BA kündigt Kooperation mit Rekruter: Verträge mit
Kooperationspartnern über die Belieferung der
Stellenangebote zum 01.01.2007 gekündigt
Ab Januar 2007 ist die Bundesagentur für Arbeit (BA)
nicht mehr bereit Ihre Stellenangebote an Ihre
Kooperationspartner zu liefern. Davon betroffen ist
nicht nur Rekruter, die seit Mai 2003 die Daten
kostenlos zur Recherche anbieten, sondern auch ca. 50
weitere Partner - darunter Webseiten wie MeineStadt und
Netzeitung. Als Alternative bietet die BA Verträge an,
die nur noch eingeschränkt Ihre Partner mit aktuellen
Stellenangeboten versorgen werden. Konkret heißt das,
statt der aktuell ca. 200.000 Angebote sollen dann nur
noch etwa 1.500 an Rekruter übermittelt werden.
Die BA begründet ihren Schritt mit Beschwerden von
Unternehmen: „Das bisher praktizierte Verfahren zur
Verbreitung von Stellenangeboten im Internet hat bei
Arbeitgebern oft zu Unmut geführt. Viele Kunden der BA
fanden ihre Stellenangebote (ggf. mit Kontaktdaten)
unerwartet auf Seiten von Jobbörsen wieder, über deren
Einbeziehung in den Verbreitungsgrad sie sich nicht von
vorn herein bewusst waren.“ Es ist jedoch die Aufgabe
der BA-Mitarbeiter, Unternehmen über die Belieferung der
Stellenangebote an ihre Partner aufzuklären und zu
beraten. Die BA informierte Rekruter in den dreieinhalb
Jahren über weniger als zehn Beschwerden in diesem
Zusammenhang. In jedem Fall ließe sich dieses Problem
durch entsprechende Kommunikation bei der Stellenannahme
ohne großen Aufwand lösen. Tausende Unternehmen nutzten
gerne dreieinhalb Jahre lang die kostenlose Verbreitung
der Stellenangebote über Rekruter. In anderen Jobbörsen müssten sie für die Publikation einer Anzeige
viel Geld bezahlen.
Trotz der Versuche die BA zum Einlenken zu bewegen, wird
ab 1. Januar die fast drei Jahre andauernde
Zusammenarbeit durch die BA einseitig beendet. Dies
stößt auf Seiten von Rekruter auf Unverständnis. Denn
von diesem Schritt sind nicht nur die über eine
Millionen monatlichen Besucher des Jobportals betroffen,
sondern auch über 50.000 angemeldete User, die die
umfangreichen Suchfunktionen auf Rekruter schätzen
lernten. Die Kündigung trifft aber auch Partner von
Rekruter wie den MDR, über 20 Kommunen oder den
Landkreis Oder-Spree als Optionskommune. Die
BA-Entscheidung ist in keiner Weise förderlich für die
Beschleunigung der Vermittlungsprozesse am Arbeitsmarkt.
Jedoch genau damit ist die BA vom Bundestag beauftragt
worden.
Helfen Sie mit, die BA an ihren zentralen Auftrag zu
erinnern!
Beschweren Sie sich beim Vorstand der BA, bei Herrn Alt
und Herrn Weise (Mailadresse:
Zentrale@arbeitsagentur.de
). Wenden Sie sich an den Bundestagsabgeordneten in
Ihrem Wahlkreis (Bundestagsabgeordnete nach Wahlkreisen:
http://www.bundestag.de/mdb/wkmap/index.html).
Helfen Sie, dass die BA die Kündigung der Verträge mit
Rekruter zum 1. Januar 2007 zurücknimmt.
Die bei der BA gemeldeten Stellenangebote gehören dem
Volk und nicht der BA.
Diskutieren Sie mit uns im
Rekruter-Forum zum Thema: "BA
kündigt Rekruter die Kooperation "
Hintergrund:
Basis für die Belieferung der Stellenangebotsdaten ist
ein Vertrag mit der BA vom Mai 2003
Monatlich greifen über eine Millionen Benutzer auf die
Stellenangebotsdaten bei Rekruter zu
Rekruter beliefert neben seinem eigenen Portal auch über
20 Kommunen, den Landkreis Oder-Spree, den MDR und
GIGA-TV mit Suchfunktionen nach Stellenangeboten
Rekruter liefert tagesaktuell über 1.500
versicherungspflichtige Stellenangebote an die BA und
ist damit einer der größte Lieferanten von
Stellenangeboten an die BA.
Rekruter / FM-Studios
Schenkestrasse 4
10318 Berlin
Service-Hotline: 0700 0700 71 77
(phone& fax, 0,12 Euro/Min.)
Internet: www.rekruter.de;
www.fm-studios.de
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