Köln / Wiesbaden, 17. September 2003 - Wer als
Stellensuchender seine Bewerbung bei einem Unternehmen
einreicht, hat feste Vorstellungen davon, wie lange die
Bearbeitung seiner Unterlagen dauern sollte: Zwölf
Prozent der Bewerber erwarten binnen vier Tagen eine
Eingangsbestätigung ihrer Bewerbung, weitere 42 Prozent
sind bereit, der Personalabteilung des ins Auge
gefassten Unternehmens hierfür bis zu sieben Tagen Zeit
einzuräumen. Eine Einladung zu einem
Vorstellungsgespräch oder aber eine Absage möchten 26
Prozent der Stellensuchenden innerhalb von sieben Tagen
nach Erhalt der Eingangsbestätigung zugesandt bekommen;
weitere 49 Prozent halten für diesen Vorgang einen
Zeitraum von bis zu zwei Wochen für angemessen. Diese
interessanten Zahlen hat eine empirische Untersuchung
der Bewerbungspraxis in Deutschland zutage gefördert,
die der Internet-Stellenmarkt des Karriere-Netzwerks
Monster Deutschland (www.monster.de)
gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik der
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
durchgeführt hat. Die Studie, für die im Frühjahr mehr
als 6.200 Internetnutzer auf den Websites von Monster
Deutschland und der Universität Frankfurt sowie von AOL
Deutschland und Freenet.de befragt wurden, wurde heute
in Köln anlässlich der Fachmesse "Zukunft Personal"
erstmals umfassend vorgestellt.
Die Untersuchung wartet für Arbeitgeber auch mit
Hinweisen dazu auf, wie sie die zeitliche
Erwartungshaltung von Bewerbern befriedigen können -
grundsätzlich gilt dabei, dass es jenen Unternehmen, die
eingehende Bewerbungen manuell bearbeiten, oftmals nicht
gelingt, die genannten Zeitwünsche zu erfüllen. Hingegen
sind Firmen, die auf elektronische
Bewerbermanagementsysteme zurückgreifen, viel eher in
der Lage, den Stellensuchenden zeitnah eine Antwort
zukommen zu lassen. Durch den Einsatz spezieller
Recruiting-Softwareprogramme lassen sich heutzutage alle
Schritte des Personalbeschaffungsprozesses vollständig
automatisieren und dadurch erheblich vereinfachen und
beschleunigen - von der Definition einer offenen
Position und der Ausschreibung in Form einer
Stellenanzeige über den Eingang der Bewerbungen, die
Auswahl geeigneter Kandidaten und die Terminierung der
Vorstellungsgespräche bis hin zum Versand von Zu- oder
Absagen.
"Dass der erste Eindruck meist der entscheidende ist,
gilt nicht nur für Bewerber im Vorstellungsgespräch,
sondern auch für Arbeitgeber - und das bereits ganz am
Anfang des Bewerbungsprozesses", betont Kai Deininger;
der Geschäftsführer von Monster Deutschland fügt hinzu:
"Im stetigen ,Wettbewerb um die besten Köpfe' sollte
kein Unternehmen die Bedeutung einer zügigen Reaktion
auf eine eingesandte Bewerbung unterschätzen!"
Monster (in Deutschland:
www.monster.de) ist
mit mehr als 21 Millionen Lebensläufen und rund 47,6
Millionen Website-Visits pro Monat das weltweit größte
Karriere-Netzwerk im Internet. Das globale
Monster-Netzwerk umfasst 21 nationale Websites mit
lokalen Inhalten in Europa, Amerika und Asien. Bei
Monster Deutschland finden Unternehmen mehr als 330.000
Lebensläufe von Stellensuchenden. Mit seinen
verschiedenen Geschäftsbereichen, darunter die
Personalmarketing-Agentur TMP Worldwide Advertising &
Communications, bietet Monster Worldwide Inc. eine
integrierte Kombination von Online- und
Offline-Personalservices an. Monster Worldwide, globaler
Marktführer in der Komplettbetreuung von Firmen im
Bereich Personalmarketing und -werbung, beschäftigt über
4.500 Mitarbeiter in 19 Ländern. Mehr als 490 der 500
größten Unternehmen weltweit nehmen die Dienste von
Monster Worldwide in Anspruch.