum Beispiel Rechtschreibfehler nichts zu suchen
haben", kommentiert Ralf Baumann, Vorstand der StepStone
Deutschland AG.
Im Rahmen einer umfassenden Studie
zum Thema "Aktuelle Trends auf dem Bewerbermarkt" wurden
insgesamt 1.875 Personalmanager aller Unternehmensgrößen
und Branchen in sieben europäischen Ländern befragt.
Einzelergebnisse der Umfrage erhalten Sie im Internet:
http://www.stepstone.de/ueberuns/default.cfm?link=quality_po05
Info StepStone
StepStone wurde
1996 in Norwegen gegründet und zählt zu den Pionieren
professioneller Anbieter von Online-Recruitment-Services.
Mehr als 1,6 Millionen qualifizierte Kandidaten suchen
monatlich bei StepStone nach aktuellen Jobangeboten.
StepStone Solutions stellt Unternehmen softwarebasierte
Lösungen zur Erstellung von unternehmenseigenen
Karrierewebseiten oder dem Aufbau eines eigenen
Talentpools zur Verfügung, um Personalarbeit effizient
und erfolgreich zu gestalten. Zahlreiche Unternehmen wie
Robert Bosch, ThyssenKrupp, Deutsche Telekom und Siemens
nutzen die Online-Dienstleistungen von StepStone für
die Personal-Rekrutierung. Im Rahmen des StepStone "Network"
ist es Unternehmen möglich, in 33 Ländern weltweit mit
nur einem Ansprechpartner nach neuen Mitarbeitern zu
suchen. Seit dem 12. November 2004 ist die Axel Springer
AG im Rahmen einer strategischen Allianz mit 49,9
Prozent an der StepStone Deutschland AG beteiligt. Durch
die Kombination von Print- und Online-Stellenanzeigen
stärken beide Unternehmen ihre Position in den
Stellenanzeigenmärkten.
+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
den Auffassungen der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++