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Crosswater
Job Guide
im Spiegel der Presse
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Frank
Lochbaum (Tagesspiegel Berlin Online): Mit intelligentem
Mix die besten Chancen. Print- und Internet-Stellenmärkte |
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Was die Stellenvermittlung betrifft, war das
Internet noch Mitte der 90ger Jahre kaum mehr
als ein exotisches Randmedium. Inzwischen ist
die Zahl der Online-Jobbörsen explodiert. Der
Informationsdienst Crosswater Systems (www.crosswater-systems.com)
listet allein für das deutschsprachige Internet
knapp 420 Online-Jobbörsen auf.
Neben spezialisierten Angeboten - etwa für
Touristiker, Mediziner oder Sozialberufe - gibt
es Stellenmärkte, die ein breites
Bewerberspektrum ansprechen. Die
Angebotsvielfalt rührt vor allem daher, dass
sich neben der Bundesanstalt für Arbeit (www.arbeitsamt.de)
und den großen traditionellen Anbietern von
Jobbörsen - wie etwa Jobpilot (www.jobpilot.de),
Stepstone (www.stepstone.de),
Monster (www.monster.de)
oder JobScout24 (www.jobscout24.de)
- auch Personalberater und Verlage in diesem
Segment betätigen. So sind inzwischen auch
zahlreiche Fachzeitschriften und Tageszeitungen
mit einem Online-Stellenmarkt im Netz präsent.
Neben den klassischen Instrumenten der
Personalrekrutierung - wie den Anzeigen in der
Tages- und Fachpresse, der Direktansprache auf
Karrieremessen oder der Kontaktaufnahme über
einen Personalberater - ist mit dem Internet nun
also ein neues, leistungsstarkes Medium
hinzugekommen, das durch den Einsatz von
datenbankgestützten Lösungen ganz neue Möglichkeiten
im Bereich der Stellensuche und -besetzung
bietet. So haben beispielsweise fast alle großen
Jobbörsen Datenbanken, in denen Bewerber
(Unternehmer) ihr Qualifikationsprofil (ihre
Qualifikationsanforderungen) hinterlegen können
und auch das Matching - also der
datenbankgesteuerte Abgleich bestimmter
Kriterien wie Ausbildung, Zusatzqualifikation,
Alter oder Gehalt - gehört bei den großen
Anbietern fast zum Standard. Bewerber und
Unternehmen werden dann automatisch per E-Mail
über Stellenangebote beziehungsweise über
Kandidaten, die für sie interessant sind,
informiert.
Das bedeutet jedoch nicht, dass die
traditionellen Instrumente der Personal- oder
Arbeitsplatzsuche ausgedient haben. Denn eine
der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg
ist, dass die jeweilige Zielgruppe optimal
erreicht wird. Deshalb ist es sicher sinnvoll,
wenn etwa eine Multimedia-Agentur oder ein
Unternehmen aus der Kommunikationstechnik stärker
auf Online-Jobbörsen setzt als ein
Lebensmittelunternehmen oder ein Autohaus. Die
Chance, den besten Kandidaten /
"Traumjob" zu finden, steigen jedoch
auch in den internet-affinen Branchen, wenn
daneben die Fach- und Tagespresse nicht vernachlässigt
werden.
Und je nachdem um welche Position es in dem
Lebensmittelunternehmen oder dem Autohaus geht,
ist es auch hier sinnvoll, das Internet in
Kandidaten- beziehungsweise Arbeitsplatzsuche
mit einzubeziehen. Denn am
erfolgversprechendsten ist in den meisten Fällen
ein intelligenter Mix aus allen Instrumenten der
Personalrekrutierung.
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