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Der ARD-Ratgeber (1.11.2004) prüft die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit und empfiehlt, auch die Jobbörsen der Konkurrenz zu nutzen.

Hier der komplette Beitrag:

"Internet-Jobbörsen: Klick mit Tücken

Seit neun Monaten ist die neue Webseite der Arbeitsagentur in Betrieb. Doch die Anlaufstelle für Jobsuchende und Arbeitgeber hat nach wie vor ihre Tücken. Wer Arbeit sucht, sollte daher den Weg zur Konkurrenz nicht scheuen.
 

Webseite aufrufen, klicken und schnell in einer Fülle von Jobangeboten suchen. Bequem, einfach und voll mit Stellenangeboten sollte der neue Internetauftritt der Arbeitsagentur sein, der am 1. Dezember 2003 gestartet wurde. Doch die Praxis ist derzeit noch weit von diesem Wunsch entfernt. Zwar glänzt das Jobportal "www.arbeitsagentur.de" mit einer schnellen Ladezeit der Startseite, doch dann haben vor allem Einsteiger Probleme, sich zu orientieren, wie der WDR-Internetexperte Jörg Schieb in einem Test festgestellt hat. Die Bedienstruktur sei wenig durchdacht. Es fehlten klare Begriffe und ein Design, das das Suchen erleichtert. Die ARD-Ratgebersendung "plusminus" hat herausgefunden, dass viele Firmen klagen, weil ihre Stellenangebote bei "www.arbeitsagentur.de" nur schwer zu finden sind. So kommen Bewerber für Spezialistenjobs immer noch selten übers Arbeitsamt - und die Firmen haben Schwierigkeiten, diese Stellen zu besetzen.

Die Vermittlungsleistungen werden generell - trotz der Hartz-Reformen - als zu schlecht beurteilt. Die Folge: Die Arbeitsagentur kann immer weniger offene Stellen anbieten, so "plusminus". Besserung ist kurzfristig nicht in Sicht, da die Einführung von Hartz IV am 1. Januar 2004 zu neuen Komplikationen führen dürfte. Erst mittelfristig könnte es den Arbeitsagenturen gelingen, den - auch mit Hartz IV - angestrebten höheren Betreuungsschlüssel zu erreichen.

Gute Alternativen im Internet

Fest steht: Wer sich bei der Arbeitssuche allein auf die Arbeitsagentur verlässt, hat geringere Chancen auf einen neuen Job. Eigeninitiative ist gefragt. Eine gute Alternative zu "www.arbeitsagentur.de" sind private Dienstleister im Internet wie "monster.de", "jobpilot.de" und "stepstone.de". Dort finden Sie übersichtliche Seiten, die schnell zu den gewünschten Stellenangeboten führen. Meist besteht zudem die Möglichkeit, gezielt auf das persönliche Profil zugeschnittene Jobangebote zusammenstellen zu lassen. Diese werden per E-Mail aktuell zugeschickt. Einige Stellenbörsen haben sich auf bestimmte Branchen oder die Karriereplanung spezialisiert.

Die Stellensuchenden haben zudem meist die Auswahl zwischen Jobs in Deutschland, in Europa oder in der ganzen Welt. Darüberhinaus lohnt es sich, die Webseiten von Unternehmen aufzusuchen, die in der gewünschten Branche tätig sind. War Ihre Suche erfolgreich, sollten Sie sich auf keinen Fall vom lockeren Schreib- und Umgangsstil im Internet anstecken lassen. Auf fehlerfrei geschriebene Bewerbungsunterlagen beispielsweise können Sie nicht verzichten.

Quelle: ARD Ratgeber Job & Karriere

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