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Neue Monster braucht das Land: Bertolis steile Karriere beim Karriere-Portal

[Crosswater Systems] 10.10.2007/ghk.

Nach den heftigen Personalturbulenzen beim Karriere-Portal Monster scheinen die Weichen für etwas mehr Kontinuität gestellt zu sein. Der für Deutschland als Statthalter eingesetzte Rob Brouwer ist bei der Suche nach einem Nachfolger des ausgeschiedenen Davide Villa in den eigenen Reihen fündig geworden.

Marco Bertoli Foto: Jobpilot

Marco Bertoli Foto: Monster/Jobpilot

Marco Bertoli, bisheriger Vice President für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Ungarn und Tschechien verantwortlich, erklimmt eine weitere Stufe auf seiner Karriereleiter und wurde zum  Vice President / General Manager Central Europe bei Monster Worldwide ernannt.

Darüber hinaus fungiert er als einer der drei Geschäftsführer von Monster Worldwide Deutschland GmbH mit Sitz in Eschborn, die beiden anderen Geschäftsführer sind Rob Brouwer und Willi Stahlmann.

Bertoli absolvierte die renommierte Schweizer Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich und arbeitete zunächst in verschiedenen IT-Unternehmen wie z.B. die in Glattbrugg bei Zürich domizilierte Axept AG.

Im November 2000 trat er bei der Adecco-Tochtergesellschaft Idealjob SA als Sales Manager, Europe ein. Knapp zwei Jahre später wechselte er zu Jobpilot, nachdem Adecco den "Platzhirsch" unter den deutschen Karriereportalen übernommen hatte.

Im Dezember 2003 übernahm er die Funktion des Director Sales bei Jobpilot, im Mai 2004 stieg er weiter auf und war verantwortlich für den Sales-Bereich von Monster Deutschland, nachdem Jobpilot von Adecco an Monster verkauft wurde. Im Juli 2005 wurde er zum Vice President Sales ernannt, sein geographischer Verantwortungsbereich dehnte sich nun auf die Monster-Länder in Zentral- und Ost-Europa aus.

Marco Bertoli tritt in dieser Position in die Fußstapfen seiner Vorgänger Davide Villa, Kai Deininger oder den Gründervater von Jobpilot, Robert Metzger. Um seine strategischen Herausforderungen und die Probleme des Tagesgeschäfts ist Bertoli wahrlich nicht zu beneiden. Denn es gilt, Entscheidungen über die zukünftige Marktpositionierung von Jobpilot zu treffen, dies auch im Kontext der weltweiten Karriere-Portal-Strategie von Monster. Seitdem Jobpilot von Monster übernommen wurde, wird in der Öffentlichkeitsarbeit die ganze Prioriät auf das Monster-Karriereportal gelegt. Werbekampagnen oder Pressemitteilungen mit Focus auf Jobpilot sind Fehlanzeige.

Dies wirkt sich in sichtbarer Weise in der Web-Reichweite aus, wie das heutige Alexa-Traffic-Chart über die täglichen Pageviews von Monster, Jobpilot und der Arbeitsagentur im Vergleich zeigt. Noch im Herbst 2005 verzeichnete Jobpilot gemäss den Alexa-Messungen eine höhere Anzahl an Pageviews. Der Abstand im Pageview-Chart zwischen Monster und der Arbeitsagentur gegen Mitte 2006 hatte sich fast angenähert, trotzdem erzielte das Portal der Arbeitsagentur (www.arbeitsagentur.de) im Jahr 2007 eine höhere Pageview-Rate als Monster. 

Obwohl die jüngsten Turbulenzen um den Datenklau bei Monster Worldwide zwar nicht schwerpunktmässig Bewerberdaten aus Deutschland betrafen, ist doch ein gewisser Reputationsschaden eingetreten. Es wird sicherlich noch eine Weile dauern, bis er auch aus den Köpfen der Kunden verschwunden ist.

+++ Ein Presse-Service von Crosswater Systems Ltd. zu den Themengebieten e-Recruiting, Jobbörsen, Arbeitsmarkt, Personaldienstleistungen, Human Resources Management. Die in den Firmen-Pressemitteilungen vertretenen Meinungen müssen nicht notwendigerweise mit der Redaktion von Crosswater Systems übereinstimmen +++
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