Crosswater Job Guide
Pressestimmen

 

 

 

 
CeBIT 2003: Auswirkungen der Wirtschaftkrise auf den Arbeitsmarkt
Qualifizierte Spezialisten nach wie vor Mangelware

 

Hannover/Düsseldorf, März 2003 Arbeitslosenquoten von mehr als 11 Prozent und anhaltender Stellenabbau - dennoch sind qualifizierte Arbeitskräfte in der IT-Branche und im Ingenieurswesen nach wie vor Mangelware. Obwohl die Zahl der Stellenanzeigen im letzten Jahr konjunkturbedingt stark eingebrochen ist, kann der Bedarf an IT-Spezialisten und Ingenieuren in vielen Bereichen nicht annähernd gedeckt werden. Dieses Fazit zieht StepStone, Europas Portal für Karriere und Recruiting-Lösungen, aus dem anlässlich der diesjährigen CeBIT veröffentlichten StepStone-IT-Index. Der aus der Gegenüberstellung von Stellengesuchen und Stellenangeboten gebildeter Index, gibt eine gute Einschätzung von Angebot und Nachfrage auf dem deutschen Arbeitsmarkt für IT-Spezialisten.

Der Einbruch der Stellenangebote im Bereich IT & Telekommunikation gegenüber dem Vorjahreszeitraum von mehr als 50 Prozent schlägt sich vor allem in den klassischen Quereinsteigerjobs der IT-Branche nieder: Im Bereich Internet, eCommerce kommen auf ein Stellenangebot 104 Stellengesuche. Ein Jahr zuvor betrug der Index hier gerade einmal 8,7. Ähnlich schlecht stehen derzeit die Chancen für Bewerber aus dem Bereich Multimedia (Index 44,3). Im Gegensatz dazu bewegt sich die Nachfrage nach Spezialisten aus den sogenannten IT-Kernberufen nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Indexwerte von 3,9 bieten CAD-Spezialisten, Hardware-Designern (5,2) und Software-Entwicklern (8,9) sehr gute Jobaussichten. Die Personalgewinnung von qualifizierten IT-Fachkräften stellt Unternehmen auch in diesen Tagen vor große Schwierigkeiten.

Der Mangel an spezialisierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern geht jedoch über die IT-Branche hinaus. Mit durchschnittlich 3,5 Bewerbern je angebotene Stelle ist der Ingenieur mit Abstand wie auch schon ein Jahr zuvor (1,5 Bewerber) die knappste Ressource für deutsche Unternehmen. Zum Vergleich: Im Bereich Marketing/Werbung liegt dieses Verhältnis zur Zeit bei ca. 47 Bewerbern je offene Stelle. Ralf Baumann, Vorstand der StepStone Deutschland AG: "Indexwerte von 3,5 im Ingenieurswesen sind als deutliches Warnsignal für die deutsche Wirtschaft zu werten: Der Mangel an qualifiziertem Nachwuchs in allen Branchen, vor allem aber im Ingenieurswesen und in der IT- und Telekommunikationsbranche droht zu einem entscheidenden Nachteil im europäischen Wettbewerb zu werden."

Insgesamt ist die Gesamtanzahl aller Stellenangebote bei StepStone bei einem gleichzeitigen Anstieg der Stellengesuche gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent zurück gegangen. Standen im vergangenen Jahr insgesamt 10.000 Angebote etwa 100.000 Gesuche gegenüber, beträgt das Verhältnis von Stellenanzeigen und eingetragenen Lebensläufen heute nur noch 7.500 zu 130.000.

 

Über StepStone

 

Mit bis zu 1,5 Mio. User Sessions pro Monat ist StepStone eine der am häufigsten besuchten kommerziellen Job-Sites in Deutschland (mit der höchsten ungestützten Bekanntheit von 9% im September 2002, Quelle: Gallup).

StepStone Deutschland hat gegenwärtig mehr als 110.000 registrierte Abonnenten und über 130.000 Lebensläufe in der tagesaktuellen Datenbank. Mehr als 3.700 Unternehmen, wie Deutsche Telekom, Robert Bosch GmbH oder Deutsche Bank nutzen in Deutschland die Online-Dienstleistungen von StepStone für die Personal-Rekrutierung. StepStone Deutschland unterhält unter anderem Kooperationen mit OnVista, Lycos, Fireball und Focus. Das europäische StepStone-Netzwerk ist als einzige europäische Online-Jobbörse in 22 Ländern Europas aktiv.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Click Here!