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Entlassung oder Einstellung - Unsicherheit bei Personalplanung
Online-Rekrutierung als bevorzugtes Medium bei Mitarbeitersuche fest etabliert

Düsseldorf, Januar 2003. Was die Einstellung neuer Mitarbeiter im Jahr 2003 angeht, zeigen sich deutsche Unternehmen derzeit eher pessimistisch. Dies ergab eine aktuelle Befragung, die das international renommierte Marktforschungsinstitut Gallup im Auftrag von StepStone, HR- und Karriereportal für Europa, durchführte. Während 36 Prozent der rund 150 befragten  Personalverantwortlichen aller Unternehmensbranchen und -größen in Deutschland ihren Mitarbeiterbedarf auf dem Vorjahresniveau halten möchten, rechnet über ein Drittel mit weiterem Stellenabbau. Jedes zehnte Unternehmen plant sogar, seine Mitarbeiterzahl deutlich zu reduzieren. Lediglich 24 Prozent rechnen mit einem Zuwachs an Personal. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 stellte ein Drittel der StepStone-Kunden bis zu neun Mitarbeiter, ein weiteres Drittel bis zu 50 Mitarbeiter ein. 17 Prozent haben ihr Personal um 100 oder mehr Mitarbeiter aufgestockt.

Bei der Wahl des Rekrutierungsmediums konzentrieren sich die befragten Unternehmen derzeit vor allem auf das Internet: Knapp 40 Prozent investieren bis zu 50 Prozent ihres zur Verfügung stehenden Budgets für die Rekrutierung mittels Online-Medien. Im Gegensatz dazu planen 24 Prozent die Hälfte ihres Personalbeschaffungsbudgets in Print-Medien zu investieren. Galt Print in den Jahren zuvor noch als das bevorzugte Rekrutierungsmedium, hat die Mitarbeitergewinnung via Internet nun dieses traditionelle Medium abgelöst: Effektivität, Effizienz und Schnelligkeit sind die Vorteile, die Online-Rekrutierung gerade in wirtschaftlich schwachen Zeiten zu einem unverzichtbaren Bestandteil bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern machen.

Verhalten waren Reaktionen auf die Frage der Höhe des zur Verfügung stehenden Budgets: 50 Prozent wollten hierzu keine Angaben machen. 27 Prozent der Personalmanager können auf eine Summe von bis zu 100.000 Euro, fünf Prozent bis zu 500.000 Euro und weitere drei Prozent über 500.000 Euro zurückgreifen. Die Unternehmensgrößen der interviewten StepStone-Kunden umfassen zu 46 Prozent bis zu 250, zu 22 Prozent bis zu 1.000 und zu weiteren 27 Prozent über 1.000 Angestellte.

Über StepStone
Mit bis zu 1,5 Mio. User Sessions pro Monat ist StepStone eine der am häufigsten besuchten kommerziellen Job-Sites in Deutschland (mit der höchsten ungestützten Bekanntheit von 9% im September 2002, Quelle: Gallup). StepStone Deutschland hat gegenwärtig mehr als 120.000 registrierte Abonnenten und über 110.000 Lebensläufe in der tagesaktuellen Datenbank. Mehr als 3.700 Unternehmen, wie Deutsche Telekom, Robert Bosch GmbH oder Deutsche Bank nutzen in Deutschland die Online-Dienstleistungen von StepStone für die Personal-Rekrutierung. StepStone Deutschland unterhält unter anderem Kooperationen mit OnVista, Lycos, Fireball und Focus. Das europäische StepStone-Netzwerk ist als einzige europäische Online-Jobbörse in 22 Ländern Europas aktiv.

 

 

 

 

 

 

 

 

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