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Crosswater
Job Guide Pressestimmen
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Stellenanzeigen richtig schalten - Medienprofi Stefan
Kraft spricht Klartext
[Crosswater Systems]
27.3.2008/ghk
Die Diskussionen um die richtige Gestaltung von
Stellenanzeigen kommt nicht zur Ruhe, der mediale
Dauerbrenner artet zuweilen fast zu einem Glaubenskrieg
aus: Fließtext-Anzeigen, HTML-Anzeigen, Video-Anzeigen,
zielgruppengerechte Gestaltung oder einfach nur
schlampige Anzeigen.
Der zweite, wichtige Schritt fristet in den
Diskussionen eher ein Schattendasein: Auf die
richtige Schaltung der Stellenanzeigen kommt es an.
Sehen und gesehen werden heißt schon immer das Spiel.
Doch wer den virtuellen Ozean der Jobbörsen
zielgerichtet überqueren will, braucht eine ausgefeilte
Navigation - oder die Assistenz eines Medienprofis bei der
richtigen Schaltung von Stellenanzeigen in den richtigen
Medien. Eine
Tabelle (...mehr) vermittelt Personalern eine Übersicht, bei
welchen Jobbörsen von mediaintown im
Stellen-Multi-Posting kostengünstig geschaltet werden
können.
Crosswater Systems sprach mit Stefan Kraft,
Geschäftsführer von mediaintown aus dem hessischen
Karben.
Crosswater Systems:
Welche Dienstleistungen bietet mediaintown an?
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Stefan Kraft |
Stefan Kraft: Wie unser
Slogan „Personalmarketing für die Zukunft“ aufzeigt,
bieten wir sämtliche aktuell am Markt befindlichen
Instrumente zur Personalfindung und –bindung. Dies
beinhaltet insbesondere die Veröffentlichung von
Stellenanzeigen im Online- und Print-Bereich, aber auch
die Schaltung von Radiospots, Verkehrsmittelwerbung,
Direktsuche oder Maßnahmen im Employer Branding,
insbesondere im Hochschulmarketing. Generell versuchen
wir unseren Kunden als Komplettdienstleister punktgenau
jene Dienstleistung anzubieten, die den besten
Rekrutierungserfolg in Abhängigkeit des zur Verfügung
stehenden Budgets liefert.
Crosswater Systems: Wer
ist Ihre Zielgruppe?
Stefan Kraft: Mit unserer
Service-Mentalität und unserem breiten, aber
spezialisierten Produktportfolio, haben wir es in nur
wenigen Jahren geschafft, über 2.100 Kunden mit unseren
Produkten und Dienstleistungen zu beliefern. Als
Medienagentur können wir unseren Kunden auch
Dienstleistungen anbieten, die sonst lediglich größere
Konzerne in Personalmarketing-Abteilungen abbilden
können. Somit bietet mediaintown gerade für kleine und
mittelständige Unternehmen eine hohe Attraktivität, da
wir auch mit unserer Großhandelsfunktion für unsere
Kunden nachweisbar die besten Preise realisieren, über
die nötige Markttransparenz und Erfahrung verfügen und
damit den Unternehmen viel Zeit und Geld sparen;
insbesondere da wir keine versteckten Kosten für unseren
Service und die Abwicklung erheben und somit für unsere
Kunden absolut transparent bleiben.
Crosswater Systems:
Welche Vorteile ergeben sich für Arbeitgeber durch die
Schaltung von Anzeigen im Paket (Multi-Posting)
Stefan Kraft: Die
wesentlichen Vorteile der Schaltung von Stellenanzeigen
bei mehreren Stellenbörsen liegen natürlich in der
breiteren Streuung der Anzeigen und somit in der
konsequenterweise höheren Resonanz auf die
ausgeschriebenen Stellen. Durch die Großhandelsfunktion
können wir zudem erhebliche Preisvorteile gegenüber der
Summe der jeweiligen Einzelschaltungen realisieren. Wir
bieten unseren Kunden eine Preisersparnis von bis zu 60%
gegenüber den jeweiligen Einzelpreisen der Stellenbörsen
und können dadurch, bei einem bestehenden Budget, eine
wesentlich höhere Anzahl an potentiellen Kandidaten in
kürzester Zeit erreichen. Unsere Kunden führen zudem
auch an, dass sie keine Kapitalbindung durch den
Abschluss von Rahmenverträgen bei den einzelnen
Stellenbörsen haben und lediglich mit einem
Ansprechpartner bei uns sprechen und nicht mit den
unterschiedlichen Stellenbörsen einzeln Kontakt
aufnehmen müssen.
