Der Bedarf an Führungskräften und Akademikern in der
Versicherungsbranche nimmt deutlich zu. In nur zwei Jahrzehnten
hat sich der Akademikeranteil in der Branche auf über zehn
Prozent mehr als verdoppelt. Das aktuelle Internet-Special
"Berufseinstieg in die Versicherungswirtschaft" auf
www.staufenbiel.de
informiert über aktuelle Berufsbilder und Chancen für
Berufseinsteiger.
Die Deregulierung und Liberalisierung in der
Versicherungsbranche führt zu hohem Wettbewerbsdruck und
zunehmender Konzentration. Gefragt sind deshalb flexible Fach-
und Führungskräfte, die den Wandel gestalten: So stieg der
Anteil der Akademiker in der Versicherungswirtschaft von 1991
bis 2001 von sieben auf über 11,5 Prozent. Nach Angaben des
Arbeitgeberverbandes der Versicherungsunternehmen in Deutschland
(AGV) verfügten Ende 2001 rund 28.200 Arbeitnehmer in der
Branche über einen Hochschulabschluss.
Die größte Gruppe bildeten dabei die Juristen mit 7.700,
gefolgt von 6.600 Diplom-Kaufleuten und -Volkswirten, 4.000
Mathematikern und 2.000 Diplom-Ingenieuren. Die Höhe der
Bezüge hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine wichtige Rolle
spielt die Unternehmensgröße: In einer großen Gesellschaft
können die Positionen deutlich besser dotiert sein als in einer
kleinen. Die höchsten Gehalter werden nach einer Studie von
Kienbaum Consultants bei Rückversicherern gezahlt.
Das Online-Special "Berufseinstieg in die
Versicherungswirtschaft" auf
www.staufenbiel.de/specials
informiert über Berufschancen und Anforderungen für den
akademischen Nachwuchs. Zu den Themen gehören die aktuelle
Situation auf dem Arbeitsmarkt und die Gehaltsperspektiven in
der Branche.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen
Berufsfeldern bei Rückversicherern sowie im Risikomanagement.
Ihre Startprogramme für Absolventen unterschiedlicher
Fachrichtungen stellen die Gothaer Rück und die Münchener Rück
vor.