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Schlechtes Betriebsklima und knappe Kassen trüben Weihnachtsstimmung in deutschen Unternehmen

 

Ralf Baumann, StepStone

Ralf Baumann, StepStone

Düsseldorf, Dezember 2004. Die anhaltend schwache Konjunktur bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Feierlaune deutscher Unternehmen: Bei rund einem Drittel der deutschen Arbeitnehmer fällt die diesjährige Weihnachtsfeier aufgrund des schlechten Betriebsklimas aus. Weitere 15 Prozent müssen sich mit Plätzchen und Glühwein im Büro begnügen, denn für mehr reicht in Zeiten von Stellenabbau und Sparmaßnahmen das Geld nicht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der europäischen Jobbörse StepStone, die unter mehr als 2.600 Jobsuchenden in acht Ländern Europas durchgeführt wurde. Lediglich 16 Prozent der deutschen Beschäftigten werden in diesem Jahr von seinem Arbeitgeber mit einer exklusiven Weihnachtsfeier belohnt.

 

Bei den italienischen Nachbarn ist die Feierlaune noch mehr getrübt: Fast die Hälfte der Befragten gab an, dieses Jahr aufgrund des schlechten innerbetrieblichen Klimas auf eine besinnliche Feier zu verzichten und lediglich 10 Prozent kommen in den Genuss einer außergewöhnlichen Party. Auch in den niederländischen und französischen Büros ist von Feierlaune wenig zu spüren: Mehr als ein Drittel der Beschäftigten geben an, dass die Stimmung innerhalb des Unternehmens so schlecht sei, dass sie auf ein geselliges Beisammensein verzichten. Bei einem weiteren Drittel der niederländischen und belgischen Arbeitnehmer wirkt sich die desolate Wirtschaftslage nicht nur auf die Stimmung, sondern auch auf die Budgets negativ aus: Hier reicht das Geld nur für eine kleine Feier mit Selbstgebackenem in den eigenen Räumlichkeiten.

 

Deutlich bessere Laune und offensichtlich auch vollere Kassen sind in den skandinavischen Unternehmen anzutreffen: Bei knapp 40 Prozent der dänischen und schwedischen und bei 35 Prozent der norwegischen Befragten legt sich die Geschäftsleitung bei der Organisation einer exklusiven Feier richtig ins Zeug. Und nur bei neun Prozent der Norweger und 16 Prozent der Dänen sind knappe Kassen der Grund für eine kleine Feier.

 

An der Umfrage auf den Internetseiten von StepStone in Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Italien, Belgien, Holland und Frankreich haben sich insgesamt 2.647 Besucher beteiligt. Einzelergebnisse der Umfrage erhalten Sie im Internet:

http://www.stepstone.de/ueberuns/default.cfm?link=xmasparty

 

Info StepStone

 

StepStone wurde 1996 in Norwegen gegründet und zählt zu den Pionieren professioneller Anbieter von Online-Recruitment-Services. Mehr als 1,8 Millionen qualifizierte Kandidaten suchen monatlich bei StepStone nach aktuellen Jobangeboten. StepStone Solutions stellt Unternehmen softwarebasierte Lösungen zur Erstellung von unternehmenseigenen Karrierewebseiten oder dem Aufbau eines eigenen Talentpools zur Verfügung, um Personalarbeit effizient und erfolgreich zu gestalten. Zahlreiche Unternehmen wie Robert Bosch, Thyssen Krupp, Deutsche Telekom und Siemens nut­zen die Online-Dienst­leis­tungen von StepStone für die Personal-Rekrutie­rung. Im Rahmen des StepStone "Network" ist es Unternehmen möglich, in 34 Ländern weltweit mit nur einem Ansprechpartner nach neuen Mitarbeitern zu suchen. Seit dem 21. September 2004 ist die Axel Springer AG im Rahmen einer strategischen Allianz mit 49,9 Prozent an der StepStone Deutschland AG beteiligt. Durch die Kombination von Print- und Online-Stellenanzeigen stärken beide Unternehmen ihre Position in den Stellenanzeigenmärkten.

 

 

 

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