München, 08. September 2003
Die Anzeichen für eine Konjunkturerholung in
Deutschland haben sich in den letzten Wochen verstärkt,
die Indizes der Wirtschaftsinstitute entwickelten sich
zur Freude insbesondere der Politiker nach oben. Sofort
wurden vermehrt Stimmen laut, die einen baldigen
Aufschwung der Konjunktur in Deutschland vorhersagten.
Die Sicht der Arbeitnehmer in Deutschland sieht
jedoch leider etwas anders aus: Wie eine
deutschlandweite Umfrage der Internet-Stellenbörse
www.stellenanzeigen.de ergab, glauben nur 18,1
Prozent der deutschen Arbeitnehmer an eine Erholung der
Konjunktur in diesem oder im nächsten Jahr. Der Großteil
der Befragten (81,9 Prozent) sieht momentan keine
Anzeichen für eine Erholung der Konjunktur in
Deutschland bzw. glaubt trotz der positiven Zahlen noch
nicht an einen Aufschwung in diesem Jahr.
Nimmt man dieses Ergebnis als Bild für das Vertrauen
der deutschen Bevölkerung in die Wirtschaft, so ist mit
einem Anziehen des Konsums und mit Impulsen für die
Wirtschaft hieraus in der nächsten Zeit nicht zu
rechnen.
Auch für den Arbeitsmarkt hat dies weitreichende
Folgen. "Mangelndes Vertrauen in eine florierende
Wirtschaft hemmt die Fluktuation von Arbeitnehmern, was
das Angebot an freien Stellen zusätzlich reduziert"
führt Michael Weideneder, Geschäftsführer von
stellenanzeigen.de aus. "Wenn die Beschäftigten hohes
Vertrauen in die Wirtschaft haben, dann wird auch öfter
mal der Job gewechselt, was anderen wiederum die Chance
gibt, diesen Arbeitsplatz zu übernehmen. Dieses Rad
dreht sich derzeit jedoch leider nur sehr langsam."
Auf der Internet-Stellenbörse stellenanzeigen.de
finden Arbeitssuchende trotz der schwierigen Lage
derzeit über 4.700 Stellenangebote in Deutschland,
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Über stellenanzeigen.de
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seither zu einer der führenden Internet-Stellenbörsen in
Deutschland entwickelt. stellenanzeigen.de ist die
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das Recruiting neuer Mitarbeiter. Seit Juli 2000 ist die
Essener WAZ Mediengruppe an stellenanzeigen.de
beteiligt, seit Januar 2003 zusätzlich die Verlagsgruppe
Georg von Holtzbrinck und die Verlagsgruppe Ippen. Der
Gründer und Geschäftsführer Michael Weideneder ist an
stellenanzeigen.de mit mehr als 25% weiterhin maßgeblich
beteiligt.