Köln, 3. Feburar 2004. Von heute
an setzt die schweizerische Arbeitsverwaltung die
Jobsuchmaschine wimmi.ch bei ihrer Arbeitsvermittlung
ein. Bei wimmi werden neue Stellen „google“-ähnlich
gesucht und nicht von Hand eingegeben.
Während die deutsche
Bundesagentur für Arbeit auf eine ca. 70 Millionen Euro
teure konventionelle Datenbank setzt, die sie online
zugänglich macht, verwenden die Schweizer eine
innovative Internet-Technologie auf preiswertem Niveau:
www.wimmi.ch
sucht täglich die Websites von Unternehmen,
Verwaltungen, Zeitungen etc. nach Stellenangeboten ab,
zu denen die Arbeitsvermittler sofort und direkt Zugang
haben.
www.wimmi.ch kostet die schweizerische
Arbeitsverwaltung abhängig von der Nutzerzahl maximal
SFR 20.000 (ca. 12.800 Euro) monatlich, und zwar
einschließlich aller Software-Updates.
Dieses Verfahren wurde in Köln
und München entwickelt: in Deutschland findet wimmi.de
50.000 offene Stellen pro Woche, die die Bundesagentur
für Arbeit nicht kennt.
Interessierte Internetnutzer
finden diese Stellen bei
www.wimmi.de - diese Plattform ist seit einem
halben Jahr auf dem Markt und hat inzwischen 4 Millionen
Zugriffe monatlich.