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Bewerbung bitte online! Qualität von digitalen Bewerbungen wird immer besser

 

Düsseldorf, April 2005. Online-Bewerbungen liegen im Trend - und könnten Personaler wählen, in welcher Form sie Bewerbungen generell erhalten würden, gäben sie der digitalen Form den Vorzug.

Ralf Baumann, StepStone

Ralf Baumann, StepStone

Zu diesem Ergebnis kommt eine Anfang dieses Jahres durchgeführte Befragung, die die europäische Jobbörse StepStone unter mehr als 1.800 Personalmanagern in sieben europäischen Ländern durchführte. Mit 81 bzw. 80 Prozent würden vor allem die niederländischen und italienischen Personalverantwortlichen die elektronische Bewerbungsform bevorzugen. Aber auch rund 70 Prozent ihrer Kollegen in Schweden, Dänemark und Belgien sprechen sich für die digitalen Unterlagen aus. Einzig bei den deutschen HR Managern ist das Verhältnis von Print und Online noch etwas ausgewogener: Nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten würde bevorzugt Online-Bewerbungen erhalten und immerhin noch 42 Prozent möchten lieber mittels der traditionellen Printmappe einen ersten Eindruck über den potenziellen Mitarbeiter gewinnen.

 

Die wachsende Akzeptanz von Online-Bewerbungen bei Unternehmen hat sich auch positiv auf die Qualität der digitalen  Bewerbungsmappen ausgewirkt. Waren vor einem Jahr noch 37 Prozent der Personaler der Meinung, Online-Bewerbungen seien oft weniger sorgfältig verfasst, finden das heute nur noch 30 Prozent. Wesentliche Qualitätsverbesserung gab es vor allem in Norwegen, Dänemark und Schweden: Hier kritisieren heute gerade einmal 12 bzw. 17 und 19 Prozent die schlechte Qualität von Online-Bewerbungen. Im Jahr zuvor waren immerhin noch 39 bzw. 33 und 38 Prozent unzufrieden. Am wenigsten Sorgfalt scheinen die deutschen Kandidaten an den Tag zu legen, wenn sie sich über das Internet bewerben: 45 Prozent der Unternehmen bemängeln die schlechte Qualität der Bewerbungen, die sie über das Internet erhalten. Doch selbst hier hat sich die Qualität der elektronischen Bewerbungsform verbessert, denn ein Jahr zuvor lag hier die Zahl noch bei 52 Prozent.

 

"Es gibt bereits heute zahlreiche Unternehmen, die Bewerbungen ausschließlich in elektronischer Form akzeptieren. Stellensuchende sollten sich darüber im Klaren sein,  dass hier das gleiche Maß an Sorgfalt gilt wie bei der klassischen Printmappe, in der zum Beispiel Rechtschreibfehler nichts zu suchen haben", kommentiert Ralf Baumann, Vorstand der StepStone Deutschland AG.

 

Im Rahmen einer umfassenden Studie zum Thema "Aktuelle Trends auf dem Bewerbermarkt" wurden insgesamt 1.875 Personalmanager aller Unternehmensgrößen und Branchen in sieben europäischen Ländern befragt. Einzelergebnisse der Umfrage erhalten Sie im Internet:

http://www.stepstone.de/ueberuns/default.cfm?link=quality_po05

 

Info StepStone

 

StepStone wurde 1996 in Norwegen gegründet und zählt zu den Pionieren professioneller Anbieter von Online-Recruitment-Services. Mehr als 1,6 Millionen qualifizierte Kandidaten suchen monatlich bei StepStone nach aktuellen Jobangeboten. StepStone Solutions stellt Unternehmen softwarebasierte Lösungen zur Erstellung von unternehmenseigenen Karrierewebseiten oder dem Aufbau eines eigenen Talentpools zur Verfügung, um Personalarbeit effizient und erfolgreich zu gestalten. Zahlreiche Unternehmen wie Robert Bosch, ThyssenKrupp, Deutsche Telekom und Siemens nut­zen die Online-Dienstleistungen von StepStone für die Personal-Rekrutierung. Im Rahmen des StepStone "Network" ist es Unternehmen möglich, in 33 Ländern weltweit mit nur einem Ansprechpartner nach neuen Mitarbeitern zu suchen. Seit dem 12. November 2004 ist die Axel Springer AG im Rahmen einer strategischen Allianz mit 49,9 Prozent an der StepStone Deutschland AG beteiligt. Durch die Kombination von Print- und Online-Stellenanzeigen stärken beide Unternehmen ihre Position in den Stellenanzeigenmärkten.

+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd. zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen, Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit den Auffassungen der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++