Nürnberg, 20. November 2003. Die Ich-AG zeigt sich
nun auch im Kino: Ab sofort stellt die Initiative
"Teamarbeit für Deutschland", unterstützt von der
Bundesanstalt für Arbeit, in vier Spots unkonventionelle
Jung-Unternehmerinnen und -Unternehmer vor, die sich mit
Hilfe dieses neuen Arbeitsmarktinstruments selbstständig
gemacht haben.
So wie die Berlinerin Merit Schambach. In ihrem
"Senfsalon" verkauft sie ausgefallene Senfsorten aus
eigener Herstellung sowie Chutneys und Marmeladen.
Ulrike Anderson aus Bremerhaven zog es dagegen zur
Bühne. In ihrem "Figuren Theater Bremerhaven" inszeniert
die Puppenspielerin Stücke für Kinder und Erwachsene.
Die Figuren dazu entstehen in der eigenen Werkstatt. Ein
weiteres erfolgreiches Vorbild für eine Ich-AG ist
Karl-Heinz Gerrmann. Er bietet für gestresste
Tierbesitzer einen "Gassi-Service" an, kümmert sich aber
auch um die Erstversorgung von Tieren nach Unfällen und
betreibt eine Tierambulanz.
Die Kinospots sollen genauso wie die bereits seit
Mitte Oktober laufende Zeitschriftenwerbung und die seit
10. November in den Umlauf gebrachten Gratispostkarten
den von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen Mut
machen, über die Möglichkeit einer Existenzgründung
nachzudenken. Zahlreiche Bürger aus Politik, Wirtschaft,
Kirche und Gesellschaft unterstützen die vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ins Leben
gerufene Initiative "Teamarbeit für Deutschland". Auch
die Bundesanstalt für Arbeit hat sich diesem Netzwerk
gegen Arbeitslosigkeit angeschlossen.
Mithelfen bei "Teamarbeit für Deutschland" kann jeder
Bürger, der einen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit
leisten will. Informationen über die Initiative, Tipps
für ältere Arbeitnehmer sowie zur Ich-AG erhält man
entweder am Telefon unter der Rufnummer 01805 / 2200 (12
Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz) oder unter
http://www.teamarbeit-fuer-deutschland.de.
Quelle:
Bundesanstalt für Arbeit
Nürnberg
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit