Kienbaum-Studie: Outsourcing von
Personalfunktionen HR-Outsourcing kein Megatrend in
Deutschland
Gummersbach, 14. März 2005 Nur
jedes fünfte deutsche Großunternehmen verfolgt konkrete
Planungen im HR-Outsourcing. Diese beziehen sich
ausschließlich auf administrative Personalprozesse wie
Reisekosten und betriebliche Altersvorsorge (BAV) bis
hin zur Gehaltsabrechnung. Die Auslagerung
wertschöpfender Teilbereiche der Personalabteilung wie
Rekrutierung oder Personalentwicklung ist hingegen nicht
zu erwarten. Dies sind Ergebnisse der von der
Managementberatung Kienbaum durchgeführten Studie "Outsourcing
von Personalfunktionen in deutschen Großunternehmen". Im
Rahmen der Untersuchung befragte Kienbaum
Personalvorstände und Personalleiter aus 114 deutschen
Großunternehmen nach ihren Erfahrungen und konkreten
Planungen im Bereich Outsourcing.
Konzentration auf wertschöpfende
Personalarbeit
Neben der mit HR-Outsourcing
angestrebten Kostensenkung wird von den Personalmanagern
die Konzentration auf wertschöpfende Personalarbeit als
gleichwertiges Ziel angesehen. HR-Outsourcing wird dabei
als ein strategischer Ansatz unter anderen verstanden,
um die zentrale Herausforderung „Mehr Wertschöpfung mit
weniger Ressourcen“ zu bewältigen. Parallel werden
zumeist andere Formen organisatorischer Veränderungen
geprüft.
Shared Services dominant in
Konzernen
In großen Unternehmen wird in
den nächsten Jahren vor allem der Aufbau von Shared
Services dominieren, zum Teil als Vorstufe zum
Outsourcing. Off-Shoring von Personalprozessen wird
zunächst eine nur begrenzte Rolle spielen, wobei primär
die osteuropäischen Länder im Fokus stehen.
„Kostenreduzierung ist
sicherlich der Hauptantrieb für HR-Outsourcing. Im Fokus
steht jedoch generell die verbesserte Wertschöpfung von
Personalarbeit und die Positionierung als
Business-Partner des Managements“, so Paul Kötter,
Projektleiter der Studie bei Kienbaum.
Der komplette Ergebnisbericht „Outsourcing
von Personalfunktionen in deutschen Großunternehmen“ ist
bei der Kienbaum Management Consultants GmbH, Postfach
10 05 52, 51605 Gummersbach, erhältlich (Fax 0 22 61/7
03-2 01) oder unter www.kienbaum.de bestellbar.
Für Rückfragen steht Herr Paul
Kötter, Projektleiter der Studie, gerne zur Verfügung:
Telefon: 030/88
01 98 20
Fax: 030/88 01
98 66
E-Mail:
paul.koetter@kienbaum.de
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