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Print-Stellenanzeigen sind im dramatischen Sinkflug.  Aktuelle Studie zeigt: 50 Prozent aller Einstellungen von Fach- und Führungskräften werden durch internet-basierte Beschaffungswege erreicht

 

Köln, 25. März 2003 - Die wissenschaftliche Studie "Akzeptanzproblematik von Online-Rekrutierung", die die access AG in Zusammenarbeit mit der Universität zu Köln unter 211 Personalexperten führender Unternehmen Deutschlands durchgeführt hat, bescheinigt den Bewerberdatenbanken großes Entwicklungspotenzial. Bis 2005 werden weniger als 20 Prozent aller Fach- und Führungskräfte über Print-Anzeigen rekrutiert.

Während Online-Stellenanzeigen bereits die gleiche Effektivität und Effizienz wie Offline-Kanäle bei der Personalbeschaffung aufweisen, gelten Bewerberdatenbanken als ineffizient gegenüber Online-Stellenanzeigen. Dennoch decken die befragten Unternehmen bereits jetzt 24 Prozent ihres Personalbedarfs an Fach- und Führungskräften über Bewerberdatenbanken und 25 Prozent über Online-Stellenanzeigen. Damit macht der Anteil der internet-basierten Rekrutierungskanäle an den Gesamteinstellungen ca. 50 Prozent aus. Bei der Beurteilung der einzelnen Beschaffungswege hinsichtlich ihrer Qualität trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen. Während nur 2,5 Prozent der Befragten mit der Qualität von Online-Stellenanzeigen unzufrieden waren, haben 40 Prozent aller Befragten Vorbehalte, was die Qualität von Bewerberdatenbanken betrifft.

Gründe für die Unzufriedenheit

Analysiert man die Angaben genauer, so fällt auf, dass über 40 Prozent der Befragten mit der Aussagekraft und Aktualität der Profile, dem Zeitaufwand für die Suche, der Seriosität/Resonanz der Bewerber und der Anzahl passender Bewerber nicht zufrieden sind. Knapp 30 Prozent aller Befragten hielten außerdem die Such- und Filterkriterien der untersuchten Bewerberdatenbanken für verbesserungswürdig. Die Kosten pro Profil wurden nur von 25 Prozent der Personalexperten als negativ bewertet. Diese könnten zudem z.B. durch eine verbesserte Aussagekraft der Profile unmittelbar gesenkt werden.

Zusammenfassend führen also nicht die Kosten zur schlechten Bewertung von Bewerberdatenbanken, sondern der hohe Personalaufwand um geeignete und interessierte Kandidaten zu finden. Folglich werden Jobbörsen die Attraktivität ihrer Bewerberdatenbanken nicht durch eine geänderte Preispolitik steigern können. Andererseits müssen Anstrengungen unternommen werden, die über die Verbesserung von Matching-Verfahren zur Suche nach Profilen hinausgehen.

Lösungswege für Unternehmen

In Anbetracht des hohen Personalaufwands und den Kosten für die Personalsuche in Bewerberdatenbanken gehen immer mehr Unternehmen dazu über diese Aufgaben an externe Spezialisten auszulagern. In der hier angeführten Studie wurde ermittelt, dass 20 Prozent der befragten Unternehmen Outsourcing betreiben und bevorzugt die durch das Internet neu entstandenen Aufgaben bei der Personalbeschaffung wie z.B. die Suche in Bewerberdatenbanken, die Pflege der eigenen Karriere-Seiten im Internet oder die Vereinheitlichung der verschiedenen Bewerbungsformen in ein einheitlich strukturiertes und elektronisch verarbeitbares Format den Personaldienstleistern übertragen.

Die access AG

Die access AG ist einer der führenden Recruiting-Dienstleister in Deutschland. Mit dem Anspruch "we care for careers" spezialisiert sich das Kölner Unternehmen auf die Vermittlung von Akademikern - vom Absolvent bis zum Professional. access betreut über 200 Großkunden in Deutschland und Europa und erhält pro Jahr Lebensläufe von über 20.000 Bewerbern. Insgesamt werden von access ca. 2.000 Positionen pro Jahr besetzt. Einen Schwerpunkt der umfangreichen Aktivitäten bilden die 50 Recruiting-Workshops, die access jährlich durchführt. Auf diesen Veranstaltungen können sich Absolventen und Young Professionals mit Vertretern von Top-Unternehmen aus Deutschland und Europa austauschen. Die access Personalberatung besetzt branchenübergreifend Positionen für Fach- und Führungskräfte sowie für berufserfahrene Spezialisten mit bis zu zehn Jahren relevanter Berufserfahrung.

Die Studie

An der Studie nahmen 211 führende Unternehmen Deutschlands aus allen Branchen teil. Die Befragung wurde über einen Online-Fragebogen realisiert. Der Erhebungszeitraum lag zwischen Ende Mai und Anfang Juli 2002. Exemplare der vollständigen Studie können gegen Gebühr direkt beim Autor, Stefan Renzewitz, (stefan.renzewitz@access.de) erworben werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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