Arbeitnehmer-Aussichten auf 2005: Heiter bis wolkig. Unterschiedliche Einschätzungen der beruflichen
Situation
BAD HOMBURG, 4. Januar 2005 - Die deutschen
Arbeitnehmer sind in ihren Erwartungen für das neue Jahr
gespalten. Mehr als 27 Prozent der Teilnehmer an einer
aktuellen Online-Umfrage der Karriere-Netzwerke Monster
und jobpilot
in acht europäischen Ländern antworteten auf die Frage
"Erwarten Sie, dass sich Ihre berufliche Situation 2005
verbessert?" mit "Nein, eher schlechter". Knapp 27
Prozent dagegen antworteten mit "Ja, sogar erheblich".
Insgesamt nahmen 9.062 Personen aus Europa an der
Umfrage teil.
Dass sich etwas ändern wird, glauben allerdings die
meisten deutschen Arbeitnehmer. Nur etwas mehr als neun
Prozent erwarten, dass 2005 alles bleibt wie es ist. 19
Prozent antworteten "Nein, vielleicht werde ich
arbeitslos" und über 17 Prozent gaben an, dass sie wenig
Verbesserungen erwarten.
Europa überwiegend optimistisch
Die europäischen Nachbarn sehen dem neuen Jahr
optimistischer entgegen. In Österreich (41 Prozent),
Polen (61 Prozent), der Schweiz (36 Prozent) und Italien
(50 Prozent) erwarten die Arbeitnehmer erhebliche
Verbesserungen in ihrer beruflichen Situation. In
Frankreich sehen knapp 35 Prozent zumindest wenigen
Verbesserungen entgegen.
Pessimistisch sind die Tschechen, bei denen rund 27
Prozent der Teilnehmer fürchten, dass sich ihre
Situation verschlechtern wird. Bei den Ungarn bangen gar
über 42 Prozent um ihren Job.
Die Ergebnisse auf einen Blick
Monster- und jobpilot-Umfrage: "Erwarten Sie, dass
sich Ihre berufliche Situation 2005 verbessert?"
- Ja, sogar erheblich. 28,5 Prozent (Deutschland: 26,9 Prozent)
- Ja, ein wenig. 17,7 Prozent (17,3 Prozent)
- Alles bleibt, wie es ist. 9,6 Prozent (9,4 Prozent)
- Nein, eher schlechter. 25 Prozent (27,3 Prozent)
- Nein, vielleicht werde ich arbeitslos. 19,2 Prozent (19,1 Prozent)
Europaweit haben 9.062 Personen geantwortet.
Folgende Länder haben an der Umfrage teilgenommen:
Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, die
Schweiz, Tschechien und Ungarn.
Über Monster
Das Karriere-Netzwerk Monster
ist seit 1994 weltweit als Marktführer im Bereich
Online-Rekrutierung aktiv. Arbeitgeber nutzen die
Plattform, um Stellenanzeigen und Unternehmensprofile zu
veröffentlichen und für die Suche in
Lebenslaufdatenbanken. Im zehnten Jahr seines Bestehens umfasst Monster derzeit 22 nationale Webseiten mit
lokalen Inhalten in Europa, Amerika und Asien. Mit 40
Millionen Lebensläufen und mehreren hunderttausend
Stellenangeboten insgesamt ist es weltweit das größte
Karriere-Netzwerk im Internet. Seit 2000 ist Monster
auch in Deutschland online.
Zusätzlich zur Anzeigenschaltung und Lebenslaufdatenbank
bietet das Karriere-Portal internetbasierte
Software-Lösungen zur internen Verwaltung des gesamten
Rekrutierungsprozesses, wie beispielsweise Monster
Office HR ATS. Verkaufsbüros befinden sich in
Düsseldorf, Hamburg und München. Der Firmensitz der
Monster Deutschland GmbH & Co. KG und der jobpilot GmbH
ist Bad Homburg in der Nähe von Frankfurt/Main.
Über jobpilot
Die jobpilot GmbH gehört seit April 2004 zur Monster
Worldwide Inc. Das Karriere-Portal wurde 1995 als Jobs &
Adverts gegründet. Europäische Tochtergesellschaften
gibt es in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien,
den Niederlanden, Österreich, Polen, der Schweiz,
Tschechien sowie in Ungarn. Zum Kundenstamm des
Internet-Karrieremarktes zählen die DAX-30 Unternehmen
sowie 21 Unternehmen des EuroSTOXXsm-Index. Das
Dienstleistungsspektrum umfasst neben der
Veröffentlichung von Stellenanzeigen und der Suche in
Lebenslaufdatenbanken noch weitere Services:
Rekrutierungs-Software, Direct-Selection und
HR-Consulting.
Über Monster Worldwide Inc.
Die amerikanische Muttergesellschaft Monster
Worldwide Inc. wurde 1967 als TMP Worldwide gegründet.
Mit der Firmenzentrale in New York und rund 5.000
Beschäftigten weltweit ist Monster Worldwide (NASDAQ:
MNST) ein Unternehmen des S&P 500-Index.