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Online-Bewerbung:
Die digitale Visitenkarte auf dem Weg ins Unternehmen

Coburg, 30.5.2003 

Sortieren, Kopieren, Frankieren – das war einmal. Bewerber können sich bei der Online-Bewerbung auf das Wesentliche konzentrieren: das Formulieren. Sichten, bewerten, einladen und einstellen – auch für Unternehmen hält das elektronische Bewerbungsmanagement viele Vorteile parat: die zunehmend populärer werdende Online-Rekrutierung ist kostengünstig, schnell und flexibel. Es vereinfacht die Kommunikationswege mit dem Bewerber ebenso wie die innerhalb eines Unternehmens.

 Und Sparen ist in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nun einmal angesagt. Vor allem, wenn Personalverantwortliche auf ihre Stellenanzeigen Wäschekörbe voller Bewerbungen erhalten. Da sind elektronisch vorliegende Bewerbungen einfacher zu verarbeiten. „Der Trend geht eindeutig zur Online-Bewerbung“, so JobScout24-Geschäftsführer Harald Lenz. JobScout24, einer der größten deutschen Online-Stellenmärkte hat sich inzwischen zu einem Full-Service-Anbieter für die elektronische Personalrekrutierung entwickelt. Dazu gehören neben der Beratung die Recherche geeigneter Kandidaten sowie die erste Kontaktaufnahme. 

 Unternehmen können bei der Online-Stellenbörse unbegrenzt viele Suchaufträge hinterlegen und werden automatisch über geeignete Kandidaten informiert, wenn die Profile übereinstimmen. „Das reduziert den Arbeitsaufwand bei der Vorauswahl und erhöht die Flexibilität,“ betont Frau EyvetteThompson, Personaldisponentin bei der Zeitarbeitsfirma Papp Personalservice in Nürnberg: „Ich habe durch JobScout24 etwa 60 Prozent meiner Arbeitszeit zurückgewonnen. So kann ich mich intensiver um den Bewerber und den gesamten Prozess der Rekrutierung kümmern.“ Dr. Rüdiger, Personalreferent der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, Berlin „Das Angebot von JobScout24 überzeugt auf der ganzen Linie. Durch die Verknüpfung mit einem Portal, das sich nur an Personaler richtet, wird eine Marktlücke geschlossen. Hier finde ich jetzt alles, was ich für meine tägliche Arbeit als Personalverantwortlicher benötige.“

Und Zeit ist bekanntlich Geld: Durch das digitale Bewerbermanagement können die Ausgaben der Personalsuche um rund 50 Prozent gesenkt werden, so das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Mummert + Partner. Das gilt allerdings nur, wenn der gesamte Bewerbungsprozess konsequent digitalisiert ist. „Wenn die Bewerbung erst ausgedruckt werden muss und dann wie eine Papierbewerbung behandelt wird, bringt das nicht viel Arbeitserleichterung“, so Harald Lenz.

Bewerbung per E-Mail

Der Begriff der Online-Bewerbung steht für unterschiedliche Bewerbungswege: per E-Mail, per Online-Formular, über die Homepage eines Unternehmens oder über Jobbörsen. Dabei ist die E-Mail-Bewerbung die direkteste und zugleich kreativste Form, bei der auch die häufigsten Fehler gemacht werden. Die Kardinalfehler lauten zu wenig Sorgfalt und zu wenig Individualität: Denn trotz der neuen Möglichkeiten bleiben die Bewerbungsregeln konventionell: Auf Form und Inhalt kommt es an.

Am Anfang einer erfolgreichen E-Mail-Bewerbung steht daher die telefonische Kontaktaufnahme: Wie heißt der Personalchef, wie lautet seine E-Mail-Adresse oder ist die Fachabteilung der bessere Ansprechpartner. Diese Fragen können vorab geklärt werden. Auch sollte nach den gängigen Formaten gefragt werden. Zu empfehlen ist das pdf-Format von Acrobat, um sicherzustellen, dass die Online-Bewerbung sicher und unverfälscht ankommt, bzw. weitergeleitet wird. Digitale Textwüsten und megabyteschwere Anhänge, die sich mitunter nicht einmal öffnen lassen, sind bei der Online-Bewerbung tödlich: „Der Weg zur Löschtaste ist kürzer als der zum Papierkorb“, warnt Harald Lenz.

