3.364, so viele Projektanfragen sind im Juli 2003 über
die GULP Information Services GmbH abgewickelt worden.
In schwierigen Zeiten sei dies „mehr als ein
Silberstreif am Horizont für freiberufliche
IT-Spezialisten“, so GULP Geschäftsführer Karl
Trageiser – zumal ein ähnlich hoher Wert mit 3.383
Anfragen zum letzten Mal vor zwei Jahren im August 2001
verzeichnet worden ist. Von einem Ende der Krise im
IT-Projektmarkt könne man laut Trageiser noch nicht
sprechen, die Zahlen aber würden „unserem vorsichtigen
Optimismus“ aus dem ersten Halbjahr 2003 (Zuwachs der
Projektanfragen um 14,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr)
„absolut Recht geben“.
„Der Juli ist traditionell ein starker Monat, aber eine
Steigerung um 79 Prozent zum Vorjahresmonat und solch
eine Bewegung im Markt haben wir seit den Boomzeiten
nicht mehr erlebt", berichtet Trageiser weiter. Vor
allem freut es ihn für die bei GULP eingetragenen
Dienstleistungsunternehmen, die ihre Mitarbeiter über
www.gulp.de mit
externen Projekteinsätzen auslasten: Hier haben sich die
Anfragen im Vergleich zum Vorjahr sogar vervierfacht.
Die Analyse der Daten zeigt, dass der Markt auf breiter
Front angezogen hat. Besonders auffällig ist eine
verstärkte Nachfrage im SAP-Bereich. Trageiser: „Da
kommt es bei bestimmten Skill-Kombinationen schon zu
Engpässen".
Der GULP IT-Projektmarktindex zählt die an die über
44.000 bei GULP eingetragenen IT-Experten zugestellten
Anfragen nach zeitlich begrenzter Projektunterstützung.
Ausgewertet und öffentlich gemacht werden sie mit dem
Service Tool
GULP-o-meter. Monats- sowie Wochenwerte im
Jahresverlauf seit 1998 sind dabei abrufbar.