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Pressestimmen

 

 

 

 
 

Aktuelle Berichte: Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Niedriglohnsektor: Aufstiegschancen für Geringverdiener verschlechtert

Prof. Ph. D. Jutta Allmendinger

Prof. Ph.D. Jutta Allmendinger, IAB Leitung

Mehr als 17 Prozent aller Vollzeit-Beschäftigten in Deutschland gehören zu den Geringverdienern. Die aktuelle IAB-Studie im IAB-Kurzbericht Nr. 3/2005 (von Thomas Rhein, Herrmann Gartner und Gerhard Krug) zeigt, dass die Quote seit Ende der 90er Jahre gestiegen ist und immer weniger Geringverdiener den Aufstieg in eine besser bezahlte Position schaffen. Ein überdurchschnittliches Niedriglohnrisiko tragen Frauen, Beschäftigte in Ostdeutschland, Geringqualifizierte, Jugendliche und junge Erwachsene, Beschäftigte in Kleinbetrieben sowie im Dienstleistungsbereich und Handel.

Weitere Informationen und kostenlosen Volltext-Download finden Sie unter: http://www.iab.de/asp/internet/dbdokShow.asp?pkyDoku=k050308n04

Evaluation des hessischen Modells der Stellenmarktoffensive

Die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit hat 1999 das Programm 'Stellenmarktoffensive' (SMO) initiiert. Über das zentrale Element der SMO, die Zeitschrift 'Perspektive', wird den Arbeitgebern ein neues Informationsinstrument über das Angebot an Arbeitskräften in Hessen zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird den Arbeitslosen in Hessen eine neue Plattform geboten, über die sie sich regional oder überregional potenziellen Arbeitgebern präsentieren können. Hierdurch erhofft man sich eine schnellere bzw. bessere Vermittlung der durch das Programm angesprochenen Zielgruppen in den ersten Arbeitsmarkt. Ergänzt wird die Stellenmarktoffensive durch das Modul der 'Assistierten Arbeitsplatzsuche' (ASAP). Hierin sollen Arbeitslose im Hinblick auf ihre Bewerbungsaktivitäten individuell geschult und unterstützt werden.

Mehr Informationen und Online-Bestellmöglichkeit finden Sie unter: http://www.iab.de/asp/order/vvzjahr.asp?doktyp=be&jahr=2005

Der Übergang in den Rentenbezug im Spannungsfeld betrieblicher Personal- und staatlicher Sozialpolitik

Die prognostizierte Verdoppelung des Altenquotienten bis 2050 stellt das Sozialversicherungssystem vor fortschreitende Finanzierungsprobleme und die Solidarität der Generationen vor eine harte Zerreissprobe. Um diese Problemlage zu entschärfen, hat der Gesetzgeber die Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbezug angehoben und die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Ältere verkürzt, mit dem Ziel, die durchschnittliche Lebensarbeitszeit zu verlängern und das mittlere Renteneintrittsalter zu erhöhen.

Mehr zum Inhalt dieses Doppelbandes und Online-Bestellmöglichkeit unter: http://www.iab.de/asp/internet/dbdokShow.asp?pkyDoku=k050304f01

Über die Wirksamkeit von FuU-Massnahmen – ein Evaluationsversuch mit prozessproduzierten Daten aus dem IAB

Unter den umfangreichen Mitteln, die in der Bundesrepublik Deutschland von staatlicher Seite für aktive Arbeitsmarktpolitik ausgegeben werden, wurde der Förderung von Weiterbildungsmassnahmen angesichts des rapiden Strukturwandels eine besondere Bedeutung zugemessen. Dennoch ist bislang nur wenig über die Wirkungen der geförderten beruflichen Weiterbildung bekannt. Ziel des Forschungsprojektes ist es, mit mikro-ökonometrischen Evaluationen neue und vertiefte Einblicke in die Wirksamkeit der durchgeführten Fortbildungs- und Umschulungsmassnahmen zu geben.

Näheres zum Inhalt dieses Bandes und Online-Bestellmöglichkeit unter: http://www.iab.de/asp/internet/dbdokShow.asp?pkyDoku=k050303f08

Das Scheitern junger Betriebe - Ein Ueberlebensdauermodell auf Basis des IAB-Betriebspanels

(von Oliver Falck)

In dem Beitrag werden die Auswirkungen sektoraler, regionaler sowie betrieblicher Determinanten auf das Scheitern junger Betriebe mit Hilfe eines ökonometrischen Überlebensdauer-Ansatzes analysiert. Dabei findet ein accelerated failure time model mit zugrunde liegender log-logistischer Verteilung Anwendung. Datengrundlage bildet das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Betriebsbefragung des IAB. In die Analyse gehen junge Betriebe im privaten Sektor (westdeutsche Bundesländer, Zeitraum 1993-2002) ein.

Abstract und kostenlosen Volltext-Download finden Sie unter: http://www.iab.de/asp/internet/dbdokShowOhne.asp?pkyDoku=k050316n01

Kurzarbeit als Instrument betrieblicher Flexibilität – Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2003

(von Axel Deeke)

Kurzarbeit ist ein klassisches Instrument betriebsinterner Anpassung an einen konjunkturell bedingten Arbeitsausfall. Mit Hilfe des Kurzarbeitergeldes können Betriebe bei einem vorübergehenden Nachfrageausfall ihre ansonsten anfallenden Lohnkosten in Verbindung mit einer temporären Arbeitszeitverkürzung senken. Ziel ist die Vermeidung von Entlassungen, also von Entlassungs- und Wiedereinstellungskosten bei alternativer externer Flexibilität. Die eingearbeitete Belegschaft soll dem Betrieb erhalten bleiben. In der arbeitsmarktpolitischen Öffentlichkeit gilt das Kurzarbeitergeld als ein bewährtes Instrument. Aber es fehlt bisher an betriebsbezogenen empirischen Untersuchungen zu der Frage, ob mit Kurzarbeit tatsächlich die angestrebten Ziele erreicht werden. Hier setzt die Untersuchung mit einer Auswertung der Welle 2003 des IAB-Betriebspanels an.

Abstract und kostenlosen Volltext-Download finden Sie unter: http://www.iab.de/asp/internet/dbdokShowOhne.asp?pkyDoku=k050310n01

Wirkungsforschung und Politikberatung – eine Gratwanderung? Fachtagung vom 24./25.2.2005 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn

Die „Hartz-Reformen“ sind in aller Munde. Arbeitsmarktkrise und Krise der Arbeitsförderung haben zu neuen Wegen einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik und institutionellen Veränderungen geführt - mit weit reichenden Konsequenzen für das System der sozialen Sicherung in Deutschland. Welche Rolle spielt die Wissenschaft bei diesen Reformen?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Tagung, die SAMF e.V., IAB und FES, Arbeitskreis Arbeit und Soziales, gemeinsam durchgeführt haben.

Mehr Informationen hierzu finden Sie unter: http://iab.de/iab/veranstaltungen/samf2005_teaser.htm

Quelle:
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
der Bundesagentur für Arbeit
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
Redaktion: Jutta Palm-Nowak

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