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Empfehlungen von Bewerberberater Gerhard Winkler, Jova Nova:

Blitzkurs für Bewerber

Gerhard Winkler, Jova Nova

Gerhard Winkler

«Man findet im Web widersprüchliche Informationen, wo immer man als Bewerber nachliest. Warum sollten gerade Sie, Herr Winkler, Recht haben?»

Die meisten Stories von der Job- oder Wohnungssuche handeln vom unverschämten Glück, vom unglaublichen Zufall, vom Seltsamerweise-hat-es-dennoch-Geklappt. Oder sie gehen so: «Ich habe nichts unversucht gelassen und habe alle guten Ratschläge befolgt. Ich bin beim Vermieter mit dem extra angemieteten Statuswagen vorgefahren. Ich habe vor meiner Bewerbungsaktion sogar noch extra über einen Kurs mein IT-Wissen aufgefrischt. Nichts von alldem hat gefruchtet.»

Bewerber wie Wohnungssuchende können aus derlei Erzählungen zu Recht schließen, dass mit ein bisschen Glück irgendwie alles geht. Doch nur im Großen und Ganzen ist alles möglich. In jedem einzelnen Fall tut man gut daran, der guten und bewährten Praxis zu folgen.

Warum, erklärt uns die altjapanische Weisheit von den vier Schwingen. Den Bewerber tragen ans Ziel:

* seine Kunst, das Eisen zu schmieden (das heißt, sein fachliches Wissen und Können)

* seine Kraft, den Fluss zu queren (das heißt seine persönlichen Stärken)

* seine Vermögen, den Pinsel sicher zu ziehen (er sollte die Formen wahren)

* seine Kenntnis des kürzesten Pfades (er sollte seinen eigenen Werdegang steuern)

In den letzten sechshundert Jahren ist zu diesen vier grundlegenden Bedingungen nur noch dieser eine Fakt dazugekommen:

* Das Dilemma der tickenden Uhr: Bewerber kämpfen dagegen an, dass Personaler immer weniger Zeit haben und mehr und mehr von unwichtigen Informationen eingedeckt werden. Darin unterscheiden sich Personaler aber nicht von uns Zeitgenossen. Wir können uns wiederum umso leichter vorstellen, wie jene Leute von der Gegenseite handeln, die Personal suchen und auswählen.

Und die Schlussfolgerung? Je konkreter Ihre Argumentation , je glaubwürdiger Ihre Stärken, je sichtbarer Ihre formale Anpassungsfähigkeit, je pfiffiger Ihre Bewerbungsmethode und je kürzer Sie sich fassen, desto wahrscheinlicher auch Ihr Erfolg. Immer vorausgesetzt, Sie können die beruflichen Funktionen auch ausfüllen und sich mit dem Anbieter über die Rahmenbedingungen eines Jobs einigen.

In meinen Tipps und Ratschlägen meide ich, so gut es geht, die Wörter müssen und sollen. Meinen Trost Sie müssen sich nicht verkaufen sollten Sie aber durchaus auch als eine Anweisung verstehen. Sicher bestimmen meine eigenen Vorlieben und Abneigungen mein Urteil, aber ich möchte Ihnen weniger Vorschriften machen, als Ihnen nahe bringen, wie die Dinge funktionieren.

Personaler werden durch die tägliche Fülle wirklich mieser Bewerbungen konditioniert. Klar muss man sich nicht hiermit bewerben. Klar sollte man sich verschmuste Halbporträts für andere Arten von Kontakt-Korrespondenz aufsparen. Klar findet ein Deckblatt sein Äquivalent in so schönen Dingen wie Autositzschonbezügen, Handyhaltern, Mausgaragen und gehäkelten Hakle-Mützchen. Die Mehrzahl an Bewerbern liefert einfach suboptimale Unterlagen ab. Zum Teil deshalb, weil Jobsuchende zu eifrig Vorlagen studiert haben und ihnen gedankenlos folgen. Zum Teil, weil sie glauben, sie kommen ganz ohne Bewerbungsrat aus, weil sie sowieso einmal ein Motivations- oder Marketing- oder Verkaufstraining belegt haben. Die Personaler hingegen tun, was sie schon immer getan haben. Sie arbeiten sich mit eiserner Disziplin durch ganze Körbe an prachtvoller Jämmerlichkeit.

Als Bewerberberater streiche ich in den Unterlagen, verdichte ich, konkretisiere ich, belege ich, gewichte und arrangiere ich neu. Praktisch jede mir eingereichte Bewerbung durchläuft eine Abmagerungskur. Natürlich frage ich auch nach, um all die Pro-Argumente freizulegen, die Bewerber aus falscher Bescheidenheit oder Unachtsamkeit nicht auf den Tisch legen.

Mein Tun beruht nicht auf Geheimwissen. Jeder, der im Web die Tipps auf Jobbörsen oder meine Web Site durcharbeitet, erwirbt das ganze Know-how um seine eigenen Bewerbungsaktivitäten zu optimieren.

Sollte Ihr Interesse darin liegen zu erfahren, wie Sie Ihre Persönlichkeit schon rein optisch groß herausbringen, wie Sie Bewerbungsmappen aufschäumen und wie hoch Sie hüpfen müssen, um schon von weitem aus der Masse an Bewerbern herauszuragen, dann fragen Sie jemand anderen.

Bedenken Sie, dass das Anschreiben der Ort ist, wo Sie Ihre stärksten Argumente bündeln. Hier müssen Sie’s zeigen. Dieser ganze Wust an Zusatzpapieren, den die Berater propagieren, dient nur dazu, dass Leute, die sich nicht darstellen oder ausdrücken können, dies auf mehreren Seiten tun.

Und wenn nichts klappen will, dann fragen Sie sich:

* Haben die Ausschreibungen alle gepasst?

* Haben Sie die dort genannten Anforderungen erfüllt?

* Haben Sie sich überzeugend präsentiert?

* Haben Sie im Jobinterview überzeugt?

* Haben Sie ein Feedback eingeholt?

* Wird derzeit überhaupt eingestellt?

* Nutzen Sie alle Recherche- und Kontaktmöglichkeiten?

* Knüpfen Sie aktiv Kontakte?

* Tun Sie was um fachlich auf dem Laufenden zu bleiben?

* Erweitern Sie aktiv Ihr Kompetenzprofil?

* Erweitern Sie die selbst gesteckten Grenzen?

* Passen Sie die eigenen Ziele den Marktbedingungen an?

* Arbeiten Sie sich schon durch jova-nova.com?

Gerhard Winkler
www.jova-nova.com

+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd. zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen, Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources Management+++