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Die Jobsucher-Plattform Monster.com will eine internationale Community im Internet aufbauen.
 

 

26.1.2004. Ziel dieser virtuellen Gemeinschaft sei es, schreiben US-Medien, einen Erfahrungsaustausch im Netz zu organisieren. So sei es beispielsweise möglich, dass ein potenzieller Neueinsteiger bei einer Firma über die Community Informationen von Angestellten des Unternehmens über seinen neuen Arbeitgeber sammelt. Die Arbeitsplatz-Plattform sei von Monster bereits bei einigen US-Besuchern der Jobsuche-Seiten getestet worden und soll nun im größeren Umfang angelegt werden.
Analysten sehen in den Bemühungen von Monster den Versuch, verlorenen Boden wieder gut zu machen. Die Arbeitsplatz-Seite, die als die Nr. 1 im Internet gilt, muss sich insbesondere in den USA der wachsenden Konkurrenz beispielsweise durch CareerBuilder oder HotJobs erwehren. Zudem gehen immer mehr Firmen dazu über, ihre Jobangebote auf den eigenen Internetseiten zu veröffentlichen.
Während zahlreiche Arbeitsmarkt-Experten bezweifeln, dass die Idee einer Job-Community ankommt, ist Monster voller Optimismus. In US-Medien wird Jeff Taylor, der Gründer von Monster, mit den Worten zitiert, dass Networking (übersetzt in etwa: das Knüpfen von Netzen), schon immer die beste Möglichkeit gewesen sei, Jobs zu finden. Monster schaffe jetzt einen bestechenden neuen Weg, mit interessanten Menschen bei der Arbeitsplatzsuche in Kontakt zu kommen.
Zumindest in den USA wird die Teilnahme an dem Job-Netzwerk allerdings nicht kostenlos sein. Zusätzlich zu einer Grundgebühr von knapp 25 US-Dollar sollen sich die monatlichen Abonnementskosten auf knapp drei US-Dollar belaufen. Über eine Gebührenstruktur außerhalb der USA gibt es noch keine Angaben. Monster
Quelle: PC-Magazin 26.1.2004
http://www.pc-magazin.de/common/nws/einemeldung.php?id=9716