Crosswater Systems:
Unter welchen Bedingungen erzielen
Paket-Anzeigenschaltungen gute Ergebnisse, wann
funktioniert dies weniger gut?
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Gestalten und Schalten:
Outdoor-Stellenanzeige gesehen in Kuala Lumpur
(Malaysia) |
Stefan Kraft: Generell
schauen wir uns die Stellenanzeigen unserer Kunden im
Vorfeld der Schaltungen genau an und unterbreiten dann
in Abhängigkeit der Position und des Budgets einen
zielgerichteten Vorschlag.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Schaltung eines Anzeigenpakets, gerade bei
leicht zu besetzenden Positionen, nicht immer
erforderlich ist. Bei schwierigen Positionen, gerade im
Fach- und Führungskräftesegment, ist eine breite
Streuung über ein Anzeigenpaket jedoch unabdingbar, um
kurzfristig Resonanz zu erhalten. Da die
Personalentscheider jedoch meist Druck in der
kurzfristigen Besetzung der ausgeschriebenen Positionen
haben, ist es grundsätzlich sinnvoll, sich für die
größtmöglichste Streuung bei einem gegebenen Budget zu
entscheiden.
Dies spricht generell für die Schaltung
eines Anzeigen-Pakets. Selbst für Firmen, die bereits
Rahmenverträge mit einzelnen Stellenbörsen geschlossen
haben, macht die Nutzung von flankierenden Maßnahmen
bzw. die Schaltung bei zusätzlichen Stellenbörsen Sinn,
wenn die bisherige Resonanz nicht zu dem gewünschten
Erfolg geführt hat.
Crosswater Systems: Wie
stellen Sie fest, ob eine Stellenanzeige im Paket gut
läuft, hohe Clickraten erzielt oder nicht beachtet wird?
Welche Maßnahmen treffen Sie dann?
Stefan Kraft: Wir bauen in
jede Stellenanzeige einen Zählalgorithmus ein, der uns
zu jedem Zeitpunkt mitteilt, wann jeweils die einzelnen
Anzeigen aufgerufen werden. Bedauerlicherweise müssen
wir aber immer wieder feststellen, dass einige
Stellenbörsen diesen Algorithmus regelmäßig entfernen
oder Software-Programme insbesondere von
Metasuchdiensten die Clicks auf die einzelnen
Stellenanzeigen beeinflussen, ohne dass die Anzeigen
tatsächlich von qualifizierten Stellensuchenden
aufgerufen werden.
Bei welchen Jobbörsen kann mediaintown Ihre
Stellenanzeigen im platzieren?
Hier finden Sie eine Übersicht
über Multi-Posting bei Deutschlands Online-Jobbörsen.
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Aus diesem Grund verlassen wir uns
auch auf die Aussagen unserer Kunden: In regelmäßigen
Abständen erfragen wir die Resonanz auf die Anzeigen
während der Laufzeiten.
Ist der Kunde nicht zufrieden,
schauen wir uns gemeinsam die Verschlagwortung und
Kategorisierung der Stellenanzeigen an und justieren
gegebenenfalls noch nach. Dabei kommt uns zugute, dass
wir aufgrund unserer Erfahrung und eines direkten
Ansprechpartners bei den Stellenbörsen, zeitnah
Korrekturen vornehmen können.
Sollten diese Maßnahmen
kurzfristig nicht helfen, haben wir immer noch die
Möglichkeit die Anzeigen mit aktuellem Datum neu
aufzuspielen oder den Anzeigentext anders zu gestalten.
