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Die zehn heißesten Kurz-Tipps für Jobfinder

1. Organisieren Sie sich

Gerhard Winkler, Bewerberberater

Gerhard Winkler, Bewerberberater

Bestimmen Sie, wo Sie stehen, wo Sie hinwollen und wie Sie vorgehen. Berufliches Fortkommen bedeutet keineswegs, stets dieselben Bewerbungswege zu gehen, denselben Job anzupeilen und sich auf denselben Radius beschränken.

2. Verschaffen Sie sich einen sicheren Stand

Legen Sie erst los, wenn Sie sicher sagen können:

1. worin Ihre besondere Jobeignung konkret besteht

2. dass in einer bestimmten Organisation Fachleute wie Sie besonders jetzt oder immer mal wieder gefragt sind 3. was der Jobanbieter mit Ihnen genau anstellen und was er Ihnen alles einräumen soll.

3. Greifen Sie auf Fürsprecher und Agenten zurück

Fürsprecher setzen sich aktiv für Sie ein und reden Gutes über Sie. Agenten haben den Zugang zu Organisationen und versorgen Sie mit jobwichtigen Informationen. Rekrutierung ist Vertrauenssache. Jobanbieter vertrauen Gewährsleuten, die sich für Kandidaten verwenden mehr als den Kandidaten selbst. Nutzen Sie das ohne Bedenken aus, aber geben Sie Ihren Helfern stets etwas zurück.

4. Halten Sie sich aus der Menge heraus

Vakanzen spürt man auf, bevor sie in der Personalabteilung landen. Je mehr Mappen und Mails beim Personaler eintrudeln, desto mehr sinken auch die Chancen der Top-Bewerber. Sobald eine attraktive Stelle in einer guten Organisation öffentlich wird, sollte die erste Reaktion des aktiven Selbstvermarkters sein: Da habe ich wohl nicht rechtzeitig geschaltet.

5. Hüten Sie sich vor Pomp & Schnörkel

Beim Präsentieren seines Jobprofils geht es darum, mit einem Minimum an Worten alles zu sagen, was zu sagen ist. Alles Aufputzen, Ausschmücken und Aufmotzen signalisiert nur: Sie spielen lieber herum, als sich aktiv zu vermarkten.

6. Schränken Sie die Förmlichkeiten ein

Formales Handeln ist angebracht, um zu signalisieren, dass Sie einen Rahmen akzeptieren. Den eigenen Auftritt auf förmliches Gerede reduzieren, heißt aber, dass man sich hinter toten Wörtern versteckt. Wie soll man Sie wahrnehmen und unterscheiden, wenn Sie sich in Nichts von den Massenbewerbern unterscheiden? Finden Sie starke Worte für konkrete Stärken.

7. Verstehen Sie das Konzept von Anschreiben und Lebenslauf

Das Anschreiben ist ein Briefing. Ein Kurzvortrag über Ihre Eignung. Der Lebenslauf ist eine tabellarische Übersicht. Ihre wichtigsten Pro-Argumente packen Sie in beide Präsentationen. Jedes Dokument besteht für sich und könnte allein schon einen Jobanbieter überzeugen. Halten Sie Ihre Bewerber-Präsentation einfach, faktisch und kurz

8. Trainieren Sie Ihre Bewerber-Story

Im Jobinterview ist jeder Redeanlass für Sie eine Gelegenheit zu punkten. Doch mit Ihrer lebendigen, spannenden und zielgerichteten Antwort auf die Aufforderung, den eigenen Werdegang zu schildern, können Sie sehr früh das Spiel entscheidend für sich beeinflussen.

9. Handeln Sie im Jobinterview als Stehgreif-Komödiant

Stand up-Comedy basiert auf einer eisernen Spielregel: Was ein Mitspieler einbringt, nimmt man auf. Bezweifeln Sie im Vorstellungsgespräch nicht laut den Sinn einer Frage oder insgeheim den Verstand des Interviewers. Stressfragen, indiskrete Fragen, dümmliche Fragen alles wird zur Steilvorlage, um zu parieren und etwas Positives daraus zu machen.

10. Nehmen Sie Ihr Vermarktergeschick nicht persönlich

Trennen Sie zwischen Ihrem beruflichen und Ihrem privaten Ich. Lassen Sie nicht zu, dass im Zuge Ihrer Selbstvermarktung irgendwelche Pleiten, Pech und Pyrrhussiege Ihr Herz verdüstern. Ablehnungen und Niederlagen angemessen zu verarbeiten lernt man ebenso wie die adäquate Selbstpräsentation.

11-2005 Gerhard Winkler,
www.jova-nova.com

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