Frauen sind heute besser ausgebildet als je zuvor. Doch auf
der Chefetage tummeln sich nach wie vor ihre männlichen
Kollegen. Aussichtsreichere Karriereperspektiven bietet
Frauen offensichtlich das Berufsfeld Medizin und Pharma:
Hier konnten immerhin über 42 Prozent der Befragten
angeben, dass bei ihnen zur Zeit eine Frau das Sagen
hat. Der Bereich Öffentlicher und Sozialer Dienst liegt
auf dem zweiten Platz (39 Prozent), gefolgt vom Handel,
wo 32 Prozent der Befragten eine Chefin haben.
Industrie und IT nach wie vor Männerdomäne
Im Gegensatz zum Berufsfeld Medizin, müssen Frauen in der
Industrie und in der IT- und Telekommunikationsbranche
nach wie vor bittere Pillen schlucken. Zwar traut man
ihnen theoretisch Führungsqualitäten zu. In der Praxis
ist davon jedoch nicht viel zu sehen. 82 Prozent der
Befragten aus der Industrie und 79 Prozent aus dem
Bereich Telekommunikation und IT haben einen männlichen
Vorgesetzten.
Banker zeigen sich konservativ
Arbeitnehmer aus dem Finanz- und Versicherungswesen
zeigen sich in der Umfrage weiblichen
Vorgesetzen gegenüber am misstrauischsten. Knapp 20
Prozent finden, dass Männer eindeutig die besseren Chefs
sind. In der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit hingegen
werden die Führungsqualitäten der Frauen geschätzt: Gut
17 Prozent der Werber und „Öffentlichkeitsarbeiter“
folgen der Devise „Frauen an die Macht“.
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