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Auf den Bergen die winterliche weiße Pracht - in den Amtsstuben des Arbeitsamts das schwarze Grausen: Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Januar 2003 zeigt eine deutliche Verschlechterung

Nürnberg, 5.2.2003. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar stark gestiegen. Auch saisonbereinigt nahm sie beträchtlich zu. Die Zahl der Erwerbstätigen hat sich im November verringert. Saisonbereinigt ging sie ebenfalls zurück. Erste Anzeichen gesamtwirtschaftlicher Stabilisierung machen sich noch nicht am Arbeitsmarkt bemerkbar.

 

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:
Arbeitslosenzahl im Januar 2003: +398.000 auf 4.623.100
Arbeitslosenquote im Januar 2003: +1,0 Prozentpunkt auf 11.1 Prozent

 

Arbeitslosigkeit beträchtlich gestiegen, Beschäftigungsabbau hat angehalten.

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar in Deutscxhland um 398.000 auf 4.623.100 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 333.200 Arbeitslose mehr. In Westdeutschland erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen gegenüber Dezember um 250.800 auif 2.898.100, in Ostdeutschland stieg sie um 147.200 auf 1.725.000.

Saisonbereinigt ergibt sich bundesweit eine Zunahme um 62.000; 46.000 im Westen und 16.000 im Osten.

Die Arbeitslosenquote betrug im Januar bundesweit 11.1 Prozent. In ostdeutschland war sie mit 19.5 Prozent nach wie vor mehr als doppelt so hoch wie in Westdeutschland. Dort belief sie sich auf 8.8 Prozent. Im Westen weist wie bisher Baden-Württemberg die niedrigste Quote auf, Bremen die höchste. Im Osten hat Thüringen die kleinste und Mecklenburg-Vorpommern die größte Quote. Der interregionale Vergleich der Arbeitslosigkeit ist im Winter wegen der unterschiedlich großen Saisonkomponenten beeinträchtigt. Die EU-standardisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote betrug 8.6 Prozent. 

Lesen Sie den kompletten Arbeitsmarktbericht der Bundesanstalt für Arbeit hier: http://www.arbeitsamt.de/hst/services/presseinfo/11_03.pdf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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