Wiesbaden / Frankfurt am Main, 6. November 2003 -
Fast 40 Prozent der Bewerbungen, die in den
Personalabteilungen von Deutschlands Großunternehmen
eingehen, kommen heute auf elektronischem Weg in die
Firma - noch vor einem Jahr waren es erst rund 30
Prozent. Der Zuwachs der Online-Bewerbungen um etwa zehn
Prozentpunkte ist auf Kosten der per Briefpost
eingehenden Bewerbungsmappen erfolgt: Ihr Anteil hat
sich in den vergangenen zwölf Monaten von circa 70 auf
nur noch knapp über 60 Prozent verringert. Dies ist
eines der Schlüsselergebnisse der noch
unveröffentlichten Studie "Recruiting Trends 2004", die
aktuelle Entwicklungen in der Personalbeschaffung unter
die Lupe genommen hat. Die empirische Untersuchung wurde
vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main gemeinsam
mit dem Internet-Stellenmarkt des Karriere-Netzwerks
Monster Deutschland (www.monster.de)
und dessen Schwestergesellschaft, dem internationalen
Personaldienstleistungsunternehmen TMP Worldwide,
durchgeführt.
Den Studienergebnissen zufolge splittet sich der
Anteil der Bewerbungen, die auf dem Online-Weg bei den
1000 größten deutschen Unternehmen eintreffen, wie folgt
auf: 57 Prozent der elektronischen Bewerbungen gehen
"unstrukturiert" per E-Mail ein, während 43 Prozent über
internetbasierte Bewerbungsformulare, die auf
firmeneigenen Internet-Homepages sowie bei
Online-Stellenmärkten angeboten werden, ankommen.
"Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil der
formularbasierten Bewerbungen damit um vier
Prozentpunkte angestiegen", erläutert Monster
Deutschland-Geschäftsführer Kai Deininger, "dies
ist mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf zurückzuführen,
dass diese Bewerbungsform in den Unternehmen den
geringsten Bearbeitungsaufwand verursacht."
"Recruiting Trends 2004" ist die Folgestudie zur
Vorjahresuntersuchung "Recruiting Trends 2003", mit der
die Einstellungspraxis der 1000 größten deutschen
Unternehmen analysiert worden war. Gegenüber dem
vergangenen Jahr wurde der Untersuchungsfokus diesmal
auf 1000 Unternehmen des Mittelstandes erweitert. Die
kompletten Ergebnisse der neuen Studie werden der
Öffentlichkeit erstmals im Rahmen eines Symposiums
vorgestellt, das ebenfalls den Namen "Recruiting Trends
2004" trägt und am 4. Dezember 2003 in den Wiesbadener
Kurhaus-Kolonnaden stattfinden wird. Hessens
Ministerpräsident Roland Koch wird ein Grußwort zu
dieser Veranstaltung sprechen.
Monster (in Deutschland:
www.monster.de) ist
mit 30 Millionen Lebensläufen und rund 53,4 Millionen
Website-Visits pro Monat das weltweit größte
Karriere-Netzwerk im Internet. Das Monster-Netzwerk
umfasst 21 nationale Websites mit lokalen Inhalten in
Europa, Amerika und Asien. Bei Monster Deutschland
finden Unternehmen mehr als 348.000 Lebensläufe von
Stellensuchenden. Unter dem Dach der Holding Monster
Worldwide Inc. werden in Deutschland die Divisionen
Monster und TMP Worldwide Advertising & Communications
als eigene Marken geführt. Zum Portfolio von TMP
Worldwide Advertising & Communications (www.tmp.de)
zählen Personalwerbung, web-basierte Recruiting-Lösungen,
Employer Branding, Bewerberbetreuung und -vorauswahl,
Hochschulmarketing sowie Interne Kommunikation. Mit den
verschiedenen Geschäftsbereichen bietet Monster
Worldwide Inc. eine integrierte Kombination von Online-
und Offline-Personalservices an. Monster Worldwide,
globaler Marktführer in der Komplettbetreuung von Firmen
im Bereich Personalmarketing, beschäftigt über 4.500
Mitarbeiter in 19 Ländern. Mehr als 490 der 500 größten
Unternehmen weltweit nehmen die Dienste von Monster
Worldwide in Anspruch.