Die Arbeitslosigkeit hat im Mai bundesweit um 152.800 auf
4.342.400 abgenommen, im Westen um 96.200 auf 2.714.800, im
Osten um 56.600 auf 1.627.500. Gegenüber dem Vorjahr gab es in
Deutschland 396.000 Arbeitslose mehr (Westen: +306.100; Osten:
+89.800). Die Arbeitslosenquote belief sich auf 10,4 Prozent, im
Westen auf 8,2 Prozent und im Osten auf 18,6 Prozent.
Saisonbereinigt errechnet sich im Vergleich zum Vormonat eine
Abnahme von 4.000, davon -5.000 im Westen und +1.000 im Osten.
Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote für Deutschland lag bei
10,7 Prozent. Die EU-standardisierte saisonbereinigte
Erwerbslosenquote beziffere sich 9,4 Prozent.
Die Zugänge in Arbeitslosigkeit waren im Mai größer als im
Vorjahresmonat; jene aus Erwerbstätigkeit dagegen spürbar
zahlreicher (+33.600 auf 266.300). Gleichzeitig gab es deutlich
mehr Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit. Eine gestiegene Zahl von
Existenzgründern und mehr Rückrufe waren ausschlaggebend für
mehr Abgänge in Erwerbstätigkeit (+38.500) auf 314.300).
Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes hat die Zahl
der Erwerbstätigen im März 2003 - neuere Zahlen liegen nicht vor
- um 199.000 auf 37.98 Millionen zugenommen; im Vergleich zum
Vorjahr gab es 516.000 Erwerbstätige weniger. Saisonbereinigt
verringerte sich die Beschäftigung gegenüber Februar um 47.000.
Der Stellenbestand ist um Mai um 25.600 auf 393.500 gesunken.
Gegenüber Vorjahr waren es 123.200 weniger. Saisonbereinigt gab
es im Mai eine Abnahme um 10.000.
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