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Online-Recruiting: Von der Sinnhaftigkeit zur Notwendigkeit
Ein Gastbeitrag von Alfred Richter, Inhaber und Geschäftsführer der ARTEC Unternehmensberatung GmbH, Köln.

Prognose

Klassische Begriffe wie Personalbeschaffung, Personalrekrutierung sind out. Wir sprechen nun mehr von "e-recruiting". Der PC ist Eins mit dem Massenmedium Fernsehen. Mobile Kommunikation übers Handy bestimmt unseren Tagesrhythmus. M-commerce steht im Vordergrund. Der Stellensuchende oder Wechselwillige, der sich alle drei Jahre beruflich verändern und weiterentwickeln muss, wird sich von zu Hause aus, am Bildschirm des Fernsehers an der Wand, neu orientieren und Stellenangebote selektieren. Übers Handy erhält er täglich konkrete Stellenangebote per SMS zugesandt. Hat er an einer Position Interesse, sow bewirbt er sich per eMail und mit eigener Webpage, die er ganz einfach mit seinem Text-Programm erstellt hat. und zwar schnell, denn der Mitbewerber schläft nicht. Hat die Firma oder der Personaldienstleister ebenfalls Interesse, so muß der Kandidat ein virtuelles Online-Assessment-Center besuchen, bei denen der Bewerber erst einmal virtuell Aufgaben lösen und sich bewähren muss. Inder zweiten Phase wird das Bewerbungsinterview per Internet über eine Web-Kamera durchgeführt. Nur bei gutem Abschneiden lädt die Firma zum realen Vorstellungsgespräch ein, denn: das persönliche Gespräch, "Auge in Auge" wird nie zu ersetzen sein.

Aus einer Präsentation vom 6. Personalleiterforum der Medienakademie Köln vom 29. Januar 2004.

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