Die erzielten Ergebnisse dokumentieren wir übrigens in
unserer Datenbank, die uns eine Entscheidungsgrundlage
für die Optimierung zukünftiger Stellenanzeigen bietet.
Crosswater Systems:
Welche Punkte sollten Personaler bei der Schaltung von
Stellenanzeigen berücksichtigen? Wie wichtig ist „Time-to-hire“
und „Cost-to-hire“ angesichts des Fachkräftemangels für
den Arbeitgeber?
Stefan Kraft:
Selbstverständlich versucht jedes Unternehmen die
Rekrutierungskosten so gering wie möglich zu halten.
Vielfach wird jedoch unterschätzt, dass die
kalkulatorischen Kosten für einen Arbeitsplatz, der
nicht zeitnah besetzt werden kann, um ein vielfaches
höher sind, als eine Erhöhung des kurzfristigen
Rekrutierungsbudgets. Generell zeigt sich, dass
Personaler ein höheres Budget für die Rekrutierung
aufwenden, wenn sich der Leidensdruck aus den
Fachabteilungen und der Geschäftsführung zur Besetzung
der Stellen erhöht. Somit besteht unstreitig ein
Zusammenhang zwischen „Time-to-hire“ und „Cost-to-hire“,
da zwar mit zielgerichteten, intelligenten und
kostengünstigen Rekrutierungsmöglichkeiten eine
qualitative Ansprache erhalten wird, jedoch lediglich
mit einer breiten Ansprache auch die Quantität erzielt
werden kann. Anders gesagt, kann man entweder mit einer
Angelrute auf Hochseefischen gehen oder mit einem
breiten Treibnetz durch das Meer fahren; auch das ist
übrigens abhängig vom jeweiligen Budget.
Crosswater Systems:
Welche Anzeigenschaltungen ergeben einen besseren Mix:
Schaltung in einem der großen Karriere-Portale oder Platzierung in einer Spezialbörse?
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Low-Technology:
Stellenanzeigen dort platzieren,
wo die Zielgruppe ist |
Stefan Kraft: Die großen
Karriere-Portale haben als Generalisten den Anspruch
eine möglichst breite Anzahl an Stellensuchenden
anzusprechen, während Spezialbörsen wenig, aber hoch
qualifizierten Traffic liefern können.
Generell gilt:
„Das eine tun, das andere nicht lassen!“. Allerdings
sollte man bei der Auswahl der jeweiligen Stellenbörse
im Vorfeld recherchieren, ob sich die gesuchte
Zielgruppe dort überhaupt bewegt.
Gerade unbedeutende
Nischenstellenbörsen haben kaum Zugriffe oder ein
nennenswertes Marketingbudget, um die Zielgruppe
überhaupt auf die eigenen Seiten zu führen.
Wer sicher
gehen möchte, sollte sich daher die Mediadaten der
Stellenbörsen genau ansehen oder einen
Rekrutierungsspezialisten um Rat fragen.
Hilfreich kann
es auch sein, Kollegen des zukünftigen Mitarbeiters im
eigenen Unternehmen zu befragen, wo sie selbst nach
Stellenanzeigen suchen würden.
Die Erkenntnisse geben
oft gute Anhaltspunkte für die Auswahl einer oder
mehrerer geeigneter Stellenbörsen.
Crosswater Systems: Als
Medienagentur haben Sie täglich den Finger am Puls der
Preisentwicklung bei den Jobbörsen. Welche aktuellen
Tendenzen sind zu erkennen? Welche Preismodelle sind
erfolgreich? Welchen Anteil haben Abrechnungsmodelle
nach „Cost per Click“?
Stefan Kraft: Die aktuell
wirtschaftlich gute Situation sowie die demographische
Entwicklung führen zu einer Verknappung am Arbeitsmarkt,
die zu einer Erhöhung der Anzahl an Stellenanzeigen
insgesamt führt. Die renommierten Stellenbörsen sehen
sich daher mit einem erhöhten Anzeigenvolumen
konfrontiert, haben jedoch vermehrt Schwierigkeiten
genügend Zugriffe auf die Anzeigen zu liefern.