Ellenlange Lebensläufe und seitenweise eingescannte Zeugnisse helfen jedenfalls nicht weiter: Dem Großteil der Unternehmen genügt bei einer Online-Bewerbung ein aussagekräftiges, individuelles Anschreiben mit angehängtem Lebenslauf inklusive Noten und Abschlussdurchschnitt von maximal einer Seite. Das ist auch unter den Bewerbern so üblich, wie eine Umfrage von JobScout24 und dem Branchendienst Crosswater Systems (April 2003) zeigt. Erst auf Anforderung durch die ausschreibenden Unternehmen verschicken 70 Prozent der Befragten Zeugnisse und alle weiteren gewünschten Unterlagen.

Bewerbung per Online-Formular

Online-Formulare sind häufig die Antwort der Unternehmen auf die Flut standardisierter Bewerbungen. Die Bandbreite reicht vom Kurzbewerbungsbogen bis zum mehrseitigen Eignungstest im Netz. Auch hier ist Sorgfalt und Vorsicht Pflicht: Wer im Lebenslauf Umwege und Lücken hat, sollte so viel wie irgend möglich in die Formulare eintragen und jedes Praktikum als Berufserfahrung verkaufen. „Sonst kann die Gefahr bestehen, trotz Qualifikation automatisch aussortiert zu werden“, so Harald Lenz.

In Zukunft wird die Bewerbung über ein Formular an Bedeutung noch zulegen, so die Prognose des Rekrutierungs-Experten. Unternehmen können damit sämtliche Bewerberdaten systematisch sammeln, filtern und verwalten, automatisierte Zu- und Absagen versenden sowie dem Bewerber ermöglichen, seine virtuelle Bewerbungsmappe selbst zu aktualisieren. Das ist ein Prinzip, das auch bei den Online-Jobbörsen zugrunde gelegt wird.

Bewerbung per Online-Jobbörse

Mit über 400 virtuellen Stellenmärkten ist Deutschland für die elektronische Arbeitsvermittlung bestens ausgestattet. Neben den bekannten Karriereportalen wie JobScout24, jobpilot, monster oder dem Arbeitsamt gibt es für fast jede Berufsgruppe, Branche oder Region spezialisierte Jobbörsen. JobScout24-Geschäftsführer Harald Lenz sieht die Konkurrenz gelassen: Das belege deutlich die Bedeutung des Online-Stellenmarktes. „Es wird sich durchsetzen, wer den Unternehmen und Bewerbern qualitativ hochwertige Zusatzleistungen bieten kann.“

So können JobScout24-Kunden in der Bewerberdatenbank gezielt nach Personal suchen. Gleichzeitig werden Bewerber, die zu einem Suchprofil passen automatisch über den Mail-Service informiert. Sie bekommen damit die Chance zur direkten Kontaktaufnahme per E-Mail. „Online-Jobbörsen nutzen damit die Automatisierung und Beschleunigung im Rekrutierungs-Prozess ohne die Chance zur individuellen, treffsicheren Bewerbung zu vergeben“, so Harald Lenz.

Knigge digitale: Wie Sie sich erfolgreich im Netz bewerben

Über den Online-Stellenmarkt JobScout24 werden täglich Stellenangebote und Bewerberprofile miteinander verknüpft. Ob dann Jobangebot und geeignete Kandidaten tatsächlich zusammenkommen, hängt vor allem von der Form und dem Inhalt der Online-Bewerbung ab. JobScout24 hat dazu seine Kunden befragt. Hier die 10 wichtigsten Ergebnisse:

1) Kurzbewerbungen im Trend: im ersten Anlauf genügen Anschreiben, Lebenslauf und Foto.

2) Bleiben Sie klassisch, korrekt und komplett. Fehler gelten nicht nur in der herkömmlichen Bewerbung als Kick-Out-Kriterium. Wie schreibt sich Ihr Ansprechpartner? Stimmen Anrede und Grußformel? Sind Ihre Kontaktdaten eingefügt?

3) Zeigen Sie Format: aber bitte nicht mit Textformaten, die keiner lesen kann. Vermeiden Sie Sondertypographie. Nur-Text-Format gewährleistet die Lesbarkeit auf jedem Bildschirm. Vorsicht bei Umlauten und Sonderzeichen, die kommen beim Gegenüber manchmal unlesbar an. Absolut daneben sind Grossbuchstaben. Sie gelten im Netz als ANSCHREIEN. Verzichten sie ebenso auf Emoticons (z.B. ;-)).

