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Markt+Meinung

 

 

 

 
eAssessment-Verfahren als Bestandteil des Personal-
Vorauswahlprozesses.
Ein Gastbeitrag von Joachim Diercks und Kristof Kupka

Gespaltener Arbeitsmarkt

Der deutsche Arbeitsmarkt zeichnet sich durch eine hohe Widersprüchlichkeit aus. Einerseits leidet Deutschland unter den höchsten Arbeitslosenzahlen in der Geschichte der Bundesrepublik, andererseits jedoch können viele Firmen qualifizierte Stellen nicht mehr adäquat besetzen, weil keine geeigneten Kandidaten zur Verfügung stehen.

Joachim Diercks
 CYQUEST

Diese Konstellation führt vielfach dazu, dass auf offene Stellen oft eine sehr hohe Zahl an eingehenden Bewerbungen zu verzeichnen, dabei gleichzeitig jedoch der Anteil geeigneter Kandidaten darunter sehr niedrig ist.

Dies bedeutet neben einer erheblichen Konsequenz für den kommunikativen Bereich („Personalmarketing“) einen stark ansteigenden Bedarf an qualitativen Hilfestellungen im Selektionsprozess.

eAssessment als Hilfestellung im qualitativen Selektionsprozess

Recrutainment bietet als Kombination aus Online-Personalmarketing und eAssessment genau diese Hilfe, da einerseits über interaktive und oftmals spielerisch-unterhaltsame Online-Applikationen ein aufklärender Imagetransport geleistet werden kann („wofür steht das Unternehmen?“, „bietet das Unternehmen mir eine attraktive und passende Perspektive?“) und andererseits aussagekräftige Testdaten über den Bewerber in digitaler Form generiert werden können („passt der Bewerber auf die zu besetzende Position?“).

Nicht zuletzt durch die DIN 33430, die allgemeine Standards zur Erstellung von webbasierten eignungsdiagnostischen Verfahren definiert, wird der steigenden Bedeutung dieser Thematik Rechnung getragen.

CYQUEST als Pionier

Kristof Kupka,
CYQUEST

Als Pionier im Online Recrutainment ermöglicht CYQUEST mit Hilfe interaktiver webbasierter Anwendungen qualitativ hochwertiges Personalmarketing und die Generierung detaillierter Profildaten.

Zu den CYQUEST Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen wie Beiersdorf, PwC, Unilever, Audi, VW, Allianz und Masterfoods.

Ziele und Aufgaben

Im Rahmen des allgemeinen Auswahlprozesses (sowohl extern als auch in Bezug auf bestehende Mitarbeiter) lassen sich eAssessment-Verfahren einsetzen. Etwa als Bestandteil der Website (oder analog des Intranetauftritts) können auf diese Weise Bewerber für nachgelagerte „Face-to-Face“ Prozesse (Assessment Center, Interviews) vorqualifiziert werden. Ziel der eAssessment-Verfahren ist es, anhand der ermittelten Ergebnisse eine möglichst valide und effektive Vorauswahl zu ermöglichen und zu ermitteln, welche Bewerber zu den weiterführenden Auswahlstufen eingeladen werden.

Im Sinne des „Recrutainment“ umfassen die in dieser Darstellung vorgestellten Verfahren in erster Linie simulative bzw. „spielerische“ Ansätze. Das heißt die verwendeten Testverfahren sind in ein übergeordnetes unternehmensindividuell erstelltes Online-Event integriert (Kombination aus Simulations- und Konstruktansatz).

Die Ergebnisse der Testverfahren dienen den Personalverantwortlichen als Anhaltspunkte, um eine Vorauswahl zu treffen, gleichwohl kann auch der Transparenz gegenüber den Bewerbern insoweit Rechnung getragen werden, als dass jeder Teilnehmer anhand eines Feedbackberichts Rückmeldung über die von ihm erzielten Ergebnisse erhält.

Schließlich können die mit Hilfe der eAssessment Verfahren ermittelten Erkenntnisse in ein bestehendes Online-Bewerbermanagement-Tool übergeben werden.

Lesen Sie den kompletten Bericht >>>hier