Aufgrund der
Marktsituation und des neu gewonnen Selbstbewusstseins der etablierten Stellenbörsen führt
dies zu Preiserhöhungen, insbesondere bei den
Rahmenvertragskunden, ohne dass diese tatsächlich von
Seiten der Stellenbörsen vertretbar wären. Dieser
Umstand wiederum zieht neue Marktteilnehmer an oder
stärkt unrelevante Stellenbörsen, die nun versuchen,
Ihren Anteil am Markt zu bekommen. Da sich die
Jobbörsenstruktur über Jahre hinweg entwickelt hat, ist
es allerdings für neue Marktteilnehmer schwierig, eine
geeignete Strategie zu entwickeln. Aus diesem Grund
kommen vermehrt Abrechnungsmodelle nach „Cost per Click“
auf, ohne dass hier eine nachhaltige Strategie verfolgt
wird. Beispielsweise ist das Modell nicht geeignet hoch
qualifizierten Stellen mit geringem fachlichen „Traffic“
gerecht zu werden. Bei einer Stellenanzeige handelt es
sich nicht um ein einheitliches Massenprodukt – und
letztlich zählt die Besetzung der Stelle und nicht die „Clicks“.
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High-Technology:
Stellenanzeige eines
Software-Entwicklungs-Unternehmens.
Die schlampige Anzeige wird mit einer
php-Software-Fehlermeldung präsentiert. |
Crosswater Systems:
Nachdem die Jobbörsen gegenüber den Printmedien eine
starke Position einnehmen, drohen den klassischen
Jobbörsen zusehends Konkurrenz durch Jobsuchmaschinen,
die ihre Dienste für Arbeitgeber und Stellensuchende
kostenlos anbieten. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
Stefan Kraft:
Jobsuchmaschinen sind eine gute Ergänzung zu dem
bestehenden Angebot im Hinblick auf die Verbreitung von
Stellenanzeigen. Eine hochwertige Darstellung von
Stellenanzeigen oder den Transport des Firmenimages
können Sie allerdings ohne die regulären Jobbörsen nicht
leisten. Anzeigengestaltung, Beratung und Betreuung bei
der Personalsuche oder Problemlösungen für schwierige
Rekrutierungen findet man nur bei einigen Stellenbörsen
und guten Fachagenturen. Innerhalb unseres
Karrierenetzwerks veröffentlichen wir alle Anzeigen
unserer Kunden auch kostenfrei auf den relevanten
Jobsuchmaschinen. Weiterhin stellt sich auch hier die
Frage nach dem Geschäftsmodell. Die alleinige
Veröffentlichung der Stellenanzeige genügt nicht. Die
Jobsuchmaschine muss auch seriösen „Traffic“ bieten. Das
ist ohne erkennbaren Marketingeinsatz nicht möglich.
Außerdem führt die Masse an Stellenanzeigen auf diesen
Portalen oftmals dazu, dass die einzelne Anzeige kaum
noch gefunden wird. Wir beobachten die Entwicklung sehr
genau und messen auch hier den Nutzen für die
Stellenanzeigen unserer Kunden. Allerdings sind wir in
den meisten Fällen von den Zugriffen enttäuscht.
Crosswater Systems: Vielen
Dank, Herr Kraft, für dieses Interview.
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Über mediaintown:
mediaintown ist eine unabhängige
Personalmarketing-Agentur und bietet Ihrem Unternehmen
zielgerichtete Lösungen bei der Personalrekrutierung,
Personalbindung sowie im Bewerbermanagement. Von der
Stellenanzeige bis zur Entwicklung von Personalkonzepten
finden wir eine optimal auf Ihr Unternehmen
zugeschnittene Strategie. Hier geht es zu den
Online-Paketen,
Printanzeigen sowie zu unseren Dienstleistungen im
Bereich
Total Cross Media.
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+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd.
zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen,
Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources
Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen
vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit
der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
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