Trotz akuter Arbeitsmarktschwache: Das
wirtschaftswissenschaftliche Studium macht sich
weiterhin bezahlt. Die Absolventen übernehmen in der
Regel schneller lukrative Führungspositionen als
Berufseinsteiger anderer Fachrichtungen. Über Ein- und
Aufstiegsmoglichkeiten in verschiedenen Berufsfeldern
informiert das aktuelle Internet-Special "Berufseinstieg
für Wirtschaftswissenschaftler" auf
www.staufenbiel.de.
Berufseinsteiger haben weiterhin vergleichsweise gute
Jobchancen, meldet die Zentralstelle für
Arbeitsvermittlung (ZAV). Im Jahresvergleich von 2003 zu
2002 hat sie zwar einen Anstieg der arbeitslos
gemeldeten Wirtschaftswissenschaftler verzeichnet.
Betroffen waren aber vor allem ältere
Wirtschaftsakademiker, so die ZAV. Die wichtigste
Position beim Einstieg ist nach Ergebnissen der
Staufenbiel-Studie 2003 das Finanz- und Rechnungswesen.
Danach folgen Controlling, Verkauf und Vertrieb sowie
Marketing und Produktmanagement.
Nach den Ergebnissen der aktuellen Studie sind die
Einstiegsgehälter für Wirtschaftsabsolventen auch in
diesem Jahr gestiegen. Wer einstellt, zahlt auch gut -
so konnte das Fazit auch der Staufenbiel-Studie 2003
lauten. So zahlen etwa 60 Prozent (im Vorjahr nur etwa
55 Prozent) aller Unternehmen, die sich an der
Staufenbiel-Studie 2003 beteiligten, zwischen 36.000 und
42.000 Euro Jahresgehalt für qualifizierte Einsteiger,
etwa acht Prozent (im Vorjahr nur knapp vier Prozent)
der Unternehmen zahlen sogar 48.000 Euro oder mehr pro
Jahr. Die Auskunftsfreudigkeit in Gehaltsfragen nimmt
allerdings ab: Nur noch 36 von über 100 befragten
Unternehmen machten Angaben zum Thema Gehalt.
Berufsstarter finden im aktuellen Internet-Special
"Berufseinstieg für Wirtschaftswissenschaftler" unter
www.staufenbiel.de/specials Informationen
über den aktuellen Arbeitsmarkt, Gehälter und
Perspektiven für Wirtschaftsabsolventen. Zu den
Schwerpunktthemen des Specials gehören die Anforderungen
beim Einstieg in zurzeit besonders attraktiven
Berufsfelder wie Controlling, Vertrieb oder E-Business.
Darüber hinaus berichten die Allianz, die Deutsche Bank
sowie Peek & Cloppenburg über Einstiegsprogramme und
typische, aber auch untypische Karrierewege.