Crosswater Job Guide
Pressestimmen

 

 

 

 
Praktikanten: Viel Verantwortung in Projektarbeit 

 

Gummersbach, 3. September 2003. In Zeiten, in denen Unternehmen nur noch restriktiv einstellen, kommt der Tätigkeit von Praktikanten eine sehr hohe Bedeutung zu. So übertragen 40 Prozent der deutschen Unternehmen ihren Praktikanten eigene Projekte, ebenso viele binden sie zumindest in operative Projekte ein. Lediglich 20 Prozent der Praktikanten werden nur für administrative Aufgaben eingesetzt. In allen Unternehmen haben Praktikanten Kundenkontakt und die Möglichkeit, an externen Terminen teilzunehmen. 71 Prozent der Unternehmen schätzen das Maß der Verantwortung ihrer Praktikanten als hoch ein, 29 Prozent siedeln es auf mittlerer Ebene an. Dies sind Ergebnisse der Praktikantenstudie 2003 der Kienbaum Executive Consultants GmbH - Bereich High Potentials. Die Personalberater befragten von März bis Juli dieses Jahres 50 führende deutsche Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu Rekrutierung, Auswahl, Beschäftigung und Bindung von Praktikanten.

Zahlreiche Wege der Rekrutierung

Die Kanäle der Praktikantenanwerbung sind vielfältig. Sie reichen von der Anzeigenschaltung in Print- und online-Medien über die Pflege von Hochschulkontakten und Auftritten auf Rekrutierungsveranstaltungen bis hin zur Durchführung von Workshops, Fachtagungen und Seminaren. Die von den Unternehmen meist genutzten Printmedien sind der FAZ hochschulanzeiger (35 Prozent) und die Junge Karriere der Verlagsgruppe Handelsblatt (24 Prozent). Für Anzeigenschaltungen im Internet bedienen sich die Unternehmen in erster Linie der Portale jobpilot (32,1 Prozent), jobstairs (24,9 Prozent) und praktika.de (17,9 Prozent). Mehr als 20 Prozent der Unternehmen nutzen den absolventen_kongress zur Anwerbung von Praktikanten, dicht gefolgt von den Veranstaltungen des Anbieters access (18,8 Prozent) und der Studenteninitiative bonding (16,7 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Unternehmen rekrutieren ihre Praktikanten auch auf internationaler Ebene, etwa über Auslandsgesellschaften, in Zusammenarbeit mit ausgewählten Universitäten oder über AIESEC und IAESTE.

Unternehmen erhalten bis zu 20 000 Praktikantenbewerbungen jährlich

Obwohl die Entscheider auf Unternehmensseite nach wie vor schriftliche Praktikantenbewerbungen entgegen nehmen, bevorzugt mehr als die Hälfte der Unternehmen Bewerbungen über die für diesen Zweck eingerichteten Eingabemasken auf ihren Homepages. Die Spanne der Bewerbungen, die pro Jahr bei den befragten Unternehmen bearbeitet werden, reicht von zirka 500 bis hin zu 20 000. Die Mehrzahl (37 Prozent) erhält im Jahr bis zu 10 000 Bewerbungen.

Die Auswahl der Praktikanten erfolgt bei allen befragten Unternehmen anhand eines persönlichen Gespräches, das durchschnittlich eine Stunde dauert. 85 Prozent führen zusätzlich zum persönlichen Gespräch auch ein telefonisches Interview. Die Entscheidung über die Einstellung treffen bei 64 Prozent der befragten Unternehmen Personal- und Fachabteilung gemeinsam. Bei 36 Prozent trifft die Entscheidung allein die Fachabteilung. Die monatliche Praktikantenvergütung liegt bei der Mehrzahl (44 Prozent) der Unternehmen zwischen 400 und 600 Euro. 32 Prozent der Unternehmen zahlen zwischen 600 und 800 Euro monatlich, bei nur acht Prozent der Unternehmen erhalten Praktikanten mehr als 800 Euro im Monat. Alle befragten Unternehmen bieten Bindungsprogramme für besonders leistungsstarke Praktikanten an. Ziele dieser Programme sind Nachwuchssicherung, verbesserte Einstellungsqualität und die Verbesserung des Firmenimages.

Der vollständige Ergebnisbericht "Praktikantenstudie 2003" ist zum Preis von 75 Euro (zzgl. MwSt.) direkt bei der Kienbaum Executive Consultants GmbH unter Fax 0 22 61/7 03-5 39 zu bestellen. Für Auskünfte steht Ihnen die Projektleiterin unter folgender E-Mail-Adresse zur Verfügung: anja.wegmann@kienbaum.de

 

 

 

 

 

 

 

Click Here!