Kolleginnen im Konkurrenzkampf
BAD HOMBURG, 3. September 2004 - Frauen liefern sich
am Arbeitsplatz Konkurrenzkämpfe und behindern sich so
gegenseitig bei ihrer Karriere. Dies glauben 77 Prozent
der deutschen Frauen, wie die Zeitschrift "freundin job@business"
berichtet. Europaweit meint jeder zweite (49 Prozent),
dass weibliche Solidarität im Job nur ein Mythos sei. Zu
diesem Ergebnis kommt eine europaweite Umfrage des
Online-Stellenmarktes jobpilot.de, ein Unternehmen von
Monster Worldwide, und "freundin job@business". 4390
Personen aus Deutschland, Frankreich, Italien,
Österreich, Polen, der Schweiz, Tschechien und Ungarn
antworteten auf die Frage: "Hindern Frauen andere Frauen
daran, im Job aufzusteigen?"
In Italien ist die Ansicht über den weiblichen
Konkurrenzkampf am weitesten verbreitet, 69 Prozent der
Teilnehmer sind der Meinung, dass sich Frauen im Job
gegenseitig behindern. In der Schweiz dagegen sind nur
25 Prozent dieser Auffassung. Die deutschen Teilnehmer
liegen mit 48 Prozent knapp unter dem Durchschnitt.
Frauen sind untereinander kritisch
Dass Frauen gegenüber anderen Frauen zumindest sehr
kritisch sind, glauben 31 Prozent aller Teilnehmer. In
Frankreich ist diese Ansicht mit 49 Prozent am weitesten
verbreitet, in Tschechien mit 18 Prozent am wenigsten.
In Deutschland glauben 19 Prozent der Teilnehmer, dass
Frauen untereinander besonders kritisch sind.
Nur acht Prozent aller Teilnehmer stimmen der Aussage
zu, dass Frauen über eigene Netzwerke verfügen, in denen
sie sich unterstützen. In der Schweiz scheinen diese
Netzwerke besonders ausgeprägt zu sein, hier teilen 18
Prozent diese Ansicht, in Deutschland sind es immerhin
noch zehn Prozent. In Frankreich dagegen sind nur drei
Prozent der Teilnehmer dieser Auffassung.
Minderheit glaubt: Frauen behindern sich nicht
Die Beobachtung, dass Frauen sich im Job nicht
gegenseitig behindern, haben nur zwölf Prozent der
Teilnehmer gemacht. In Deutschland sind es mit 13
Prozent einige mehr. Am wenigsten ausgeprägt scheint ein
Konkurrenzkampf unter Frauen in Tschechien zu sein, hier
haben 26 Prozent noch nie festgestellt, dass sich Frauen
behindern. In Italien dagegen stimmen nur vier Prozent
dieser Aussage zu.
Die Ergebnisse auf einen Blick
jobpilot-Umfrage: "Hindern Frauen andere Frauen
daran, im Job aufzusteigen?"
- Ja, zwischen Frauen herrscht immer noch
Konkurrenzkampf.
49 Prozent (Deutschland: 48 Prozent)
- Nicht direkt, aber sie sind oft anderen Frauen
gegenüber kritisch.
31 Prozent (29 Prozent)
- Heute haben Frauen ihre eigenen Netzwerke, in denen
sie sich unterstützen.
8 Prozent (10 Prozent)
- Ich konnte noch nie feststellen, dass sich Frauen
gegenseitig behindern.
12 Prozent (13 Prozent)
Es haben 4390 Personen geantwortet. Die Erhebung fand
im Juni 2004 statt.
Quelle: jobpilot
Über Monster Deutschland
Monster feiert derzeit sein zehnjähriges
Firmenjubiläum. Monster (in Deutschland:
www.monster.de)
ist mit 35 Millionen Lebensläufen und rund 50 Millionen
Website-Visits pro Monat das weltweit größte
Karriere-Netzwerk im Internet. Das Netzwerk umfasst
derzeit 22 nationale Websites mit lokalen Inhalten in
Europa, Amerika und Asien. Bei Monster Deutschland
finden Unternehmen über 437.000 Lebensläufe von
Stellensuchenden.
Über jobpilot
Die jobpilot GmbH ist einer der größten europäischen
Karrieremärkte im Internet (www.jobpilot.com).
Das Unternehmen, als Jobs&Adverts gegründet, startete im
Oktober 1995. jopilot ist in elf europäischen Ländern
online. Zum Kundenstamm zählen die DAX-30-Unternehmen
sowie 21 Firmen des EuroSTOXX-Aktien-Index. Durch die
Veröffentlichung von Stellenausschreibungen in allen
Branchen und Berufen (derzeit ca. 27.000 allein in
Deutschland) erzielt jobpilot über 40 Millionen Page
Views im Monat.
Durch den Zusammenschluss von jobpilot und Monster
Worldwide im April 2004 entsteht der weltweit größte
Karrieremarkt im Internet. Neben der Veröffentlichung
von Stellenanzeigen und dem Zugriff auf
Lebenslauf-Datenbanken bieten beide Plattformen weitere
Dienstleistungen wie Rekrutierungs-Software,
Direct-Selection und HR-Consulting an. Der zukünftige
Firmensitz von Monster und jobpilot ist Bad Homburg in
der Nähe von Frankfurt/Main.
Über Monster Worldwide Inc.
Monster Worldwide Inc. wurde 1967 gegründet. Mit
Firmenzentrale in New York und rund 5.000 Beschäftigten
in 26 Ländern ist Monster Worldwide (NASDAQ: MNST) ein
Mitglied im S&P 500-Index. Weitere Informationen über
Monster Worldwide sind verfügbar unter
www.monsterworldwide.com.
Zur amerikanischen Muttergesellschaft Monster
Worldwide gehören in Deutschland neben den
Internet-Stellenmärkten Monster Deutschland und jobpilot
auch der Personalmarketing-Dienstleister TMP Worldwide
Advertising & Communications (www.tmpw.de).
Zum Portfolio von TMP Worldwide Advertising &
Communications zählen Personalwerbung, Web-basierte
Recruiting-Lösungen, Employer Branding,
Bewerberbetreuung und -vorauswahl, Hochschul-Marketing
sowie interne Kommunikation.