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Nur 10 Prozent der IT-Freiberufler würden morgen die SPD wählen
Bundesregierung hat Sympathien weitgehend verspielt / Typische Wechselwähler / 
Projektportal www.gulp.de stellte die „Sonntagsfrage“

Deutschlands IT-Projektportal www.gulp.de  wollte es wissen und fragte die Freiberufler in der IT-Branche: Wen würden Sie wählen, wenn morgen Bundestagswahl wäre? 783 Teilnehmer an der Umfrage gaben ein deutliches Votum gegen die SPD, die nur noch 10 Prozent der Stimmen erhalten würde – und damit in der Gunst der IT-Freiberufler sogar hinter FDP (17 Prozent) und Bündnis 90/Die Grünen (14 Prozent) gelandet ist.

Als unangefochten stärkste politische Kraft würden bei einer morgigen Bundestagswahl CDU/CSU mit 50 Prozent hervorgehen. Im Vergleich zu den Wahlen 2002, als sie bei den IT-Freiberuflern 39 Prozent verbuchten, ist das ein Zuwachs von satten 11 Prozent. Die GULP Umfrage zeigt aber auch, dass das Gros der selbstständigen IT-Experten bei Wahlen weniger Überzeugungstäter als vielmehr pragmatischer Rechner ist – die potenziellen Wechselwähler geben der Partei ihre Stimme, mit deren Arbeit sie zufrieden sind.

Das Votum der IT-Sebstständigen
 
Das Votum der IT-Sebstständigen

„Alle gewinnen durch die Verluste der SPD. Und es ist alles andere als verwunderlich, dass bei einer Wahl die Selbstständigen in der IT der SPD mit Kanzler Gerhard Schröder weitgehend ihr Vertrauen entziehen würden“, sagt GULP Geschäftsführer Karl Trageiser zum Ergebnis der Sonntagsfrage, „denn sie sind ausgesprochen unzufrieden. Immerhin hat die Bundesregierung in den vergangenen Jahren vor allem für Verunsicherung im IT-Projektmarkt gesorgt. Von der Scheinselbstständigkeitproblematik über die unsinnige Gewerbesteuerdiskussion und die ungeklärte Frage der Softwarepatentierung bis hin zu der Green Card-Verlängerung – angesichts des Schlingerkurses und der Unklarheiten bezweifelt der Großteil der IT-Freiberufler, dass der IT-Standort Deutschland bei der derzeitigen Bundesregierung gut aufgehoben ist.“

Im GULP Forum, wo IT-Freiberufler sich austauschen, tauchen immer wieder folgende Fragen auf: Bin ich scheinselbstständig? Muss ich Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen? Soll ich eine Ich AG gründen? Kann ich durch Gründung einer Kapitalgesellschaft (GmbH) die Gewerbesteuer umgehen? Wieso werden Green Cardler geholt, wo es doch sowieso zu wenig IT-Projekte gibt? Muss ich bei der Softwareentwicklung prüfen, ob der von mir erstellte Code gegen ein Patent verstößt? Wann bin ich haftbar?

Trageiser: „Die bisher umgesetzten Gesetze haben zwar nicht wirklich geschadet, aber sie bringen unnötige Unruhe und Unsicherheit in den Markt – zwei Dinge, die die im Moment wachsende IT-Branche genau nicht braucht. Und das quittieren die IT-Freiberufler der Bundesregierung sehr deutlich in der GULP Sonntagsfrage.“

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