Arbeitslosigkeit beträchtlich
gestiegen, Beschäftigungsabbau hat angehalten.
Die
Zahl der Arbeitslosen ist im Januar in Deutscxhland um
398.000 auf 4.623.100 gestiegen. Im Vergleich zum
Vorjahr gab es 333.200 Arbeitslose mehr. In
Westdeutschland erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen
gegenüber Dezember um 250.800 auif 2.898.100, in
Ostdeutschland stieg sie um 147.200 auf 1.725.000.
Saisonbereinigt
ergibt sich bundesweit eine Zunahme um 62.000; 46.000 im
Westen und 16.000 im Osten.
Die
Arbeitslosenquote betrug im Januar bundesweit 11.1
Prozent. In ostdeutschland war sie mit 19.5 Prozent nach
wie vor mehr als doppelt so hoch wie in Westdeutschland.
Dort belief sie sich auf 8.8 Prozent. Im Westen weist
wie bisher Baden-Württemberg die niedrigste Quote auf,
Bremen die höchste. Im Osten hat Thüringen die
kleinste und Mecklenburg-Vorpommern die größte Quote.
Der interregionale Vergleich der Arbeitslosigkeit ist im
Winter wegen der unterschiedlich großen
Saisonkomponenten beeinträchtigt. Die
EU-standardisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote
betrug 8.6 Prozent.
Lesen Sie den
kompletten Arbeitsmarktbericht der Bundesanstalt für
Arbeit hier: http://www.arbeitsamt.de/hst/services/presseinfo/11_03.pdf