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89 Prozent der Europäer würden im Ausland arbeiten - EU-Erweiterung bietet mehr Möglichkeiten für Jobsuche

BAD HOMBURG, 27. Juli 2004 - 89 Prozent der Teilnehmer einer europaweiten Umfrage des Online-Stellenmarktes Monster (in Deutschland: www.monster.de), dem weltweit größten Karriere-Netzwerk im Internet, gaben an, dass sie im Ausland arbeiten würden. Lediglich elf Prozent schlossen dies unter allen Umständen aus. 11.418 Teilnehmer einer aktuellen Umfrage aus 14 europäischen Ländern antworteten auf die Frage "Was wäre Ihr Hauptgrund, um im Ausland zu arbeiten?".

Ines Hennig, Monster / Jobpilot

Ines Hennig, Monster / jobpilot

Die Hauptgründe für einen Wechsel ins Ausland sind: Eine neue Kultur zu erfahren oder eine Sprache zu erlernen. 28 Prozent der Teilnehmer nannten dies als Motivation. In Norwegen waren es mit 58 Prozent am meisten, in Schweden mit zehn Prozent am wenigsten. Von den deutschen Teilnehmern gaben 37 Prozent Kultur und Sprache als Grund für eine Arbeit im Ausland an.

Für die Schweden wäre die Aussicht auf eine höhere Lebensqualität der größte Anreiz, um im Ausland zu arbeiten (51 Prozent). In Deutschland motiviert dies 13 Prozent der Teilnehmer, aber nur jeden zehnten Schweizer. Im europäischen Durchschnitt sind es 27 Prozent.

Karriere und Gehalt sind nicht ausschlaggebend

36 Prozent der spanischen Teilnehmer würden gute Karrierechancen zum Anlass nehmen, um im Ausland zu arbeiten. Von den deutschen Teilnehmern fühlen sich 21 Prozent durch Karriereaussichten motiviert. Damit liegen sie in etwa im europäischen Durchschnitt (22 Prozent). In Norwegen dagegen sind es nur neun Prozent der Teilnehmer.

Geld spielt als Motivationsfaktor in der Schweiz die größte Rolle. 21 Prozent der Teilnehmer aus dem Alpenland gaben an, dass sie für ein höheres Gehalt im Ausland arbeiten würden. Von den deutschen Teilnehmern stimmten elf Prozent dieser Aussage zu, die geringste Rolle spielt ein höheres Gehalt in Großbritannien (acht Prozent).

Mobilität der Europäer nimmt zu

Die Monster-Umfrage zeigt, dass die Europäer eine hohe Bereitschaft haben, im Ausland zu arbeiten, wenn die Perspektive stimmt. Im Ländervergleich sind die Iren am treuesten: 32 Prozent würden das Land unter keinen Umständen verlassen, um im Ausland zu arbeiten. Briten, Spanier und Italiener zeigen sich als die mobilsten Europäer, nur vier Prozent lehnen die Arbeit im Ausland ab. Von den deutschen Teilnehmern lassen sich 15 Prozent nicht dazu motivieren, eine Arbeit im Ausland anzunehmen.

"Mit der Erweiterung der Europäischen Union werden die Grenzen durchlässiger. Unternehmen bietet dies zusätzliche Chancen, denn es steht eine größere Auswahl an Kandidaten zur Verfügung, um eine offene Stelle zu besetzen", sagt Davide Villa, CEO Monster Worldwide Central Europe. "Unter den richtigen Voraussetzungen sind die Menschen bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und im Ausland zu arbeiten. "

Die Ergebnisse auf einen Blick

Monster-Umfrage: "Was wäre Ihr Hauptgrund, um im Ausland zu arbeiten?"

bulletEine andere Kultur zu erfahren und eine neue Sprache lernen 28 Prozent
(Deutschland: 37 Prozent)
bulletHöhere Lebensqualität am neuen Arbeitsort:
27 Prozent (13 Prozent)
bulletAuslandstätigkeit ist eine gute Karrierechance:
22 Prozent (21 Prozent)
bulletEin höheres Gehalt:
12 Prozent (11 Prozent)
bulletEine Auslandstätigkeit kommt für mich nicht in Frage:
11 Prozent (15 Prozent)

Es haben 11.418 Personen geantwortet. Zu den Ländern, die an der Umfrage teilgenommen haben, zählen Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Schweden, die Schweiz und Spanien.
Quelle: Monster

Über Monster Deutschland

Monster feiert derzeit sein zehnjähriges Firmenjubiläum. Monster (in Deutschland: www.monster.de) ist mit 35 Millionen Lebensläufen und rund 54 Millionen Website-Visits pro Monat das weltweit größte Karriere-Netzwerk im Internet. Das Netzwerk umfasst derzeit 22 nationale Websites mit lokalen Inhalten in Europa, Amerika und Asien. Bei Monster Deutschland finden Unternehmen über 421.000 Lebensläufe von Stellensuchenden.

Über Jobpilot

Die jobpilot GmbH ist einer der größten europäischen Karrieremärkte im Internet (www.jobpilot.com). Das Unternehmen, als Jobs&Adverts gegründet, startete im Oktober 1995. jopilot ist in elf europäischen Ländern online. Zum Kundenstamm zählen die DAX-30-Unternehmen sowie 21 Firmen des EuroSTOXX-Aktien-Index. Durch die Veröffentlichung von Stellenausschreibungen in allen Branchen und Berufen (derzeit ca. 27.000 allein in Deutschland) erzielt jobpilot über 40 Millionen Page Views im Monat.

Durch den Zusammenschluss von jobpilot und Monster Worldwide im April 2004 entsteht der weltweit größte Karrieremarkt im Internet. Neben der Veröffentlichung von Stellenanzeigen und dem Zugriff auf Lebenslauf-Datenbanken bieten beide Plattformen weitere Dienstleistungen wie Rekrutierungs-Software, Direct-Selection und HR-Consulting an. Der zukünftige Firmensitz von Monster und jobpilot ist Bad Homburg in der Nähe von Frankfurt/Main.

Über Monster Worldwide Inc.

Monster Worldwide Inc. wurde 1967 gegründet. Mit Firmenzentrale in New York und rund 4.600 Beschäftigten in 20 Ländern ist Monster Worldwide (NASDAQ: MNST) ein Mitglied im S&P 500-Index. Weitere Informationen über Monster Worldwide sind verfügbar unter www.monsterworldwide.com.

Zur amerikanischen Muttergesellschaft Monster Worldwide gehören in Deutschland neben den Internet-Stellenmärkten Monster Deutschland und jobpilot auch der Personalmarketing-Dienstleister TMP Worldwide Advertising & Communications (www.tmpw.de). Zum Portfolio von TMP Worldwide Advertising & Communications zählen Personalwerbung, Web-basierte Recruiting-Lösungen, Employer Branding, Bewerberbetreuung und -vorauswahl, Hochschul-Marketing sowie interne Kommunikation.

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