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Konfrontation statt Kooperation
Konsensgespräche zwischen Online-Stellenmärkten und Bundesanstalt für Arbeit gescheitert
 
Paderborn, 22.8.2003 - War das erste Treffen der Geschäftsführer von
Jobpilot, Jobscout, Jobware, Monster und Stepstone
mit den Vertretern der BA vor einigen Wochen noch durch positive
Absichtserklärungen gekennzeichnet, sind die unterschiedlichen
Vorstellungen im Rahmen des zweiten Gespräches, am 20. August in
Nürnberg, sehr deutlich hervorgetreten.

   So unterstreicht die Bundesanstalt für Arbeit unter Verweis auf
ihren gesetzlichen Auftrag ihre Gesamtzuständigkeit für den
Arbeitsmarkt und lässt keinen Zweifel daran, dass sie sich im Rahmen
des geplanten Virtuellen Arbeitsmarkts (VAM) als Wettbewerber
privatwirtschaftlicher Recruiting-Dienstleister - seien es
Zeitungen, Personalberater oder Online-Stellenmärkte - versteht.
Schon aufgrund der von allen Arbeitgebern und allen Arbeitnehmern
entrichteten Beiträge müsse man seine Aktivitäten in den Dienst der
Gesamtheit stellen, so dass jeder, der sich beruflich verändern
wolle oder Arbeit suche, davon profitieren könne.

   Dass diese Sicht der Dinge auf Seiten der fünf o.g.
Online-Stellenmärkte auf wenig Gegenliebe stoßen würde, hatte sich
schon im Vorfeld des Treffens abgezeichnet. Eine Kooperation mit der
BA als konkurrierendem Akteur sei nicht das, was man anstrebe.
Vielmehr müsse es im Rahmen des geplanten Virtuellen Arbeitsmarkts
darum gehen, sich in seinen jeweiligen Aktivitäten zu ergänzen. Ein
"komplementäres" Verhältnis behördlicher und privatwirtschaftlicher
Bemühungen sei hierfür die beste Grundlage.

   Randolph Vollmer, Geschäftsführer von Jobware, zum Ausgang des
Nürnberger Treffens: "Es kann ordnungspolitisch nicht angehen, dass
eine Körperschaft öffentlichen Rechts sich mit einer aus
Zwangsabgaben genährten Finanzkraft im Rahmen des Virtuellen
Arbeitsmarktes als Wettbewerber der privaten Recruiting-Branche oder
als deren Marktführer positionieren will, schon gar nicht mit einem
hegemonial ausgerichteten Konzept zentralistischer Prägung. Die BA
soll sich um jene Gruppen kümmern, die behördlicher Unterstützung
bedürfen. Für alle anderen kann dies am Markt durch private Anbieter
geleistet werden, und zwar schneller, effektiver und zu günstigeren
Kosten. Wir hoffen, dass sich die BA den inzwischen von
unterschiedlichsten Seiten vorgetragenen sachlichen Bedenken öffnet.
Von daher begrüße ich es sehr, dass die BA den Kreis der an den
bisherigen Gesprächen und Sondierungen beteiligten Akteure erweitern
wird. Dies kann der Sache, um die es geht, nur gut tun."


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die Jobware Online-Service GmbH seit 1996 mit www.jobware.de eines
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