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"Haltet den Dieb!": Kollegenplausch klaut Arbeitszeit - Europaweite Internet-Umfrage des Karriere-Netzwerks Monster: Fast die Hälfte der deutschen Beschäftigten lässt sich durch Schwätzchen mit Kollegen von der Arbeit abhalten

 

Wiesbaden / London, 31. Juli 2003 - "Ein Schwätzchen in Ehren kann niemand verwehren"? Wenn es nach der Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland und Europa geht, gilt dieser alte Spruch auch und gerade für den Berufsalltag. Bei einer Umfrage, die der Internet-Stellenmarkt des globalen Karriere-Netzwerks Monster (in Deutschland: www.monster.de) vor kurzem europaweit durchgeführt hat, haben 41,0 Prozent der europäischen und sogar 46,6 Prozent der deutschen Beschäftigten zu Protokoll gegeben, dass sie sich am ehesten vom Plausch mit Kollegen von ihrer Arbeit abhalten lassen.

Auf Platz zwei der Rangliste der "Arbeitszeitdiebe" hat das Internet Einzug gehalten: 26,6 Prozent der deutschen Beschäftigten und 32,6 Prozent ihrer europäischen Kollegen bezeichnen das Surfen im weltweiten Datennetz als Hauptursache dafür, dass am Ende des Arbeitstages oftmals noch so viel Arbeit übrig ist. Die beliebten "Zigarettenpäuschen", für die man sich heutzutage in den meisten Unternehmen in separate Räume, auf Balkone oder Parkplätze zurückziehen muss, machen immerhin noch 18,7 Prozent (Deutschland) bzw. 14,8 Prozent (Europa) der Job-Unterbrechungen aus. Hingegen rangieren private Telefonate und Online-Chatten mit jeweils lediglich einstelligen Prozentwerten nur unter "ferner liefen" - in Deutschland wie auch europaweit.

"Solange die Dauer des Mitarbeiterplauschs in Bürofluren und Werkshallen nicht überhand nimmt, sollten Arbeitgeber stillschweigend darüber hinwegsehen", empfiehlt Monster Deutschland-Geschäftsführer Kai Deininger, "denn es ist erwiesen, dass man durch kurze außerdienstliche Gespräche mit Kollegen den Kopf frei bekommt und sich danach den eigentlichen Aufgaben mit neuem Elan zuwenden kann."

An der Online-Befragung "Was hält Sie am meisten von Ihrer Arbeitszeit ab?" haben sich europaweit insgesamt 8.203 Arbeitnehmer beteiligt. Sie fand zwischen dem 12. und dem 26. Mai in zehn der insgesamt 14 europäischen Länder, in denen Monster mit nationalen Websites vertreten ist (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Irland, Italien, den Niederlanden, Norwegen und Schweden), statt. Die Umfrageergebnisse dokumentieren unter anderem auch, in welchen Ländern die internetbedingten Arbeitsunterbrechungen (Surfen und Online-Chats) am häufigsten vorkommen: Mit summierten Werten von jeweils über 50 Prozent sind dies Großbritannien (50,9 Prozent) und Irland (50,8 Prozent). Die ungesündesten Arbeitsablenkungen leisten sich übrigens die Dänen: Bei unseren nördlichen Nachbarn lassen sich sage und schreibe 26,9 Prozent der Befragten durch Zigarettenpausen vom Job abhalten - das sind über zwölf Prozentpunkte mehr als beim Durchschnitt der europäischen Beschäftigten!

Monster (in Deutschland: www.monster.de) ist mit mehr als 21 Millionen Lebensläufen und rund 45,9 Millionen Website-Visits pro Monat das weltweit größte Karriere-Netzwerk im Internet. Das globale Monster-Netzwerk umfasst 22 nationale Websites mit lokalen Inhalten auf vier Kontinenten. Bei Monster Deutschland finden Unternehmen mehr als 323.000 Lebensläufe von Stellensuchenden. Mit seinen verschiedenen Geschäftsbereichen, darunter die Personalmarketing-Agentur TMP Worldwide Advertising & Communications, bietet Monster Worldwide Inc. eine integrierte Kombination von Online- und Offline-Personalservices an. Monster Worldwide, globaler Marktführer in der Komplettbetreuung von Firmen im Bereich Personalmarketing und -werbung, beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter in 22 Ländern. Mehr als 490 der 500 größten Unternehmen weltweit nehmen die Dienste von Monster Worldwide in Anspruch.

 

 

 

 

 

 

 

 

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