4) Sorgen Sie für eine knackige Betreffzeile: Sie ist das digitale Nadelöhr auf dem Weg zum Personaler. Machen Sie deutlich, dass es sich um eine Bewerbung handelt, bei der die Lektüre lohnt, ansonsten landet sie ganz schnell im virtuellen Mülleimer.

5) Investieren Sie in den Inhalt: Was Sie an Zeit für Kopieren und Konfigurieren sparen, sollte in ein persönliches, ansprechendes Anschreiben gesteckt werden. Wie könnten Ihre Kompetenzen zur Lösung  konkreter Aufgaben im Unternehmen beitragen? Und was erwarten Sie vom Job? Dabei immer schön kurz und griffig auf den Punkt bringen, ohne zu bewerten. Die Firmen machen sich ihr Bild dann schon selbst.

6) Halten Sie Ihren Lebenslauf nicht für ein Potpourri, bei dem sich Ihr Gegenüber das passende Stück selbst heraussuchen muss: Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Qualifikationen und sorgen Sie dafür, dass sie schlüssig erklärt werden und damit glaubwürdig sind.

7) Step by Step zum neuen Job: Auf die digitale Kurzbewerbung folgt die telefonische Kontaktaufnahme und die Frage, in welcher Form die kompletten Bewerbungsunterlagen benötigt werden. Eine gute Gelegenheit eine erste persönliche Note ins Spiel zu bringen.

8) Trödeln Sie nicht bei dem Beantworten von E-Mails. Wer online Rekrutierung betreibt, verspricht sich dadurch nicht nur Kosten- sondern auch Zeitersparnis. Also, checken Sie regelmäßig Ihren E-Mail-Posteingang. Eine Nachricht sollte binnen eines Tages beantwortet werden.

9) Passen Sie die Auswahl Ihrer Zeugnisse an Ihre Botschaft an: Scannen Sie nicht seitenweise Zeugnisse ein. Beschränken Sie sich auf diejenigen Dokumente, die für Ihre neue Stelle von Bedeutung sein könnten. Eine angehängte Datei sollte nicht größer als 500 KB sein.

10)  Geben Sie sich seriös: Mit witzigen und einfallsreichen E-Mail Adressen wie z.B. sonnenschein@sonnemondundsterne.de können Sie Ihre Freunde begeistern, für eine Bewerbung sind sie tabu. Optimaler Weise enthält Ihre E-Mail Adresse Ihren Vor- und Nachnamen. Sie können sie sich bei kostenlosen Anbietern wie web.de, gmx.de oder hotmail.de anlegen.

Über JobScout24

JobScout24 steht bei deutschen Unternehmen auf Platz 2 der Online-Stellenbörsen (Quelle: Profilo-Ranking, Dezember 2002) im deutschsprachigen Internet. Im Hinblick auf reine Nutzerzahlen erreicht JobScout24 mit einer Frequenz von 450.000 Unique Usern (Nielsen-NetRatings, Januar 2003) insgesamt den dritten Platz unter den Internet-Karriereportalen. Ein Unique User ist ein Nutzer, der eine Website mindestens einmal im Monat besucht.

Zur Zeit befinden sich in der JobScout24-Datenbank über 14.000 Stellenangebote von Unternehmen und mehr als 60.000 Lebensläufe von Bewerbern. Umfangreiche Tipps und Informationen zu Job & Karriere runden das Angebot ab.

Über Scout24

Scout24 betreibt Europas führendes Netzwerk von Online-Marktplätzen in Verbindung mit innovativen, branchenspezifischen Services. Unter dem Dach Scout24 sind die Online-Marktplätze aus den Branchen Auto, Finanzen, Immobilien, Job, Gesundheit, Partnerschaft, Reise und Shopping vereint. Scout24 verbessert für Konsumenten und Geschäftspartner das Finden und Anbieten sowie das Kaufen und Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen in intransparenten Massenmärkten. Bei den deutschen Internet-Usern ist Scout24 als starke Marke mit einem gestützten Bekanntheitsgrad von ca. 70 Prozent (ICON Ad Trek 07/01) etabliert und generiert mit seinem Traffic-Netzwerk eine Internet-Reichweite von ca. 11 Prozent (Nielsen Netrating 10/02). Die Website ist unter www.scout24.com oder www.scout24.de zu erreichen.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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