„Alle gewinnen durch die Verluste der SPD. Und es ist
alles andere als verwunderlich, dass bei einer Wahl die
Selbstständigen in der IT der SPD mit Kanzler Gerhard
Schröder weitgehend ihr Vertrauen entziehen würden“,
sagt GULP Geschäftsführer Karl Trageiser zum Ergebnis
der Sonntagsfrage, „denn sie sind ausgesprochen
unzufrieden. Immerhin hat die Bundesregierung in den
vergangenen Jahren vor allem für Verunsicherung im
IT-Projektmarkt gesorgt. Von der
Scheinselbstständigkeitproblematik über die unsinnige
Gewerbesteuerdiskussion und die ungeklärte Frage der
Softwarepatentierung bis hin zu der Green
Card-Verlängerung – angesichts des Schlingerkurses und
der Unklarheiten bezweifelt der Großteil der
IT-Freiberufler, dass der IT-Standort Deutschland bei
der derzeitigen Bundesregierung gut aufgehoben ist.“
Im GULP Forum, wo IT-Freiberufler sich austauschen,
tauchen immer wieder folgende Fragen auf: Bin ich
scheinselbstständig? Muss ich
Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen? Soll ich eine
Ich AG gründen? Kann ich durch Gründung einer
Kapitalgesellschaft (GmbH) die Gewerbesteuer umgehen?
Wieso werden Green Cardler geholt, wo es doch sowieso zu
wenig IT-Projekte gibt? Muss ich bei der
Softwareentwicklung prüfen, ob der von mir erstellte
Code gegen ein Patent verstößt? Wann bin ich haftbar?
Trageiser: „Die bisher umgesetzten Gesetze haben zwar
nicht wirklich geschadet, aber sie bringen unnötige
Unruhe und Unsicherheit in den Markt – zwei Dinge, die
die im Moment wachsende IT-Branche genau nicht braucht.
Und das quittieren die IT-Freiberufler der
Bundesregierung sehr deutlich in der GULP
Sonntagsfrage.“
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